» MELDUNGSÜBERSICHT | Online-News 2007 »
Bilder + Textarchiv der Suchmaschine Tuningen
Hier gelangen Sie zur Startseite der Suchmaschine Tuningen
» Suchmaschine Tuningen
Konzert12-07
 Adventskonzert | Bläser - Michaelskirche 01.12.2007 
 Auf reguläre Größe erweitern © ipidca
 mail an ipidca Adventskonzert - Bläserensemble des WDL

Tuningen (mus). Samstag, 01.12.2007 - 19:30 Uhr.
Das Blechbläserensemble von "Wort des Lebens" (WDL), einem Jugendmissionswerk mit Sitz im Schloss Seeburg und Unterallmannshausen in 82328 Berg am Starnberger See in Bayern, gastierte in der Evangelischen Michaelskirche in 78609 Tuningen, Baden-Württemberg.

» Wort des Lebens aus Berg-Allmannshausen »
„Wort des Lebens“ arbeitet auf überkonfessioneller Basis und ist seit 1969 im idyllischen Schloss Unterallmannshausen beheimatet, wo sich Jugendliche aus aller Welt und allen Nationalitäten begegnen. Veranstalter des Adventskonzert in Tuningen war die Christliche Gemeindemusikschule Tuningen und die Altpietistische Gemeinschaft "die apis", Tuningen. Unter dem Motto "IN DULCI JUBILO" wurde musikalisch auf die beginnende Weihnachtszeit mit einem 2-stündigen Adventskonzert eingestimmt. Das Adventskonzert des WDL fand in Zusammenarbeit mit dem Konzertpianisten Gregor Breier statt, der bereits seit 1989 mit dem "Missionswerk Wort des Lebens e.V." zusammenarbeitet und der die Bläser auch dirigiert.

» Begrüßung durch den Tuninger Gebhard Quass »
Zum Auftakt spielte das Ensemble das fast 4-minütige "In Dulci Jubilo". Nun begrüßte der Veranstalter von den Apis Tuningen und der Christlichen Gemeindemusikschule Tuningen, Gebhard Quass die 200 Gäste, die Evangelische Kirchengemeinde Tuningen mit Hausherr und Pfarrer Andreas Heid, das Bläserensemble des WDL, Dirigent und Konzertpianist Gregor Breier und den Moderator des Abend, Detlef Kiparski vom WDL in der Tuninger Michaelskirche.

» 17 Bläser, 1 Pianist und 1 Moderator vor Ort »
Mit "Ein Stern strahlt hell", spielte sich dass derzeit aus 2 Berufsmusikern und 15 Laienmusikern bestehende Trompeten und Posaunen Ensemble, dass aus hauptsächlich ehrenamtlichen Bläser und Bläserinnen besteht, warm. Der Jugendfreizeitverantwortliche des WDL, Herr Detlef Kiparski stellte die einzelnen Mitglieder, die aus dem gesamten Bundesgebiet wie z.B. aus Sindelfingen, Unterensingen, Ihringen, Rastatt, Schönaich, Reutlingen, Enzweihingen, Hohenhaslach, Berg, Metzingen, Althütte, Heidelsheim bei Bruchsal, Allmannshausen oder Ihringen am Kaiserstuhl stammen, vor.

» Das Ensemble mit einem Adventslieder-Potpourri »
Das Ensemble spielte dann ein Adventslieder-Potpourri, gefolgt von einem Keyboardsolo mit dem besinnlichen "Herbei, o ihr Gläubigen" von dem gebürtigem Duisburger Herrn Breier (47), der in Köln aufgewachsen ist und dort auch Musik studierte. Die Bläser spielten nun "It Came Upon A Midnight Clear", gefolgt von einem sehr schönen Orgelwerk für Klassikliebhaber mit "Präludium und Fuge in C# Dur" von Johann Sebastian Bach, dem deutschen Komponisten des Barock, wunderbar interpretiert vom Tastenvirtuosen am Keyboard, mit Gregor Breier, der zu Hause selbstverständlich an einem Konzertflügel und am liebsten klassische Stücke von Chopin spielt. Die Bläser folgten mit "The First Noel", einem sehr beliebten Weihnachtslied.

» Infoblock von Herrn Kiparski über WDL »
In einer kleinen Pause für die Musiker, wurde ein Infoblock von Herrn Kiparski eingefügt. In den Schlössern des WDL, in guter Lage werden Freizeiten und Seminare für Kids, Jugendliche, Junge Erwachsene und Familien angeboten. Für Aktive werden auch Ski- und Snowboardfreizeiten sowie Lauf- und Walkingwochen angeboten. Da seit neuestem, ein weiterer Standort für ein Esra-Trainingszentrum am Nordufer des Köriser Sees, zwischen Spreewald und Berlin gefunden wurde, kann dort auch eine Kanu- und Kajakwoche angeboten werden. Mit dem Esra - Training, dem WDL-Jüngerschaftsprogramm, sollen junge Leute unter Anleitung Tiefgang in der Beziehung zu Gott bekommen und Jesus nachfolgen.

» CD-Produktionen des WDL-Verlag »
Es gibt Weihnachtskonzert CD's wie "The Heavens Sing Hallelujah" oder "In Dulci Jubilo" oder "Superstar(k)!? - Petrus, Ein Musical für Kids & Teens" oder "Modern Piano Classics" Berühmte klassische Melodien von Gregor Breier. Sodann spielten die Bläser und der Pianist das etwas wilde englische Weihnachtslied "God Rest Ye Merry Gentlemen" und die Bläser "Deck The Halls" & "Leise rieselt der Schnee". Flott ging es mit dem sehr schönen Stück "Winter Wonderland" und Herrn Breier weiter, gefolgt von beschwinglichen Klängen mit "White Christmas", gespielt vom Bläserensemble. Unterbrochen wurden die einzelnen Stücke vom Geräusch der klatschenden Menge, die die Arbeit der Musiker lautstark honorierten.

» Posaunensolo "O Little Town Of Bethlehem" »
Mit dem Posaunensolo "O Little Town Of Bethlehem" vom Berufsmusiker Paul Troxler (WDL) und dem vom Team gesungenen "Lass es Weihnachten sein", konnte nun auch das zweite Weihnachtslieder - Potpourri geblasen und von den Zuhörern genüsslich in der Kirche in wohliger Atmosphäre gehört werden. Der Missionsleiter, Prediger, Musiker und Posaunist Andreas Wenzel lobte nach dem Konzert, die Raumakustik der Tuninger Michaelskirche, in der die Töne nicht wie in einer sehr großen Halle schnell verloren gehen. Die Bläser begeisterten die Tuninger Musikliebhaber mit einem zweiten Weihnachtslieder - Potpourri und dem Trompetensolo "Ich weiß, dass mein Erlöser lebt" vom Berufsmusiker Georg Scheller (WDL).

» Kurzbotschaft über unseren König »
Nun gab es eine Kurzbotschaft von Prediger Detlef Kiparski, in der der italienische Jugendliche Luca im November 2002, nachts vor dem Hotel Adlon in Berlin draussen im kalten wartete, in Anbetracht ob er einen Blick auf Michael Jackson werfen könne, der tags zuvor (19.11.2002) für weltweite Empörung gesorgt hatte, indem er stolz seine Tochter vom vierten Stock aus, am Fenster zeigte und anschliessend seinen neun Monate alten Sohn präsentierte und über die Balkonbrüstung hob. Luca hatte die "Vorstellung" von Jackson verpasst und hoffte, dass sich der "King of Pop" eventuell noch einmal zeigen würde, doch die Vorhänge blieben zu. Der Prophet Sacharja aber macht den Vorhang weit auf, um auf uns Menschen zuzukommen. Seine Ankündigung hieß: "Siehe, dein König kommt zu dir!", doch was hat das heute mit uns im Jahr 2007 zu tun.

» Gott ist Mensch geworden »
Gott ist Mensch geworden und wartet auf unsere Annäherung, der Weg zwischen Gott und uns Menschen ist frei. Der König Jesus Christus suchte Wege um bei uns Menschen anzukommen, Jesus ist gerecht und bringt Gerechtigkeit. Es gibt Sachen die man am liebsten rückgängig machen würde, doch wenn wir uns Jesus anvertrauen, werden uns diese Sachen jetzt und in der Ewigkeit nicht angelastet. Selbst wenn einem das Leben aus dem Lot gerät und sich andere Menschen abwenden, Jesus bleibt auch dann. Jesus kommt auch im Advent 2007 auf uns zu, denn er ist nur ein Gebet weit weg von uns entfernt.

» Abschlusswort und Einladung in's Gemeindehaus »
Nachdem Herr Breier das Stück "Schönster Herr Jesus" spielte, ergriff Herr Quass das Abschlusswort, im Gemeindehaus gäbe es anschliessend Punsch, Glühwein, Kuchen und Gebäck. Zu den Kosten, der Eintritt ist frei, doch so ein Konzert kostet sehr viel Geld und wem es gefallen hat, der dürfe gerne etwas geben. An den Ausgängen werden nach dem Konzert Leute mit Nikolaussäckchen stehen, aus denen man nichts heraus sondern herein tun solle. Zum Abschluss spielten die Bläser "We Wish You A Merry Christmas" und nach einem 1-minütigem Applaus die Zugabe "Denn die Herrlichkeit Gottes des Herrn".

Eingestellt am 03.12.2007 um 18:40 Uhr
Verfasst von: Manfred Schaefer
Copyright © 2007 by Suchmaschine Tuningen

 Bild anzeigen   00 - Collage > [ 434 KB ]
 Bild anzeigen   01 - Das Team > [ 242 KB ]
 Bild anzeigen   02 - Das Blechbläserensemble > [ 313 KB ]
 Bild anzeigen   03 - Der Konzertpianist + Dirigent Gregor Breier > [ 219 KB ]
 Bild anzeigen   04 - Georg Scheller mit einem Trompetensolo > [ 275 KB ]
 Bild anzeigen   05 - Missionsleiter Andreas Wenzel > [ 240 KB ]
 Bild anzeigen   06 - Paul Troxler mit einem Posaunensolo > [ 274 KB ]
Wald11-07
 Waldrundfahrt | Gemeinde Tuningen 26.10.2007 
 Auf reguläre Größe erweitern © ipidca
 mail an ipidca Waldinformationsfahrt mit dem Gemeinderat

Tuningen (mus). Freitag, 26.10.2007 - 14:00 Uhr.
Waldrundfahrt des Gemeinderates der Gemeinde Tuningen. Mit einem Kleinbus der Firma Klaiber ging es mit BM Jürgen Roth, Forstamtbetriebsstellenleiter der Betriebsstelle Baar, Herrn Dr. rer. nat. Frieder Dinkelaker, Forstbürosonderbeauftragten Michael Eisele und Revierförster Jens Löw, Gemeinderatsmitgliedern, Waldbesitzern, Jägern, Pressevertretern und Waldinteressierten vom Tuninger Rathausvorplatz aus, zur Rundfahrt.

» Eichenwaldpflege im Gewann "Konzenwies" »
Es ging auf der L429 Richtung Schura zur 1 Ausstiegsstelle nach der Autobahnbrückendurchfahrt A81 rechts in den Nonnenbergweg hinein, mit Ziel Konzenwies. Nach dem Sturm "Wiebke" (Nacht vom 28. Februar auf den 1. März 1990) wurde aufgeforstet, die Eichen sollten alleine aufwachsen, da aber die Weiden vorwüchsig wurden, mußte eine Jungbestandspflege durchgeführt werden. Ein Jugendlicher aus Tuningen half bei den Entastungsarbeiten mit.

» Flächiges hauen von Weißtannenbeständen »
Distrikt I Abteilung 2 Eschle, Dr. Dinkelaker erläuterte die Planungen von vor 5 Jahren, es war die Fortführung der Verjüngung mit einzelstammweiser Nutzung von 300Fm geplant. 2004 wurden 220Fm Käferholz, 2005 50Fm planmäßig und 30Fm Käferholz gehauen. 2007 waren es 180Fm planmäßig. Der schnelle Eingriff in diesem Bereich, so Herr Löw war eine besonderes Sortiment von "Japanholz". Ein Einkäufer geht mit in den Wald und sucht sich starke qualitativ hochwertige "ruhige" Weisstannenstämme mit bis zu 5 Fm aus. Er gibt Trennschnitte an und läßt sie abholen. Per Lkw geht es mit den ganzen Stämmen bis Kehl und von dort aus mit dem Schiff nach Rotterdam (größter Seehafen Europas), wo sie in Autocontainern nach Japan verschifft werden.

» Totenholz aus Weißtanne für Japan »
Die Totenbretter werden in Japan aus den Stämmen hochkompliziert herausgesägt, eine Beschriftung eingebrannt und mit den Toten eingeäschert. Für die 130-150 Jahre alten Bäume wir ein Festmeterpreis von 130€ erzielt. Die natürliche Verjüngung wir durch das ortsweise Lichten dieser "Baumriesen" begünstigt. Zum Wildverbiss durch Rehe erörterte Herr Löw, dass sich Rehverbiss in diesen sonnigen und ruhigen Lagen nicht vermeiden lässt, die Abschussquote und die Zusammenarbeit mit den Jägern laufe aber sehr gut. Herr Dr. Dinkelaker dankte auch dem Landratsamt Schwarzwald-Baar-Kreis, dass Mitarbeiter zur Verfügung stellt, die die Fällarbeiten verrichten, es sei kein Pappenstiel und eine saugefährliche und schwere Arbeit.

» Solarpark auf 15.000 Quadratmetern »
Wieder im Bus ging es am zentralen Gemeindewald und dem ehemaligen Staatswald vorbei in die alte Tuninger Mülldeponie zum Solarpark der Firma "NEUE ENERGIEN PROJEKT GmbH" von Alfred Bruttel, dem Gründer und Geschäftsführer. Die Bewaldung der Kuppe vor 4 Jahren durch das Landratsamt, wurde vom Regierungspräsidium Freiburg revidiert und wieder weggemulcht. Diese Deponieteilfläche wurde jetzt verpachtet und eine grosse nachführbare Photovoltaikanlage mit First-Solar Dünnschichtmodulen auf verzinkten Stahlrohrrahmen werden derzeit montiert. In der ersten Ausbauphase hat die Anlage eine Leistung von 500 Kilowatt Peak (kWp).
Kilowatt Peak steht für Spitzenleistung (engl. Peak = Spitze). Diese Leistung wird bei maximaler sommerlicher Sonneneinstrahlung mit 1000 W/m² erreicht. Die Einspeisevergütung des Inbetriebnahmejahres bleibt für 20 Jahre gleich. Für eine in 2007 in Betrieb genommene Freilandanlage erhält der Betreiber derzeit 37,95 Cent/kWh. Die aktuellen Konditionen für Privatkunden der EnBW Komfort (Grundversorgung inkl. 19 % Umsatzsteuer), beträgt 19,42 Cent/kWh (Verbrauchspreis). Unterhalb am Solarhang findet derzeit auch ein größerer Einschlag im Rahmen einer regulären Durchforstung statt.

» Neues Oberflächendichtungssystem auf 7,2 ha »
Am 31.12.1997 wurde die Tuninger Mülldeponie stillgelegt, um die Sickerwasserkosten unter Kontrolle zu haben, muß für ca. 3,3 Mio. Euro in diesem Bereich ein neues Oberflächendichtungssystem eingebaut, und das Solarpanelfeld wieder ab- und aufgebaut werden. Da alle Stilllegungs- und Nachsorgekosten der nächsten Jahrzehnte bis ca. in das Jahr 2047 (50 Jahre) in die aktuellen Müllgebühren eingerechnet werden, kommt das den Schwarzwald-Baar-Kreis und somit den Verbrauchern teuer zu stehen.

» "Endgültiges" Oberflächendichtungssystem »
Dabei wird auch die 1,5 ha große Photovoltaikanlage der Solarfirma abgebaut, der Oberboden abgeschoben und die Flächen verdichtet. In Bereichen von Senken wird mit mineralischem Dichtungsmaterial aufgefüllt. Danach wird eine 2,5 mm starke Kunststoffdichtungsbahn (KDB) ausgelegt. Nach Aufbringung einer Drainageschicht von 30cm wird als Abschluß eine 2m dicke Rekultivierungsschicht für eine vorgesehene Teilbewaldung aufgebracht. Danach kann das Solarfeld wieder aufgebaut werden. Die Planungen für diese Maßnahme laufen bis 2008, 2008 soll die Ausschreibung sein und 2009/2010 könnten die Arbeiten durchgeführt werden.

» Ausgleichsfläche für Powerfarmgelände »
Nach der Durchfahrt des Deponiegeländes wurde an der K5711 der vorletzte Halt gemacht. Da beim Bau der Biogasanlage der Firma Powerfarm vor dem Mülldeponiegelände im Gewann "Brennt" an der Kreisgrenze Wald verloren ging, muß die Firma eine Ausgleichsfläche, die auf dem ehemaligen Erddeponiegelände aus den 90er Jahren gefunden wurde, finanzieren. Auf dem Gelände an der Talheimer Straße wurde eine mögliche Ersatzaufforstung besprochen. 1,7 ha sollen vorwiegend mit Laubholz (Eiche) ohne Zaun nur mit Verbissschutzhülsen realisiert werden. Da die Powerfarm'ler ihre Betriebsgröße verdoppeln und in die Biomethanproduktion einsteigen wollen, wird eine Vergrößerung der Ausgleichsfläche wahrscheinlich. Die Idee von Hans Glökler hier ein kleines Versuchsfeld mit Energiewald einzurichten, konnte die Forstleute nicht überzeugen, weil so Herr Löw bereits andere Bestände im Tuninger Wald zur Zerhackschnitzelung verwendet werden können. Für die gemeindeeigene Hackschnitzelanlage wird minderwertiges Altholz aus Palettenbrettern verwendet, somit benötigt die Gemeinde derzeit nur wenig eigenes Hackholz.

» Bannwald - Verkehrssicherungshieb »
Bei der Rückfahrt auf der K5711, vorbei am Bannwald an der Talheimerstrasse, erläuterte Herr Dinkelaker, dass entlang der Strasse ein Verkehrssicherungshieb am Bannwald stattfinden muß und die Bäume aufgrund der Bannwaldregelung einfach liegen gelassen werden müßen, was eventuell ein bizarres Bild (Diskussionen) geben könne.

» Distrikt IV Haldenwald - Frauenhölzle »
Am Logistikdienstleistungszentrum PLUS und am Lieferwerk Liapor vorbei zum Distrikt IV Haldenwald, Abteilung 7 Frauenhölzle. Der labile Standort mit dem vernässten braunen Jura wurde nach dem Sturm Lothar am 26.12.1999 und den nachfolgenden Borkenkäferschäden mit hauptsächlich robusten Eichen bepflanzt, das Ergebniss konnt heuer begutachtet werden, dem Verbiss muß hier in nächster Zeit mehr Priorität geschenkt werden, so Dr. Dinkelaker.

» Zusatzinformationen zur Powerfarm »
Die Anlage ist eigentlich nichts anderes als ein künstliche Kuh, die nur keine Milch und kein Fleisch liefert. Die künstliche Kuh "Powerfarm" furzt und rülpst nicht frei, sondern sie ist komplett geschlossen, beheizt und isoliert. Die frische Biomasse wird in Schläuchen a 500 m³ / ca. 420 t, vorgehalten. Bei der echten Kuh ist der Gärreaktor in mehrteiligen Mägen unterteilt und die Helferbakterien knacken die mit dem Futter aufgenommene Zellulose und erzeugen das Gas Methan nur als Nebenprodukt. Der Pansen der Kuh ist ein ökologischer Lebensraum für Milliarden von Lebewesen, einer Powerfarm im Kleinen. Im künstlichen Pansen (BioReaktor), dem Fermenter wird mit einem Rührwerk das Substrat durchmischt. Bei der Vergärung wird der Abbau von biogenem Material durch Mikroorganismen in Abwesenheit von Sauerstoff (anaerob) vorgenommen. Das gewonnene Biogas besteht aus den Hauptkomponenten Methan und Kohlenstoffdioxid, wobei nur das wertgebende energetisch nutzbare Methan interessant ist. Das Gas wird von unerwünschten Nebenprodukten, wie Schwefel und Wasser gereinigt.

» Umwandlung von Biogas »
Die Umwandlung von Biogas zu Strom und Wärme geschieht im Blockheizkraftwerk, wo das Gas verbrannt wird. Der nicht in Biogas umgesetzte Gärrest besteht aus Mineralien, die als flüssiger Naturdünger an die zuliefernden Landwirte zurückgegeben werden. In der künstlichen Kuh werden 9.500 t nachwachsende regionale Rohstoffe (Maissilage aus Schlauchsilos und Gras- u. Ganzpflanzensilage aus Fahrsilos) im Fermenter verarbeitet. 4.000.000 kWh Strom und 4.100.000 kWh Wärme werden jährlich produziert. Strom wird in das Netz der EnBW eingespeist und nicht selbstgenutzte Restwärme an die benachbarte SITA Deutschland GmbH, einem Entsorgungsunternehmen geliefert. 6.250 t Gärreste, werden vom Endlager aus, von den "Energiewirten" wieder auf die Felder ausgebracht.

» Aussprache im Gasthof Kreuz »
BM Roth lud zur Aussprache in den Gasthof Kreuz ein. 2002 wurde ein Betriebsplan für 10 Jahre erstellt. Nun gab es nach vorab örtlicher Prüfung mit J.Roth, F. Dinkelaker, J.Löw, M. Eisele und Frank Kühnel, Gebietsleiter Forstdirektion, RP Freiburg ein Prüfungsbericht. Dr. Dinkelaker gab Auskunft, jährlich gibt es 20.000 Euro Verlust, wobei wenn das verkaufte Sturmholz nach Sturm "Lothar" mit eingerechnet würde, käme man auf ein ausgeglichenes Ergebniss, so Herr Löw einige Zeit später. Tuningen wird noch einige Jahre in die Jungbestandspflege viel Zeit und Euro investieren müßen um der nächsten Generation einen ordentlichen Wald übergeben zu können. Dr. Dinkelaker, es sei eine Gratwanderung mit der Gesundheit und der Nutzung des Waldes, aber es wächst mehr zu als wir nutzen, wobei es noch sehr lange geht, bis die Erträge weitestgehend abgeschöpft werden können. Auch sei die Jagdverpachtung in Bereichen wo Wald und Maisfelder nahe zusammenliegen immer schwieriger, da die Jagd in Maisfeldern sich als nicht attraktiv gestaltet. Er würde seinen Jagdhund nicht in ein Maisfeld mit einer Wildschweinrotte reinschicken, so Dr. Dinkelaker. Aber der Landesjagdverband hat sich etwas Neues einfallen lassen, und bietet neue Verträge mit einer neuen Regelung an, wo die Jäger für Wildschäden in Maisfeldern, in einen Wildschaden-Fond einzahlen. Das Landratsamt Schwarzwald-Baar-Kreis, Forstamt - Betriebsstelle Baar, Wald Tuningen bewirtschaftet einen Gemeindewald mit einer Holzbodenfläche von 345,5 ha. Viele Jahre schon, kann in Tuningen ein Hieb von planmäßig normal eingeschlagenen 1800Fm nicht realisiert werden. Sehr viel Zeit und Arbeitseinsatz mit bis zu 70% fallen in den Bereich zufällige Nutzung (ZN) mit der Aufbereitung durch Insektenholz, Sturm- und Trockenschädenholz. Die Vorgabe mit 1800Fm/Jahr wurde mit einer tatsächlichen Einschlagsmenge von heuer 2125Fm dennoch sehr gut erfüllt, wobei die reguläre Einschlagsmenge 900Fm betrug. Die Vornutzung (VN) wurde zur Halbzeit des 10-Jahres-Planes zu 48% erfüllt. Interessant dabei ist, dass die Forststelle Baar trotz der vielen ZN Arbeiten, die reguläre Einschlagsquote dennoch erfüllen soll, was nach 10 Jahren den Gesamteinschlag um ca. 25% erhöht (22500Fm/10Jahren). Es soll, so die Angaben des RP Freiburg, die Stabilisierung, Qualitäs- und Stärkeentwicklung und Verjüngung gesichert werden. Um ein ausgeglichenes von BM Roth angestrebtes Ergebniss erzielen zu können, wird sich wahrscheinlich der Gesamteinschlag, wie vom RP Freiburg bereits gefordert, erhöhen. Wenn die Holzpreise, die derzeit sehr gut sind, weiterhin so bleiben, kann die Forderung erfüllt werden. Nicht nur der Aufwand für die ZN wird weiterhin zusammen mit den Verjüngungs- und Pflegearbeiten für interessante Tuninger Waldjahre aller Beteiligten sorgen. Da der Tuninger Wald im Bereich des braunen Jura mit starker Opalinustonprägung liegt, sind die Fichten und Tannenbestände bei hohen Niederschlägen, oder wie in diesem Jahr langanhaltender Trockenheit besonders gefährdet.

Eingestellt am 28.10.2007 um 19:15 Uhr
Verfasst von: Manfred Schaefer
Copyright © 2007 by Suchmaschine Tuningen

 Bild anzeigen   Zum Dokumentinfo > [ Modem 85 Sek. = 384 KB ]
 PDF - Dokument anzeigen   SEITE 01 - WALDINFOFAHRT 2007 - (1.72 MB)
Ladezeit: (Analog Modem ~ 6 min) - (ISDN ~ 2 min) - (DSL ~ <1 min)

 PDF - Dokument anzeigen   SEITE 02 - WALDINFOFAHRT 2007 - (1.77 MB)
Ladezeit: (Analog Modem ~ 6 min) - (ISDN ~ 2 min) - (DSL ~ <1 min)

 PDF - Dokument anzeigen   SEITE 03 - WALDINFOFAHRT 2007 - (1.56 MB)
Ladezeit: (Analog Modem ~ 6 min) - (ISDN ~ 2 min) - (DSL ~ <1 min)

Ausstellung10-07
 Jubiläum | 10 Jahre Heimatmuseum 05.10.2007 
 Auf reguläre Größe erweitern © ipidca
 mail an ipidca Heimatverein | 10 Jahre Heimatmuseum

Tuningen (mus). Freitag, 05.10.2007 - 19:30 Uhr.
Das Heimatmuseum hat in den letzten 10 Jahren 30 verschiedene Ausstellungen und weitere andere Aktivitäten zu Wege gebracht, ein repräsentativer Querschnitt aus diesen Angeboten wurde heuer in der 31 Gemeinschaftsausstellung im Museum präsentiert. Werner Esslinger begrüßte die eingeladenen Ehrenmitglieder, Bürgermeister Jürgen Roth, Gemeinderatsmitglieder, Vertreter der 3 Tuninger Kirchen und eine Delegation aus unserer Partnerstadt Camogli, und hieß sie herzlich willkommen. Die Erfolgsgeschichte des 1985 gegründeten Verein mit dem damaligen Vorsitzenden Kuno Gaß (Zimmermeister) nahm mit dem Vorhaben, das baufällige Gebäude hinter dem Tuninger Rathaus als künftiges Heimatmuseum nutzen zu wollen große Fortschritte, auch wurde der fast eingeschlafene Verein durch diese Maßnahme wieder belebt.

» Der Grundstein der Erfolgsgeschichte »
Zum Gelingen des heutigen Museums, haben damals der Gemeinderat, der ehemalige Bürgermeister Walter Klumpp und freundliche Handwerker mit kleinen oder gar keinen Rechnungen beigetragen, so Werner Esslinger, der seit 1992 erster Vorstand des Heimatverein Tuningen e.V. ist. Auch wäre die Erfolgsgeschichte durch die Masse der Aussteller mit Tuninger Mitbürger/innen, die 16 schöne Ausstellungen zusammengetragen haben, nicht geschrieben worden.

» Finanzierung gesichert, erste Arbeiten beginnen »
Das Projekt Heimatmuseum hinter dem Tuninger Rathaus (Im Hasenloch 2) war lange Zeit sehr umstritten, doch konnte nach mühevollen Diskussionen und vielfältigen Entwürfen der damalige Gemeinderat und Bürgermeister Walter Klumpp vom Vorhaben des Heimatvereins überzeugt werden und die umfassende Sanierung, des vom Tagelöhner Johannes Kohler und dem Schneider Jakob Kaiser im Jahre 1883 erbauten Gebäudes, beginnen. Nach erfolgreichen Verhandlungen über die Finanzierung, konnte am 14. Februar 1995, der erste Arbeitseinsatz mit dem Abbruch des kompletten Nordgiebels (Rathausseite) bzw. des gesamten rechten Scheunenteils begonnen werden.

» Neuaufbau und Einrichtung des Museum »
Unter der Bauleitung des bereits verstorbenen Zimmermeisters, Herrn Kuno Gaß wurde 1996 der Scheunenteil neu aufgebaut, das Dach komplett erneuert und eine Dachgaube eingebaut und verschiedene An- und Umbauten gestaltet. Immer wieder gab es Diskussionen und grosser Verdruss machte sich breit, so Herr Esslinger, da viele Tage im Museum mit viel Arbeit für die Heimatmuseum'ler zu Ende gingen. Doch dann konnte auch der Innenausbau beginnen, wobei moderene Toiletten in den Keller und in das Erdgeschoss eine Einbauküche eingebaut wurden. Aus der Museumsidee und der Vision ein Heimatmuseum mit Schwerpunkt, das einfache Leben auf dem Land aufzuzeigen und festzuhalten, wurde ein reelles sehr schönes, wenn auch kleines Museum.

» Treff vom BM und seinen politischen Gästen »
Gerne würde das Museum auch für Gemeindebesuche von hohen Politikern genützt, so Herr Esslinger zu Herrn Roth rüberblickend. BM Jürgen Roth bestätigte dass und ließ wissen, das sich zum Beispiel der damalige Ministerpräsident unseres Landes Baden-Württemberg, Herr Erwin Teufel am 2. Februar 2002, (nach Rücksprache mit Erwin Teufel) sehr wohl in unserer Heimatstube neben dem beheizten Kachelofen (kuschelig warm) gefühlt hat. (Damals war noch Walter Klumpp BM von Tuningen, heute BM von Bad Dürrheim). Doch nun weiter zur Museumsgeschichte, ein Jahr später anlässlich der 1200-Jahr Feier der Gemeinde Tuningen wurde das damals 114-jährige Gebäude, seiner neuen Bestimmung übergeben und als Museum am 23. März 1997 feierlich eingeweiht.

» Auftrag, das Museum mit Leben füllen »
Der selbstgestellte Auftrag des Heimatvereins, das Museum mit Leben zu erfüllen und der Öffentlichkeit vorzustellen, war vorerst erfüllt. Doch bereits nach kurzer Zeit, ließ der einstige Besucherandrang nach, und so beschloss der Heimatverein, Veranstaltungen und Ausstellungen in den Wintermonaten anzubieten. Die erste Veranstaltung im Museum war die Vorstellung eines Kochbuches von der Tuningerin Frau Maria Hanfstein, gefolgt von einem Mundartabend von der Tuningerin Frau Klara Geiger. Mit genialen großen Fotos von unserem Weltall, eröffnete der Tuninger Dr. Kurt Becker (Do Doaninger Zahnarzt), 1998 die erfolgreiche Ausstellungsperiode und zeigte einen Einblick in sein Hobby und damit verbundenen Schaffen. In den darauf folgenden Jahren schufen zahlreiche Tuninger, aber auch Auswärtige ein Fest für die Augen und für die Sinne von Jung und Alt mit den verschiedensten Ausstellungen mit Astronomie, Alte Karten, Air-Brush-Bildern, Schmuck, Holz, Puppen, Ostereiern, Bildträumen, Kornsäcken, Intarsien, Bildern, Feuerwehr, Objekte aus Ton, Kirchenumbau, Bemannte Raumfahrt, Zimmermannskunst, Bibeln, Malerei, Skulpturen, Photoapparate, Krippen, Gemälde, Trachten, Stuck, Patchwork, Häkeln, Holzarbeiten und Tuninger-Fotos.

» Viele Aktivitäten des Heimatverein Tuningen »
16 Ausstellungen wurden von Tuninger Bürgern gestaltet, 8000 Besucher fanden sich bis jetzt zu den verschiedenen Angeboten ein. Doch noch nicht genug, der HV Tuningen richtete 1999 auch ein Storchennest ein, das kurzeitig auch angenommen wird. 2002 wurde hinter dem Museum ein Backhäuschen errichtet, das von den Heimatverein-Frauen für das eigene Brot backen verwendet wird. Der Heimatverein Tuningen veranstaltete auch einen "Z'lied Obed" und nimmt jedes Jahr am Kinderferienprogramm teil, wobei das einstige Drachen bauen durch Brot backen ersetzt wurde. Der HV Tuningen veranstaltet für seine Mitglieder auch Sauerkrautessen und ist beim alljährlichen Sommerfest und der Dorfweihnacht ein gern gesehener Gastgeber. Ergänzt wird das Angebot durch Vorträge und Diavorträge. BM Jürgen Roth hob hervor, dass Ehrenamtliche das Museum für uns aufgebaut und gestaltet haben und die Hausbesitzerin keinerlei Kosten mit Strom, Gas oder Wasser hat. Die musikalische Umrahmung, bei dem Jubiläumstreffen in der Scheune wurde vom Violoncellisten, dem Lehrer Johannes Linnartz aus Radolfzell und den Kindern Hannes Huber aus Aldingen und Joscha Erbis aus Tuningen feierlich auf den Cellos mit modernen Kompositionen des bulgarischen Komponisten Ivan Shekov, Werken von Ursula Schmidt und dem italienischen Komponisten Domenico Gabrielli, gestaltet.

Eingestellt am 12.10.2007 um 16:27 Uhr
Verfasst von: Manfred Schaefer
Copyright © 2007 by Suchmaschine Tuningen

 Bilderbogen grösser anzeigen   Zum Bilderbogen > [ Modem 174 Sek. = 786 KB ]
 PDF - Dokument anzeigen   Zum [PDF] Dokument > [ 56K Modem - 6 Min. 42 Sek. ]

Soziales09-07
 Lebenshaus Ochsen | Einweihung - Festakt 24.06.2007 
 Auf reguläre Größe erweitern © ipidca
 mail an ipidca Lebenshaus Ochsen | Einweihung - Festakt

Tuningen (mus). Sonntag, 24.06.2007 - 11:00 Uhr.
Nach einem Musikstück des Trompetenensemble des Musikverein Tuningen, begrüßte Bürgermeister Jürgen Roth das Mitglied des Deutschen Bundestages, Herrn Siegfried Kauder (Villingen-Schwenningen CDU/CSU) und die zahlreichen Ehrengäste und Mitbürger-/innen, im Namen der Gemeinde. In der Zeit, Mitte des 19. Jahrhunderts ging man am Sonntag Morgen nach der Kirche in den Ochsen, wo der blaue Kachelofen in der Gaststube bollerte und selbstgebrautes Bier getrunken wurde, so BM Roth. Man trifft sich immer wieder am Sonntag im Ochsen und tauscht sich aus, so auch heute. Es ist geschafft, ein neuer Ochsen ist mitten im Ort auf dem alten Gewölbekeller gebaut worden, und bleibt ein zentrales Gebäude mit kurzen Einkaufswegen. Man könne alles sehen, beobachten und in Pantoffeln zum Lebensmittler, Friseur oder zur Apotheke gehen.

» Rathaus und Volksbank Umbau fertiggestellt »
Das Rathaus und die Volksbank-Donau-Neckar eG luden die Tuninger Bevölkerung an diesem Tag nach umfangreichen Sanierungs,- und Erneuerungsmaßnahmen zu einem Tag der offenen Tür ein, wobei der Musikverein Tuningen vor der Volksbank ein Platzkonzert gab. (Der behindertengerechte Zugang des Rathauses und der Volksbank werden 2007 fertiggestellt). In die Idee des Lebenshaus in Tuningen / Schwarzwald-Baar-Kreis sei viel Herzblut investiert und eigens ein Verein (Sozialverein Tuningen) gegründet und viele Besichtigungen getätigt worden. Dabei wurde das Konzept "Alt werden in Tuningen" aus Ettenheim übernommen. Im Zentrum von Ettenheim befinden sich zwei Häuser, das alte St. Josefshaus und die alte ehemalige Winterschule, in der die Idee des „Betreuten Wohnens“ bereits seit 20 Jahren praktiziert wird.

» Weiterer Mehrzwecksaal für die Gemeinde »
Der neue Mehrzwecksaal der Gemeinde Tuningen im Ochsen ist nicht nur für die Gemeinderatssitzungen, sondern auch für Wahlen der Gemeinde, für die Hockergymnastik und den Bürgertreff des Sozialverein Tuningen. Besonders hervorgehoben Hat Herr Roth, das Engagement von Herbert Hauser, Rosi Bippus und Dr. Eckhard Britsch.

» Sozialverein Vorsitzender - Dr. Eckhard Britsch »
Nun begrüßte Dr. Eckhard Britsch die Bewohner des Lebenshauses, einen der Geschäftsführer der SWR GmbH - Büro für Bauleitung und Projektsteuerung - Walter Rombach und Vertreter des Seniorenwohnhaus St. Josefhaus - Betreutes Wohnen in 77955 Ettenheim. Herr Britsch, gedenkte auch Maria Barrho (Auf dem Platz 17) die mit dem Projekt sehr verbunden war und den ganzen Abbruch und den Baulärm miterlebt hatte, aber leider nicht mehr einziehen konnte. Er dankte allen Beteiligten für das große Engagement. Wenn Tuninger Bürger in der nächsten Zeit, das Angebot des „Betreuten Wohnens“ nicht in Anspruch nehmen wollen, so wird die Konzeption geändert. Wenn es die Tuninger nicht wollen, so dürfen andere hier den herrlichen Blick über den Platz geniessen und die Betreuung des Sozialverein Tuningen in Anspruch nehmen, so Herr Britsch.

» Sprecher für alle 3 Kirchen, Herr Heid »
Pfarrer Andreas Heid von der evangelischen Kirchengemeinde Tuningen gratulierte zu diesem baulichen Schmuckstück und Farbtupfer in der Gemeinde Tuningen. Es sei einen mutiges und richtungsentscheidendes Objekt für ältere Senioren/-innen in der Mitte des Orts entstanden. Ein Miteinander der Generationen, sich zu achten und jeden vom Schöpfer als einzigartiges Original zu sehen, sei wichtig. Träume wurden wahr, Ideen, Papiere wurden Materie Stein und Leben. Er beschloss seine Worte mit einem Segenswunsch, mit dem Glauben an den guten Schöpfer und das in uns Neues entsteht. Er überreichte Herrn Britsch vom Sozialverein eine Bibel zum Einzug. Vikar Karl-Martin Steinhauser von der katholischen Kirchenvertretung überreichte Herrn Britsch als Einzugsgeschenk zwei kleine Bilder.

» Siegfried Kauder, CDU-Bundestagsabgeordneter »
Nun begab sich Siegfried Kauder, CDU-Bundestagsabgeordneter, an das Rednerpult. Die Gemeinde feiert und nimmt an diesen Feierlichkeiten in grossem Umfang teil, so stellen wir uns Politik vor, Projekte wie dieses Lebenshaus haben Zukunft, da die Bevölkerung in Deutschland unumkehrlich älter werde. Ältere Menschen werden nicht wie ein alter Baum umgepflanzt, wenn sie pflegebedürftigt werden, sondern können in der Gemeinde bleiben, so MdB (2002) und Vorsitzender des CDU-Kreisverbandes im Schwarzwald-Baar-Kreis, Siegfried Kauder. Andere Kommunen haben es vorgemacht und warum soll es in Tuningen nicht funktionieren. Ältere Menschen brauchen medizinische Pflege, Betreuung und menschliche Zuwendung. Herr Siegfried Kauder (56) gratulierte den Tuninger/-innen und dem Sozialverein für das wunderschöne Haus und wünschte allen einen schönen Tag und viel Spass mit dem Lebenshaus Ochsen.

» Architekt Joachim Müller aus Villingen »
Zum Schluss wandte sich der Architekt Joachim Müller an die Festgemeinde. Es sei kein normaler Weg gewesen, dass ein wirklich kleiner sozial engagierter Verein, die schwierige Bauaufgabe und Motivation geschultert hat. Auch seien die ersten Entwürfe (eines neuen Ochsen) nicht gleich akzeptiert worden, aber er habe sich zum Guten belehren lassen. Der Sozialverein habe mit seinem Mitgliedern bis zur Fertigstellung des Gebäudes immer wieder Bewegung in das Projekt hineingebracht. Bevor es zur gemeinsamen Pflanzung eines Baumes ging, dankte BM Roth dem ehemaligen Bürgermeister aus Tuningen Walter Klumpp, der nun BM in Bad Dürrheim ist, für die Idee vor 8 Jahren mit dem betreuten Wohnen. Nach alter Tradition pflanzte nun BM Jürgen Roth und Herr Eckhard Britsch zusammen mit den Ehrengästen einen vom Obst- und Gartenbauverein (Karl Bippus) gespendeten Apfelbaum.

» Platzkonzert des Musikverein Tuningen »
Danach ging es gemeinsam zur Rathausbesichtigung, zur Neueröffnung der Volksbank, zum Platzkonzert des Musikverein Tuningen und wieder zurück in das "Lebenshaus Ochsen" zum Mittag essen. Bei der Bewirtung durch den Sozialverein Tuningen gab es Maultaschen mit Kartoffelsalat, Rote Würste, Kaffee und Kuchen.

» Open-Air Gospelkonzert mit "OverJOYed" »
Am Abend um 18:00 konnte man dann an einem Open-Air-Konzert in der Hegestrasse, unter der Schirmherrschaft von BM Jürgen Roth, das von der Tuninger Altpietistischen Kirchengemeinschaft (Gebhard Quass) organisiert wurde, teilnehmen. Sehr zahlreich sind viele Zuhörer zum Konzert vor das apis Gemeinschaftshaus gekommen, um dem Gospelchor "OverJOYed" aus Trossingen unter der Leitung von Andreas Reif zuzuhören und der Bewegungsmusikerin Friederike Lämmel zuzuschauen. Der Altpietistische Gemeinschaftsverband hat in Tuningen die Christliche Musikschule Tuningen (CGS) für Kinder und Erwachsene 2006 gegründet um die Förderung der christlichen Musik voranzutreiben. Der hauptamtliche Verkündiger und Gemeinschaftspfleger, Herr Traugott Pohl aus Tuttlingen, wurde als kommisarischer Leiter für die Tuninger Schule bestellt. Zum Schluss des gelungenen Konzert sorgte ein Grillteam für das leibliche Wohl der Besucher.

Eingestellt am 30.06.2007 um 23:13 Uhr
Verfasst von: Manfred Schaefer
Copyright © 2007 by Suchmaschine Tuningen

 Bilderbogen grösser anzeigen   Zum Bilderbogen > [ Modem 139 Sek. = 629 KB ]
Spass08-07
 5. Tuninger Seifenkistenrennen - Race to fun   16.06.2007 
 Auf reguläre Größe erweitern © ipidca
 mail an ipidca 8 Teams in dunkler Nacht unterwegs !

Tuningen (mus). Samstag, 16. Juni 2007 - 16:00 Uhr.
Am Samstag Nachmittag startete das Event der Gaststätte Bachstube Tuningen, die Tuninger Seifenkistenrallye um den Bachstubencup mit einem Parkplatzhock. Folgende Teams stellten sich dann um 19:00 Uhr, den zahlreich anwesenden Besuchern vor. 1. Musikverein ( Tuningen ), 2. Anno da zu mal ( Weigheim ), 3. Wild Wolf´s ( Tuningen ), 4. Die Schlafmützen ( Tuningen ), 5. Fätzä Bätscher ( Schwenningen ), 6. Bierleichen ( Tuningen ), 7. Stoppelhopser ( Tuningen ), 8. Redfire ( Steinbeisschule Tuttlingen ) - Die Nummer ist gleichzeitig die Endplatzierung von der Rennauswertung am So.
Um 22:00 Uhr fand das "Race by Night" ( Jubiläumsrennen ) mit sehr vielen grossen und kleinen Zuschauern statt, wo die Kisten mit eigener Beleuchtung die Rennstrecke hinunterrollten. Umrahmt wurde der Abend von DJ AXEL ( mit Barbetrieb und Weinstand ). Das schnellste Nachtteam mit einer rasanten Geschwindigkeit von 36,80 km/h, waren die "Stoppelhopser".

» Großes "Spektakulum” am Sonntag »
Am Sonntag Morgen um 10:00 Uhr begann das Tuninger "Spektakulum” mit dem Frühschoppen und "Ralf Vosseler und seinen Musikfreunden". Um 13:31 Uhr wurde der Trainingslauf durchgeführt und um 14:01 Uhr begann das eigentliche Rennen (1. Start zum Geschwindigkeitsrennen) und um 14:31 Uhr (2. Start zum Geschicklichkeitsrennen), um 15:45 Uhr fand die Siegerehrung statt. Erster Sieger der fünften Tuninger Seifenkistenrallye um den Bachstubencup wurde das Team "Musikverein Tuningen", gefolgt von "Anno dazumal" und den "Wild Wolf's". für Stimmung am Sonntag, sorgte zusätzlich die Guggenmusik Fetzä Bätscher aus VS-Schwenningen. Das üppige Angebot an Speisen & Getränken wurde am Sonntag durch selbstgemachte Frikadellen mit Spätzle und Soße bestens abgerundet. Neben einem großen Weizenstand, Wein und Kuchenangebot verköstigte das freundlich lächelnde Bewirtungsteam die Gäste mit Cevapcici, Pommes, Bratwurst, Crepes und und und ...

» Ein paar Schrauben waren locker »
Sie fragen sich, warum heißt dieses Rennen "Race to fun" und was ist mit der großen Neuerung im nächsten Jahr, Suchmaschine Tuningen Korrespondent Manfred Schaefer ging der Sache unerbitterlich auf die Spur. Qualität, ich hau mir auf die Schenkel, wo gibt es denn sowas - Beim Boot vom "Redfire" - Team ( Steinbeisschule Tuttlingen ) ist 2 mal nach dem Bremsvorgang die hintere Achse komplett weggeklappt und blieb separat auf der Rennstrecke liegen.

» Großes Pech für das Team "Jacky-Connection" »
Zuverlässigkeit, leider nein - Beim nicht startenden "Jacky-Connection" Team ( Unadingen) ist das Rennfahrzeug tags zuvor von einem Traktor beim einrangieren zum Totalschaden dekradiert worden.

» Safety Car fegte Rennstrecke frei »
Safety Car - Ja doch für alle eine sichere Sache, wenn Joachim Konopka nicht mehr auf der Strecke unterwegs war. (Das motorisierte Rennkart war zur Streckenfreigabe unterwegs und erreicht hohe Geschwindigkeiten).

» Korossionschutz und ausgeschlafene Teams »
Korossionschutz, was soll denn dass sein ? - Beim Team "Wild Wolf´s" ( Tuningen ) würde jeder Schrottplatz die Annahme verweigern um ein "überfliegen" von Rostpartikeln auf noch funktionstüchtige Altteile zu verhindern.
Ausgeschlafene Teams, aber bitte wozu denn dass ? - Das Team "Die Schlafmützen" ( Tuningen ) konnte mit geschlossenen Augen in ihrem "Bett" das Ziel ohne sichtliche Einschränkung finden.
Aufheulende Motoren, lauter Auspuff, das geht zu weit, alle Seifenkisten rollten ohne Motorkraft den "Schulberg" (Bergstrasse) hinunter und für was gibt es das Team des "Musikverein Tuningen", mit ihren "Instrumenten on Tour".

» Team "Bierleichen" mit viel "Sprit" unterwegs »
Es gibt kein Bier auf Hawai, kann schon sein, aber auf der Rennstrecke von 137m, blieb das Team "Bierleichen" ( Tuningen) in einem Zeitraum von 15,4 Sekunden dank bordeigener Bierreserven nicht auf dem Trockenen sitzen.
Boxenluder von verschiedenen Teams sind selbstverständlich auch vor Ort, schöner wie sie in Hockenheim und auf dem Nürburgring nicht zu finden sind. Sie sind auch bei der Teamvorstellung am Samstag und zum anfeuern ihrer Teams am Sonntag mit dabei.
Schlechtes Wetter, nein in Tuningen beim Race to fun gibt es kein Wetter, es ist einfach nur schön.

» Große "After Race Party" garantiert »
Große Party mit bekannten DJs, sicher doch, wenn der Tuninger AXEL auflegt, legt selbst die 87-jährige Oma, die gerade die Polizei wegen Ruhestörung anrufen wollte den Hörer zur Seite und schleppt sich in Hausschlappen zur Bühne hin und ist einfach nur glücklich. Sie sehen alles läuft super, selbst wenn das "Bruzelteam" um Helmut Schmider mal wieder in leichte Verzögerungen kommt, kann man nebenan beim anderen Helmut (Barrho) ein kleines frisch gekühltes Getränk zu sich nehmen. - Schnell ein Parkplatz gefunden und mit 0 Euro Eintritt, 100% Spass und gute Bewirtung ist mit TÜV garantiert (Teilnehmer Überleben Veranstaltung).

» 1. Platz für alle Zuschauer »
Ulf Hauser der Rennleiter gab sich große Mühe bei der Bewertung der Teams in den verschiedenen Rennläufen, der Teamvorstellung und des Design der Kisten um die Plazierungen zu ermitteln. Super, aber den 1. Platz machen immernoch die Zuschauer an der Strecke und dem Festgelände, der 1. Platz für alle die vor Ort waren.
Es rumpelt in der Kiste - und das nicht zu knapp! - Rennleiter Ulf Hauser und Veranstalterin Michaela Klante ließen die Katze aus dem Sack und verkündeten für 2008 eine revolutionäre Neuerung beim 6. Race to fun am Samstag, den 21. Juni 2008. Mülltonnenrennen heißt das Zauberwort und ist ein neues zusätzliches Format zum traditionellen Seifenkistenrennen in Tuningen. "Race to fun" ist eben ein erlebnisreiches Highlight das Sie live gesehen haben müßen, denn die Erfolgsgeschichte des großen Sommerevent in Tuningen geht weiter.

» Rückblick in das Jahr 2001 »
Info: Jahrelang hielt die Gemeinde Tuningen einen Dornröschenschlaf in Sachen Spassevent. Erst mit der Übernahme der Gaststätte Bachstube durch Michaela Klante (www.bachstube.de) am 01. Januar 2001, sollte sich das ändern. Am 22. Juni 2003 beendete die Gemeinde ihren Schlaf und lockte viele Besucher nach Tuningen. Das 1. "Race to fun" wurde durchgeführt und es enthielt die einmalige Kombination aus Spass und Gastfreundschaft (Erlebnisgastronomie) - Es ist heute das beste Sommerevent in Tuningen mit dem immer wieder neuen erfrischenden Ideenreichtum des Organisationsteams rund um Ulf Hauser.

Eingestellt am 21.06.2007 um 17:34 Uhr

 Bild anzeigen   01 [Sa] COMIC - Interessantes Trio > [ 211 KB ]
 Bild anzeigen   02 [Sa] Rennleiter Ulf Hauser > [ 180 KB ]
 Bildcollage anzeigen   03 [So] Zur Collage 2007 - 01 > [ 290 KB ]
 Bildcollage anzeigen   04 [So] Zur Collage 2007 - 02 > [ 305 KB ]
 Bild anzeigen   05 [Sa] Race by Night > [ 198 KB ]
 Bild anzeigen   06 [Sa] Teamvorstellung "Schlafmützen" > [ 226 KB ]
 Bild anzeigen   07 [So] COMIC - ZWUCKL von Hirsch > [ 299 KB ]
 Bild anzeigen   08 [So] COMIC - Ralf Vosseler - Musikfreunde > [ 312 KB ]
 Bild anzeigen   09 [So] COMIC - Safety-Car J. Konopka > [ 349 KB ]
 Bild anzeigen   10 [So] COMIC - Sieger - MV Tuningen > [ 364 KB ]

 Bild anzeigen   11 [So] TEAM - Steinbeisschule Tuttlingen > [ 318 KB ]
 Bild anzeigen   12 [So] COMIC - Ulf Hauser ist durstig > [ 300 KB ]
 Bild anzeigen   13 [So] COMIC - MV Tuningen - Haf / Bieberst. > [ 279 KB ]
 Bild anzeigen   14 [So] COMIC - Team Wild Wolf's Tuningen > [ 308 KB ]
 Bild anzeigen   15 [So] COMIC - Team Stoppelhopser Tuningen> [ 368 KB ]
 Bild anzeigen   16 [So] COMIC - Team Bierleichen Tuningen > [ 398 KB ]
 Bild anzeigen   17 [So] COMIC - Team Anno Da-Zumal > [ 309 KB ]
 Bild anzeigen   18 [So] COMIC - Team Fetzä Bätscher > [ 387 KB ]
 Bild anzeigen   19 [So] COMIC - Team Schlafmützen Tuningen > [ 354 KB ]

 Bilderbogen grösser anzeigen   20 Zum Text - Screenshot 1 > [ Modem - 11 Sekunden ]
 Bilderbogen grösser anzeigen   21 Zum Text - Screenshot 2 > [ Modem - 12 Sekunden ]
Lokalsport07-07
 ERDINGER Meister-Cup 2007  16.06.2007 
 Auf reguläre Größe erweitern © ipidca
 mail an ipidca Deutschlands größtes Amateur-Fußballturnier !

Tuningen (mus). Samstag, 16. Juni 2007 - 13:00 Uhr.
Der im Jahre 1975 von Altensteig eingemeinde Ort Spielberg mit 1265 Einwohnern (72213 Altensteig-Spielberg), hat mit seiner Fussballabteilung, den Sportfreunden Spielberg e.V., das Turnier in Tuningen gewonnen. Sie sind auch Meister 2006/07 der Spielklasse/Kreisligen B im Bezirk Böblingen/Calw (Kreisliga B, Staffel I). Auch der Finalist, die Sportfreunde Salzstetten (Kreisliga A, Nördlicher Schwarzwald) und der Bezirksligameister SV Zimmern (Bezirk Schwarzwald) hat sich für das Landesfinale in Bad Boll qualifiziert.

» Privatbrauerei Erdinger Weißbräu lud ein »
Direkt nach dem Saisonende lud die weltgrößte Weißbierbrauerei, die Privatbrauerei Erdinger Weißbräu (Werner Brombach GmbH), der Württembergische Fußballverband (wfv) und die ausrichtenden Vereine an vier Bezirks-Qualifikation-Austragungsorten zum ERDINGER Meister-Cup 2007 ein, der erstmalig auch in Baden-Württemberg ausgetragen wurde. Alle 155 Meister der Aktiven aus 16 Bezirken von der Kreisliga C bis zur Oberliga wurden vom WFV-Präsident Herbert Rösch zum Kräfte messen eingeladen, um auf dem Kleinfeld den "Meister der Meister" zu ermitteln, leider nahmen viele Teams diese Möglichkeit nicht wahr. Werbung von ERDINGER vor dem Turnier in Tuningen in Form von Flyern oder Programmheften, wie sie der SV Tuningen bei seinem Internationalen A Juniorenturnieren immer an die Haushalte verteilte oder große Transparente im Ort waren nicht gegeben, so war die Zuschauerresonanz nicht ausreichend.

» Grossartige Kulisse auf dem SVT Sportgelände »
Auf dem Sportgelände selbst, stimmte die Kulisse, wie Harald Maier Webbeauftragter des SV Tuningen stolz betonte. Die Bezirksvorrunden fanden am Samstag, 16. Juni 2007 in 73550 Waldstetten (Turniersieger: KF Kosova Bernhausen) und in 78609 Tuningen (Turniersieger: SF Spielberg) statt. In Tuningen (Schwarzwald-Baar Kreis - 2861 Einwohner - 743 m ü. NN), für die Meister der Bezirke Alb, Böblingen/Calw, Nördlicher Schwarzwald und Schwarzwald.
Am Sonntag, 17. Juni 2007 in 74589 Gröningen-Satteldorf (Turniersieger: TURA Untermünkheim) und in 88447 Warthausen (Turniersieger: FV Neufra).
Am Samstag, 23. Juni 2007 fand das Landesfinale für Württemberg in 73083 Bad Boll (Landkreis Göppingen - 7270 Einwohner - 427 m ü. NN) für die bestplatzierten Mannschaften aus den Vorrundenturnieren statt. (Gesamtsieger in Bad Boll wurde der SV Zimmern).

» Sportverein Tuningen bestens gerüstet »
Der Sportverein Tuningen freute sich auf ein tolles und faires Turnier, den teilnehmenden Mannschaften den erhofften Erfolg und den Zuschauern viel Spaß bei Musik und Action. Die Mannschaften und Besucher wurden durch Bombenwetter in Tuningen begrüßt. Am Vortag beim Aufbau des zahlreichen Equipments regnete es. Am Samstag, 16. Juni 2007 wurden in Tuningen auf dem Sportgelände des SV Tuningen in der Talstrasse von 13.00 bis 18:50 Uhr auf 2 Spielfeldern (Normalspielfeld quer mit 5m x 2m Tor) mit je 5 Feldspielern und 1 Torwart je 10 Minuten lang die Vorrundenspiele mit folgenden 12 Mannschaften bestritten.

» Teilnehmer der Vorrunde in Tuningen »
Gruppe A:
TSV Undingen (Meister Kreisliga A 1, Bezirk Alb)
SF Salzstetten (Kreisliga A 2, nördlicher Schwarzwald)
TSV Gunningen (Kreisliga C 3, Schwarzwald)
Türkischer SV Schramberg (Kreisliga C 1, Schwarzwald)
VfR Wilflingen (Kreisliga B 1, Schwarzwald)
SF Spielberg (Kreisliga B 1, Böblingen/Calw)

Gruppe B:
SV Beffendorf (Kreisliga A 1, Schwarzwald)
SV Zimmern (Bezirksliga, Schwarzwald)
SV Winzeln (Kreisliga C 2, Schwarzwald)
SV Bubsheim (Kreisliga B 2, Schwarzwald)
TSG Wittershausen (Kreisliga B 2, nördlicher Schwarzwald)
Spvgg. Aldingen (Kreisliga A 2, Schwarzwald).

» Spannende Endrunde in Tuningen »
Von 17:15 - 18:50 fand die Endrunde in Tuningen mit folgenden Ergebnissen statt.

Halbfinale: TSG Wittershausen - SF Spielberg 0:2
Halbfinale: SF Salzstetten - SV Zimmern 1:0
Spiel um Platz 3: Wittershausen - SV Zimmern 0:1
Endspiel: SF Salzstetten - SF Spielberg 1:2

Endplazierungen:
1. SF Spielberg (Kreisliga B 1, Böblingen/Calw)
2. SF Salzstetten (Kreisliga A 2, nördlicher Schwarzwald)
3. SV Zimmern (Bezirksliga, Schwarzwald)
4. TSG Wittershausen (Kreisliga B 2, nördlicher Schwarzwald)

» SVT - Exzellente Bewirtung und Spieler(innen) »
Für die Bewirtung mit Speisen und Getränke, sowie Kaffee und Kuchen wurde durch zahlreichen Helfer des SV Tuningen unter dem Vorsitz von Horst Bury und seinem Festwirt und Organisationsleiter Norbert Kutscher gesorgt. Bürgermeister Jürgen Roth, die Freiwillige Feuerwehr Tuningen (Parkplatzeinweisung) und der Bereitschaftsdienst des DRK Tuningen rundeten das Gesamthelferteam ab.
Beim Torwandschießen vom Weißbierglas konnte die Fußballspielerin Johanna Fischer von den B-Juniorinnen Verbandstaffel Süd - SV Tuningen, vor Manuel Antes, Spieler der 1. Mannschaft des SV Tuningen (Herren Kreisliga A Bezirk Schwarzwald Staffel II) und Stefan Förnbacher B-Jugend, von der SG Tuningen/Durchhausen, brillieren.

» ERDINGER Groundhopping-Bus mit Zapfanlage »
Im ERDINGER Groundhopping-Bus mit Zapfanlage, Mini-Küche und Flatscreens konnte vorn oder hinten in der gemütlichen Sitzecke mit Tischen mit einem kühlen Getränk Platz genommen werden. Da außen am Bus Zapfhähne angebracht waren, konnte auch vor dem Bus an einer Stehtheke bei Edmund Büg und Heidi Pfander von Erdinger Promotion ein Bier getrunken werden, wobei sich die meißten Besucher aber an einem separaten Bierstand von ERDINGER neben Radio 7 (Radio 7 war mit Redakteur Michael Mader vor Ort) Bier oder beim Sportverein ein Getränk und Speisen holten um auf dem Hartplatz, der mit Brauereitischen- und bänken bestückt war, den spannenden kurzweiligen Spielen zuzuschauen, die vom wfv Verbandsliga-Schiedsrichter Benjamin Butz und den wfv Landesliga-Schiedsrichtern Ralf Fechter, Norbert Hellstern, Adam Waleczko, Richard Fridrich und Philipp Lehmann hervorragend gepfiffen wurden.

» Ein Satz adidas-Trikots für Spielberg »
Alle Bezirkssieger (Sieger der Vorrundenturniere) können sich über einen Satz adidas-Trikots freuen. Gewinner waren alle Teams, wer mitspielte bekam das exklusive 3-Liter-Pokalglas von ERDINGER plus einen Kasten Weißbier. Zusätzlich erhielten alle Teams einen adidas-Champions-League-Matchball vom Württembergischen Fußballverband.

» Württembergischen Fußball Verband »
Vom Württembergischen Fußball Verband war die Vorsitzende des Ausschusses für Breiten- und Freizeitsport Margarete Lehmann, Beirat des Bezirk Schwarzwald Werner Schwanzer, Stellvertreter und Schriftführer Willi Herzog, Vertreter des Frauensport Axel Pasedag, Vorsitzender der SR-Gruppe Tuttlingen Marcus Kiekbusch,
Thomas Proksch Spielbetriebsleiter, Mitglied des Verbandsschiedsrichterausschuss Horst Ebel (Stellvertreter), Verbandmitarbeiter Hans-Peter Maier und Rolf Jürgen vertreten.

Eingestellt am 24.06.2007 um 05:13 Uhr

  Bildergalerie öffnen   Zur HTML - Bildergalerie > [ Modem 07 Sek. ] 34 Fotos
 Bilderbogen grösser anzeigen   Zum Bilderbogen 00 > [ Modem 164 Sek. = 742 KB ]
 Bilderbogen grösser anzeigen   Zum Bilderbogen 01> [ Modem 166 Sek. = 750 KB ]
 Bilderbogen grösser anzeigen   Zum Bilderbogen 02 > [ Modem 178 Sek. = 802 KB ]
 Bilderbogen grösser anzeigen   Zum Bilderbogen 03> [ Modem 161 Sek. = 727 KB ]
 Bildcollage anzeigen   A - SF Spielberg - Gruppenfoto > [ 261 KB ]
 Bildcollage anzeigen   B - SF Spielberg - 3-Liter Pokalglas > [ 189 KB ]
 Bildcollage anzeigen   C - SF Spielberg - 3-Liter Pokalglas > [ 205 KB ]
 Bildcollage anzeigen   D - SV Zimmern - 3-Liter Pokalglas > [ 249 KB ]
 Bildcollage anzeigen   E - SV Zimmern - 3-Liter Pokalglas > [ 296 KB ]
Konzert06-07
 Frühjahrskonzert | Musikverein - Festhalle 31.03.2007 
 Auf reguläre Größe erweitern © ipidca
 mail an ipidca Frühjahrskonzert des Musikverein Tuningen

Tuningen (mus). Samstag, 31. März 2007 - 20:00 Uhr.
Großen Anklang fand der bunte dreiteilige Konzertabend mit dem Frühjahrskonzert des "Musikverein 1911 Tuningen e.V." und dem Blasorchester Bad Dürrheim in der Festhalle Tuningen.

» Der Vorstand des Musikverein, Erich Bieberstein »
Der Vorstand des Musikverein, Herr Erich Bieberstein begrüßte die musikinteressierten Gäste recht herzlich und betonte, dass sie hinter dem Musikverein Tuningen und hinter der Blasmusik stehen. Eröffnet wurde der bunte musikalische Abend vom Tuninger Jugendorchester unter der Leitung von Ute Böcher mit dem Konzertstück "Zauberland" vom Komponisten Kurt Gäble. Ein schöner Sonntagmorgen inspirierte den Komponisten Kurt Gäble zu seiner attraktiven Komposition "Zauberland", die Ruhe aber auch eine gewisse Abwechslung schildern seine Eindrücke von diesem Tagesbeginn, so Florian Bieberstein der Moderator des Jugendorchester.

» T-Bone Tricks vom Komponisten Dick Ravenal »
Nun lud das Jugendorchester zu einem spanischen Fest ein, in dem fröhlichen Stück "Fiesta" vom Komponisten Fritz Neuböck nahm das Orchester die Besucher mit nach Spanien und vermittelten so die Lebensfreude der Bewohner Spaniens. Jetzt galt die ganze Aufmerksamkeit des Publikum Theresa Vogel mit ihrem Solo für Posaune. T-Bone Tricks hieß das Stück vom Komponisten Dick Ravenal, das Sie mit Bravour auf der Bühne präsentierte. Die Kompositionen "T-Bone Tricks" ist unter dem Pseudonym "Dick Ravenal" erschienen, das Stück komponierte der am 30. September 1938 in Amsterdam geborene Komponist und Musiker Kees Vlak.

» Zweiter Teil des Konzertabends »
Das Blasorchester Bad Dürrheim (Mitglied im Blasmusikverband Schwarzwald-Baar e.V.) unter der Leitung von Kuno Mößmer, eröffnete den zweiten Teil des Abends mit dem Konzertmarsch "Bandology" vom Komponist Eric Osterling, gefolgt von "Meister der Ouvertüre" vom Arrangeur Thorsten Reinau, einer Zusammenstellung wunderschöner Opernmelodien.
In dem dritten Stück von Peter Kleine Schaars arrangierten Jazzklassiker "Autumn Leaves" vom Komponist Joseph Kosma & Jacques Prevert, wurde der Abschied vom Herbst in den verschiedensten Klangfarben wiedergegeben.

» "Lord of the Dance" von Ronan Hardiman »
Mit dem vierten gespielten Stück "Lord of the Dance" vom Komponist Ronan Hardiman und Arrangeur Johnnie Vinson, ist die irische Tanzsensation Michael Flatley mit seiner Tanzgruppe und dem Stepptanz weltweit bekannt geworden. Seine Tanzgruppe tourt weltweit und ist dieses Jahr auch in Deutschland.

Tourdaten "Lord of the Dance" in unserer Nähe.
Lord of the Dance Dance-Shows 2007 in Deutschland
...
11.11.2007 20:00 Freiburg / Rothaus Arena, Messe Freiburg
12.11.2007 20:00 Stuttgart / Liederhalle Beethovensaal
...
LORD OF THE DANCE - Freiburg  Externe Website Kartenbestellung
LORD OF THE DANCE - Stuttgart  Externe Website Kartenbestellung
Mit dem fünften Stück "Georgia On My Mind" vom Komponist Hoagy Carmichael und Arrangeur John Higgins und einer Zugabe wurde der zweite Teil geschlossen.

» Ehrungen durch Kreisdirigent Kletus Cologna »
Nun gab es Ehrungen durch den Kreisdirigenten Kletus Cologna des Musikkreis Tuttlingen vom Blasmusik-Kreisverband Rottweil-Tuttlingen. Eine Ehrennadel des Blasmusikverbandes Baden-Württemberg in Bronze bekamen für 10 Jahre aktive Tätigkeit im MV Tuningen: Carolin Bieberstein (Querflöte), Ira Haller (Klarinette), Hanna Winterhalder (Klarinette), Florian Bieberstein (Tenorhorn), Fabian Bieberstein (Trompete), Sebastian Bieberstein (Trompete). Eine Ehrennadel in Silber des Blasmusikverbandes Rottweil-Tuttlingen für 20 Jahre bekamen: Tobias Haf (XXX), Markus Haf (Posaune). Die Ehrennadel in Gold des Blasmusikverbandes Baden-Württemberg mit Kranz, Urkunde und Jahreszahl für 40 Jahre bekam: Ralf Bieberstein (Tuba). Simone Rieflin bekam für 15 Jahre Funktionärstätigkeit als Kassiererin im Verein die Fördermedaille. ... Dritter Teil - MV Tuningen - Text folgt ...

Eingestellt am 15.04.2006 um 08:52 Uhr
Verfasst von: Manfred Schaefer
Copyright © 2007 by Suchmaschine Tuningen

 Bilderbogen grösser anzeigen   Bilderbogen - Tuningen 31.03.2007 > [ 640 KB ]
Soziales05-07
 Lebenshaus Ochsen | Betreute Wohnanlage 24.03.2007 
 Auf reguläre Größe erweitern © ipidca
 mail an ipidca Lebenshaus Ochsen | Betreute Wohnanlage

Tuningen (mus). Samstag, 24.03.2007 - 13:00 Uhr.
Im Mai 2006 verschwand das alte Gebäude, der ehemalige "Gasthof Ochsen" in Nichts. Doch schon 10 Monate später im März 2007, hieß es Türen auf für die Besichtigung des Neubau "Lebenshaus Ochsen", der ersten betreuten Wohnanlage in Tuningen. Aufgrund des demographischen Wandels, wurde auch in Tuningen der 3te Lebensabschnitt zum Thema gemacht. Um den Herausforderungen unserer älter werdenden Mitbürger gerecht zu werden, haben sich engagierte Tuninger Bürger seit der Gründung des Sozialverein [1999] für dieses Projekt stark gemacht.

» Großes Interesse am "Betreuten Wohnen" »
Sehr zahlreich kamen dann die Menschen durch den rollstuhlgerechten Hintereingang in den neuen "Ochsen", um das Gebäude von innen zu inspizieren. Ein helles modernes und barrierefreies bzw. rollstuhlgeeignetes Gebäude nach (DIN 18025), wurde mitten im Ort (Auf dem Platz 16) realisiert. Dank der inhabergeführten Firma SWR GmbH aus VS-Villingen, mit Herrn Stefan Weißer, der gleichzeitig Investor / Bauträger und Projektentwickler war und zahlreiche Gewerke unter einen Hut brachte und der hervorragenden Arbeit der beauftragten Firmen, des großen Engagement des Sozialverein Tuningen mit seinem Vorsitzenden Dr. Eckhard Britsch, der Gemeinde Tuningen mit Herrn Jürgen Roth und nicht zuletzt durch den Verkauf von 6 Wohnungen, von denen schon 3 bezogen wurden, konnte das Objekt realisiert werden.

» Große Anforderungen an den Architekten Müller »
Architekt Joachim Müller, mußte mit den räumlichen Gegebenheiten sparsam umgehen, um 9 Wohnungen mit zahlreichen Zusatzräumen zu planen. Deshalb wurde z.B. kein großer Lastenaufzug, sondern nur ein kleiner Personenaufzug in das Gebäude integriert, wobei das Treppenhaus sehr großzügig ausgeführt wurde und Ein- und Auszüge somit gut ausgeführt werden können. Die neue Südansicht (Platzseite), ist nachdem man die Staigstrasse herauf gefahren ist und die Linkskurve vor dem Tuninger Rathaus genommen hat, deutlich mit seiner markanten orangenen Außenfarbe sichtbar. Die gesamte äußere Südansichtarchitektur wurde weitgehenst vom alten Gebäude übernommen. Das Eingangsportal des alten Ochsen wurde in das neue Gebäude integriert, wobei die alte Treppe und die Holztüre durch neue Komponenten ersetzt wurden.

» Wir betreten das Gebäude von vorn »
Im EG kommt man vom Hauptzugang ins Foyer mit 29m². Links davon ist der neue Ratssaal für öffentliche Sitzungen mit 81m² der Gemeinde Tuningen mit anliegender Küche, Stuhllager und Toilettenanlagen entstanden. Dieser Raum wird aber auch wie im alten Ochsen wieder als Gemeinschaftsraum genutzt werden. Hinten rechts (hinter dem Aufzugsschacht) hat der Sozialverein in ein Büro mit 21m² investiert, das noch ausmöbiliert werden muß, ebenfalls ist der neue Ochsensaal der Gemeinde noch sehr nackt! 1 Wohnung im EG und jeweils 4 im ersten und zweiten Obergeschoss wurden erstellt, wobei jede Wohnebene zusätzlich mit einem Kommunikationsraum von 9m² ausgestattet ist.

» 3 Wohnungen sind noch zu haben »
Eine 1 Personen Wohnung im Südtrakt (1.OG oder 2.OG) mit 46m², Flur, Bad, Koch- und Wohnbereich sowie 1 Schlafzimmer kostet derzeit 104.000 € (203.406 DM). Der Mietpreis, falls man selbst noch nicht einziehen kann oder möchte beläuft sich auf ca. 5,5 - 6,0 Euro. 46m² x 5,5 Euro + (46m² x 2,0 Euro Nebenkosten) + 35 Euro (DRK-Notruf + Sozialvereinberatung) = 380.- Euro / Monat. Der Einzug in eine der 9 Lebenshauswohnungen ist ab 60 Jahren möglich und wenn ein besonderer Bezug zu Tuningen besteht und eine Pflegebedürftigkeit noch nicht vorliegt. Die Bewohner sollen beim Einzug noch rüstig sein, um sich an die neue Wohnung / Wohnumgebung gewöhnen zu können, falls sie eventuell einmal hilfs,- oder pflegebedürftig werden, können sie sich in der gewohnten Umgebung "leichter" bewegen. Jede Wohnung verfügt über einen Notrufknopf, über den die DRK-Leitstelle alarmiert wird.

» Kontaktanlaufstelle des Sozialverein Tuningen »
Der Sozialverein Tuningen (SozTun) sieht sich als Vermittler, Berater und Helfer. Dabei ist die Kontakthaltung und Beratung frei (ist in der monatlich zu entrichtenden Pauschale von 35.- enthalten). 2x in der Woche gibt es Bürozeiten, aber auch Kontaktnummern von Sozialverein-Mitgliedern und die Tuninger Nachbarschaftshilfe-Nummer steht den Bewohnern zur Verfügung. Alle Bewohner sind frei, wie in ihrer eigenen alten Wohnung, es gibt auch keine spezielle Hausordnung, so ist z.B. die Haltung eines Haustieres kein Problem. Falls die Bewohner einmal Hilfe benötigen, sei es in der Hauswirtschaft etc. oder auch in der Altenpflege, so können selbstverständlich die "vorhandenen" Angehörigen oder Freunde die benötigten Leistungen erbringen. Für alle Fälle, stellt der SozTun derzeit ein kompetentes Helferteam zusammen, dass gerade fachmänisch von mehreren Personen geschult wird. Die Mitarbeiter des SozTun sind über die [Bundesknappschaft] gemeldet und versichert. Die Leistungen werden mit 11€ / h abgerechnet, wobei 7,50€ für den Helfer verbleiben. Hilfestellungen oder eventuell benötigte Pflege, können auch von gewerblichen Helfern oder einer Sozialstation geleistet werden.

» Auf in den Tuninger Untergrund »
Nun in den Tuninger "Abgrund" in den einstöckigen "Ochsa Kär". - Das alte Fundament und der einstöckige Keller wurden erhalten, und das neue Gebäude auf einer neuen betonierten Platte errichtet. Geht man die 24 Treppenstufen (oder mit dem Aufzug hinunter), kommt man in den 4m hohen Flur und fröselt direkt, da die Temperatur an diesem Tage, z.B. an der südlichen Wandseite im hinteren Gemeinschaftskellerraum gerade mal 3°C betrug. Dieser Raum wurde eigentlich als Heizungsraum geplant, da aber die alten geschweißten Öltanks im nebenliegenden Raum entfernt wurden, konnte eine moderne Gas-Brennwert-Heizungsanlage mit externer Gasversorgungsleitung im diesem alten Öllager errichtet werden. Die neue sehr kompakte 50kw Buderus Heizungsanlage arbeitet solarunterstützt, das heisst die Leitungen des Solarpufferspeichers gehen in den Rücklauf der Heizung hinein und ersparen somit etliche Grade bei der Wiedererwärmung für den Heizungsvorlauf. Das Brauchwasser selbst läuft momentan nur über die Brennwerttherme.

» Sanierung der alten Kellersubstanz »
Aufwendiger als zunächst angenommen hat sich die Sanierung der Kellerräume gestaltet, doch die Männer des Baugeschäftes Lothar Kienzler haben diese Arbeiten bestens ausgeführt. Der alte Kalkputz der 7 Gewölbekellerräume wurde abgestrahlt, die Fugen ausgekratzt und mit Special-Tiefgrund eingelassen (Anti-Bröseleffekt). 4 Gewölbekeller wurden zum Teil mit einzelnen Verschlägen der Firma Gerhardt Braun (Korrosionsgeschützte, verzinkte Stahlgitter-Trennwände) versehen, so dass 9 einzelne Kellereinheiten entstanden sind. Der ehemalige Kellerabgang, ist jetzt der Kellerraum des SozTun.
Dem Gemeinschaftskellerraum mit 27m², besteht eine ordentliche Einweihung noch bevor. Vor dem neuen Verschlag des Kellers 4 befindet sich ein in Stein gehauener Ochse mit der Inschrift 18 JGHM [OCHSE] J°°R $0Z6. Dieser befand sich vor dem grossen Brand 1860 über dem Eingangsportal vorn am Gebäude, da dieser aber in den Keller stürzte, wurde er in diesem belassen (Quelle: Helmut Renz).

» Vertrieb der restlichen 3 Wohnungen »
Der Alleinvertrieb der letzen 3 noch zur Verfügung stehenden Wohnungen, hat Herr Rolf R. Abendschein aus VS-Schwenningen übernommen. Um die Gemeinschaft der Bewohner zu stärken oder diese überhaupt erst möglich zu machen, hat sich die Gemeinde Tuningen dazu entschlossen, alle nicht eigengenutzten Wohnungen auf Dauer als Generalmieter zu übernehmen, um so die Bewohner in ihrer Lebensweise und Ausprägung aufeinander abstimmen zu können, und um eventuell vorprogrammierten Konflikten, die die Gesundheit beeinträchtigen würden, vorzubeugen.
 
» | NACHTRAG: vom 27.03.2007 - 17:44 Uhr
Heute erreichte uns ein ausgefüllter Fragebogen von Richard Erchinger (20.05.1913). Der kleine Fragebogen lag am Samstag, 08.04.2006 im warm eingeheizten alten Ochsensaal aufgrund eines letzten Abschiedsfestes aus. Jeder konnte seine persönliche Erinnerungsgeschichte zum Gasthof - Pension Ochsen aufnotieren. Die Rückgabe der zahlreich mitgenommenen Formulare oder der Bezug von Neuen, kann über den Sozialverein Tuningen - Familie Bippus (Auf der Breite 10) abgewickelt werden. » Einzelne interessante Geschichten werden später auf der Suchmaschine Tuningen veröffentlicht.

Eingestellt am 25.03.2007 um 17:04 Uhr
Verfasst von: Manfred Schaefer
Copyright © 2007 by Suchmaschine Tuningen

 Bilderbogen grösser anzeigen   Zum Bilderbogen > [ Modem 165 Sek. = 744 KB ]
Showtanz04-07
 Fasnettänze | 8. Wettbewerb in der Festhalle 17.03.2007 
 Auf reguläre Größe erweitern © ipidca
 mail an ipidca Tanzwettbewerb der Turngemeinde 1896 e.V.

Tuningen (mus). Samstag, 17.03.2007 - 19:30 Uhr.
Die für die Fasnet einstudierten Tänze der 15 teilnehmenden Gruppen in der Kategorie Erwachsene und Jugendliche am Samstag begeisterten das Publikum mit ihren abwechslungsreichen Tänzen und Hebefiguren. Herr Helmut Erbis, der Vorstand der Turngemeinde Tuningen begrüsste das Publikum, die Gruppen und die Punkterichter. Dann gab er das Wort an die sehr nette und routinierte Moderatorin Barbara Gruler weiter, die die einzelnen Tanzgruppen vom Vereinsnamen, bis hin zur Gruppenstärke, Alter und dem Trainingsaufwand und ihren Erfolgen, jeweils vor ihren Auftritten vorstellte.

Zunftballett von der Dögginger Gauchenzunft:
Das Zunftballett von der Dögginger Gauchenzunft landete mit ihrem Auftritt in Tuningen nicht nur mit ihrem Ufo in Tuningen, sondern gleichzeitig auch auf Platz 1. in der Gesamtwertung in der Wettkampfkategorie 3 (Erwachsene). Trainerin Stefanie Bareth verzauberte mit ihren 8 Damen die Punkterichter und das Publikum in der Tuninger Festhalle. Mit dem Titel "Get To France" von Novaspace, einem eigens angefertigten großformatigen Bühnenhintergrundbild und einer exzellenten Choreographie, einer perfekten tänzerischen Umsetzung und stimmigen Kostümen mit der passenden Schminke, eben die gesamte Performance verhalf dem Zunftballett Döggingen zu 46.5 Punkten.

"X-Dream" des SV Mariazell:
Die Vorjahressieger von 2006, die "X-Dream's" des SV Mariazell unter der Leitung von Natascha Auber & Bianca Gaiselmann erreichten mit der Showtanzvorführung "Flippers oder ausgeflippt ?" 45.0 Punkte von maximal 60 erreichbaren Punkten und verpassten nur sehr knapp einen erneuten 1. Platz in Tuningen.

Die "Monday Dancers" aus Hausen:
(Nur) den 3. Platz gab es mit 40.5 Punkten für Hausen mit den "Monday Dancers" von Karin Weinmann und Joggi Kammert. Nein nicht nur, denn mit ihrer sehr gelungenen "Dschingis Khan" Vorführung hätten sie gut und gerne auch den 1. oder 2. Platz erreichen können, aber mit der Bewertung der einzelnen Gruppen ist es eben immer so eine Sache. Es gehört nicht nur fleissiges Training, die meissten Gruppen trainieren 2 x die Woche, sondern auch immer etwas Glück dazu, um eben in diesem Moment der Vorführung die Jury von sich zu überzeugen. Es ist schon bewundernswert, wie z.B. die "Monday Dancers ", die sich im Alter von 24 bis 42 Jahren befinden, fit sind und Spaß an ihren Auftritten und der sportlichen Bewegung haben.

Jede Gruppe stellte einen Punktrichter (Notenskala 1-10 in 0.5er Schritten), wobei folgendes Ergebnis erfolgte.
 Ergebnis » ERWACHSENE: (ab 18 Jahre)
 - P 01 | Döggingen - Zunftballett 46.5 Punkte.
 - P 02 | SV Mariazell - X-Dream 45.0 Punkte.
 - P 03 | Hausen - Monday Dancers 40.5 Punkte.
 - P 04 | TG Seitingen-Oberflacht 38.0 Punkte.
 - P 05 | Sunthausen - Hot Shoes 34.0 Punkte.
 - P 06 | TV Spaichingen - Maxi Shiva 30.0 Punkte.
 - P 07 | Blumberg - C'est la vie 29.5 Punkte.

Die "Dance Nation" aus Deisslingen:
Platz 1. mit 62.0 Punkten von max. 70 in der Wettkampfgruppe 2 (Jugendliche 14 - 18 Jahre) erreichte die "Dance Nation" der SG Deisslingen mit der Vorführung "The Diamond" unter der Leitung von Kathrin Winz, Sarah Hauser & Lissy Hettinger, sie lagen 2006 auf Platz 2. mit 60.5 Punkten. Die Sportgemeinde Deisslingen muß eigentlich in Tanzgemeinde Deisslingen umbenannt werden, denn auch die "Sixteens" der SG Deisslingen erreichten in diesem Jahr am Sonntag den 2. Platz bei den Kindern (bis 13 Jahre) in Tuningen.

Die "Mittlere Showtanzgruppe" aus Geislingen:
Das Tanzballett der Narrenzunft Geislingen, die "Mittlere Showtanzgruppe Geislingen" unter der Leitung von Katrin Schädle und Melanie Kohle erreichten den 2. Platz mit 62.0 Punkten (Vorjahressieger). Auch Geislingen ist eine erfolgreiche Showtanzgruppengemeinde, denn auch die Kinder erreichten am Sonntag in Tuningen wieder den 1. Platz mit dem "Kleinen Tanzballett Geislingen".

Die "Mad Moves" aus Mariazell:
3ter wurde die Nachwuchs-Showtanzgruppe des SV Mariazell die "Mad Moves" mit 45.5 Punkten unter der Leitung von Natascha Auber und Bianca Gaiselmann mit der Vorführung "Piraten - Fluch der Karibik".
 Ergebnis » JUGENDLICHE: (14 bis 18 Jahre)
 - P 01 | Dance Nation- SG Deisslingen 62.0 Punkte.
 - P 02 | Mittlere Showtanzgruppe - NZ Geisl. 53.5 Punkte.
 - P 03 | Mad Moves - SV Mariazell 45.5 Punkte.
 - P 04 | Midi Shiva - TV Spaichingen 36.5 Punkte.
 - P 05 | Very important dancers - Deisslingen 35.5 Punkte.
 - P 06 | Delmoras - Hausen 32.5 Punkte.
 - P 07 | Teenie Jazzgruppe - TV Neufra 29.5 Punkte.
 - P 08 | Jugend - Frittlingen 28.0 Punkte.

 Ergebnis » KINDER: (bis 13 Jahre)
 - P 01 | Spandalenballett - Kinder Geislingen - 82.5 Punkte.
 - P 02 | Sixteens - SG Deisslingen - 74.0 Punkte.
 - P 03 | Hagen-Henker-Zunft - Beffendorf - 63.0 Punkte.
 - P 04 | junior jazz - Turnverein Beffendorf - 56.0 Punkte.
 - P 05 | Kinder - Aixheim - 54.0 Punkte.
 - P 06 | jazz4dance - TSV Dunningen - 50.0 Punkte.
 - P 07 | Cracy nice girls - NZ Dauchingen - 47.5 Punkte.
 - P 08 | Dance Kids - TG Trossingen - 47.0 Punkte.
 - P 09 | Ziegelbuben - VS-Schwenningen - 46.0 Punkte.
 - P 10 | dance girls - Frittlingen - 45.0 Punkte.
 - P 11 | Sugar Girls - TG Trossingen - 41.0 Punkte.
Zur Siegerehrung mit Pokalen, Blumensträussen und Urkunden wurden alle Gruppen getrennt nach Jugendlichen, Erwachsenen und Kindern auf die Bühne gebeten. Die Siegergruppen der Jugendgruppen, Erwachsenen und die Kindergruppen traten zum Schluss der Veranstaltung nochmals mit ihren excellenten Darbietungen auf. Das Organisationsteam mit »Carmen» und »Babu» hatten wieder sehr gute Vorarbeit geleistet und waren auch während der Veranstaltung gut gefordert. Eventuell kann die Suchmaschine Tuningen im Jahr 2008 ein Gruppenfoto von den fleissigen Organisatoren und eines mit den vielen Helfern machen.

Zur Technik: Der routinierte Axel Glökler und Sebastian Münzer sorgten für den richtigen Top-Sound bei den einzelnen Auftritten. Die beiden sind ebenfalls unentberlich für diese tolle Veranstaltung, den ohne ordentliche pfeiffreie Musik wäre die beste Showtanzvorführung nichts. Um die Auftritte für die Nachwelt festzuhalten, filmte Hans Eberle die Gruppen, schön wäre wenn er in den Pausen eventuell einmal eine Kostprobe seiner Filmkunst zeigen könnte.

Eingestellt am 20.03.2007 um 20:57 Uhr
Verfasst von: Manfred Schaefer
Copyright © 2007 by Suchmaschine Tuningen

 Bild anzeigen   Bild - Sieger - Erwachsene > [ 224 KB ]
 Bild anzeigen   Bild - Sieger - Jugendliche > [ 205 KB ]
Kunst03-07
 Fotoposter + Handarbeiten | Ausstellung 02.03.2007 
 Auf reguläre Größe erweitern © ipidca
 mail an ipidca Ausstellung 2007 "Fotoposter + Handarbeiten"

Tuningen (mus). Freitag, 02. März 2007 - 19:30 Uhr.
Unzählige Exponate, wie Tuninger Fotografien, Häkel- und Drechselarbeiten sowie kunstvolle Puppen können im Heimatmuseum, das sich hinter dem Tuninger Rathaus befindet (Im Hasenloch Nr. 2), besichtigt werden. Herr Werner Esslinger der Vorstand des Heimatverein Tuningen, eröffnete die Ausstellung und überließ den zwei Dutzend Gästen die vielfältige Ausstellung des Tuninger Quartett's mit Manfred Schaefer, Stefanie Schaefer, Walter Schmidt und Alwine Hanssmann. Gleich am Anfang der Museumsscheune stiess man auf großformatige Poster mit Fasnetbildern der Tuninger Narrenzunft, der Tännlegeister.

Manfred Schaefer - Großformatige Fotoposter:
Der Tuninger Hobbyfotograph Manfred Schaefer offeriert einen breiten Einblick seines Schaffens. Gehen Sie mit auf eine Bildreise durch die Gemeinde Tuningen mit ihrem facettenreichen Dorfleben. Die hochwertigen und hochaufgelösten Drucke wurden auf Posterkarton im Digitaldruck hergestellt. Sie enthalten meißt plakative Texte mit großen Überschriften und kurzen Textbeschreibungen. 150 Bildposter an den Wänden und mehr als 250 in zahlreichen großformatigen Präsentationsmappen, werden durch 100 Fotos im kleineren Format, zahlreiche laminierte Fasnetposter 2007 und verschiedene Diashows auf dem Notebook ergänzt.

Ob Fasnetbilder, Spass (Race to fun), Ausstellungen, Kirchengemeinde, Musikverein, Sportverein, Gemeinde, Projektchor, Wald, Tänze, Volleyball, Heimatverein, Museum, Natur, Friedhof, Theater, Dorfweihnacht, Kunst, Weihnachten oder Gräben, alles ist vertreten.

Selbst Kalender 2007, ein eigener Ortsplan, viele Luftfotos, Winteransichten und Sommeransichten sind vertreten. Auf ein einheitliches Layout (Wiedererkennungseffekt) für Poster mit mehr als einem Poster wurde geachtet und in Gruppen zusammengefasst. Mit einem selbstangefertigten Hängesystem, mit Stahlseilen und Bilderhaken wurden die auf Präsentationspappe bzw. Kappa Sandwichplatten aufgezogene Poster in die Galerieschienen des Museums eingehängt.

Stefanie Schaefer - Häkelarbeiten:
Um ihr Renterdasein sinnvoll zu erweitern, häkelt und umhäkelt die seit 1962 in Tuningen lebende "Heubergerin" Stefanie Schaefer seit 2,5 Jahren fast alles was Sie in die Finger bekommt. Fast nichts scheint unmöglich, über 30 verschiedene Häckelmotive in wiederum verschiedenen Variationen, können in der Stube des Museums bestaunt werden. Eine unglaubliche Geduld muß von Nöten gewesen sein, um diese zum Teil sehr filigrane über 100 Kunstobjekte aus reiner Baumwolle anzufertigen zu können.

Gehäkelt wurden Deckchen und Untersetzer in allen Formen und Farben, Schmetterlinge und sehr schöne kleine Wichtelpärchen. Umhäkelt, Blumentöpfe, Körbchen, Herzen, Sektkorken, Sprudelflaschenschraubverschlüße, Kleiderbügel, Ostereier und vieles mehr. Ein ganzer Weihnachtsbaum mit umhäkelten Sternen, Engeln, Echtglaskugeln und Glöckchen, kann in der Heimatstube besichtigt werden.

Alwine Hanssmann - Puppenträume:
Die 1928 in Rötenberg geborene Alwine Hanssmann, lebt seit 1947 in Tuningen. Sie fertigt seit vielen Jahren 50cm große Puppen in einer unglaublichen Präzision an, sofort wird der Betrachter beim Anblick der 9 ausgestellten Puppen verzaubert. Ob die Biedermeierpuppe, das Tuninger Tracht Pärchen, das Brautfräulein, Katja Ebstein, der Schwarze, die Thailänderin oder der Junge mit der Mundharmonika.

Die Vorbilder entdeckt die talentierte Tuningerin nicht aus der Fachliteratur, sondern aus eigenen Ideen. Für eine Puppe und deren Accessoires ist Sie mindestens 2 Wochen beschäftigt. Keine Puppe gleicht der anderen - Jede Puppe ist ein echtes Alwine Hanssmann Unikat. Kopf, Arme und Füße werden in feinstem Porzellanguß selbst gefertigt, feingeschliffen und bemalt und Details feinst herausgearbeit. Die Porzellanteile bekommen beim Gießen Löcher, in die Metalldrähte zur Befestigung am Körper eingeführt werden. Wimpern, die Finger- und Zehennägel wurden ebenfalls lebensecht gestaltet. Die Körper der Puppen sind aus weichem Baumwollstoff, die mit Baumwolle gefüttert sind. Die Puppe "Katja Ebstein" hat soger Echthaare bekommen. Schnittmuster (Papierschablonen) werden angefertigt um diese dann später auf den Stoff übertragen und die Kleider nähen zu können.

Walter Schmidt - Holzarbeiten (Drechseln):
Herr Walter Schmidt ist gebürtiger Siegerländer und erblickte 1938 das Licht der Welt, er ist 1974 nach Tuningen gekommen. Er ist gelernter Dreher ( Metallbereich, Leit- und Zugspindeldrehmaschine ) und wollte ursprünglich Schreiner lernen, was dann aber leider nicht in Erfüllung ging. Er holt sich die Vorlagen für seine 4te Ausstellung aus Büchern und vielen eigenen Ideen. Bevorzugt verwendet er das Holz von abgestorbenen Tuninger Obstbäumen, wie Birne, Apfel, Zwetschge oder seinem Lieblingsholz Kirsche.

Aus seinem Holzlager, mit jahrelang getrockneteten Baum- und Aststücken, drechselt er ein vielfältiges Spektrum. Alltagsgegenstände wie Hocker, Schalen, Löffel, Kerzenständer, Pfeffermühlen, Wellhölzer, Mörser oder Eieruhren. Aber auch sehr dekorative Uhrengehäuse, Sanduhren, kleine Bäumchen und Pilze, Äpfel, Birnen oder Schlüsselanhänger und Kugeln. Viele Stücke sind nicht aalglatt, sondern zeigen zum Teil natürliche Verformungen, Einschlüsse und Risse, was vielen Objekten den besonderen Charakter gibt.

So drechselte er zum Beispiel eine Schale aus nassem Holz und ließ sie dann lange trocknen, bis er dann nur das Innere feindrechselte, so bekam die Schale außen eine ovale Form. Die Objekte werden nach dem Feinschliff lackiert, gewachst oder geölt, wobei diese verschiedenen Oberflächenfinishverfahren zum Teil in Kombination zum Einsatz kommen, was den Objekten einen glatten aber dennoch sehr griffigen Touch gibt.

Wenn ihm sein ehemaliger Arbeitskollege Angelo ein Aststück eines Olivenbaumes aus dem Urlaub in Sizilien mitbringt, drechselt Walter Schmidt auch mal eine Vase aus "Fremdholz". «Des raucht dann beim drechseln unheimlich», so der Holzkünstler der sich selbst "SIEBLEDRAJER" nennt, da er "Im Sieble" wohnt, linkerhand von der Gärtnerei Wilhelm Glöckler.

"Fotoposter + Handarbeiten" 2007
Eröffnung: Freitag 02.03.2007, 19:30 Uhr
Ausstellungsdauer: bis 15.04.2007
Ausstellungskurator: Werner Esslinger, Manfred Schaefer
Ort: Heimatmuseum, Im Hasenloch 2, 78609 Tuningen
Ausstellungsfläche: 60m²
Ausstellungsobjekte: Über 700 Stück
Web: www.suchmaschinetuningen.de
Tel.: 07464 - 2075 (Esslinger)
Geöffnet 1: So., 04.03.2007, 14.00 - 17.00 Uhr
Geöffnet 2: So., 18.03.2007, 14.00 - 17.00 Uhr
Geöffnet 3: So., 01.04.2007, 14.00 - 17.00 Uhr
Geöffnet 4: So., 15.04.2007, 14.00 - 17.00 Uhr
Eingestellt am 04.03.2007 um 09:44 Uhr
Verfasst von: Manfred Schaefer
Copyright © 2007 by Suchmaschine Tuningen

 Bilderbogen grösser anzeigen   Zum Bilderbogen 01 > [ Modem 249 Sek. = 1121 KB ]
 Bild anzeigen   Bilderbogen - Eröffnung 02.03.2007 > [ 227 KB ]
 Bild anzeigen   PLAKAT mit Terminen > [ 223 KB ]
 Bild anzeigen   Info Photogallery 2007 > [ 179 KB ]
Fasnet02-07
 10. Geisternacht 2007 | Tännlegeister   19.02.2007 
 Photogallery 2006 anzeigen © ipidca
 mail an ipidca Die Tännlegeister feierten mit den Narren

Tuningen (mus). Montag - 19.02.2007 - 20:01 Uhr.
Die Tuninger Tännlegeister luden zur 10. Geisternacht am 19. Februar 2007 in die Festhalle um 20:01 Uhr ein.
Blos Köpf sah man am Beginn des Abendprogramm nicht, als Udo Fischerkeller's Guggenmusik „Emminger Blosköpf“ auftraten, denn sie trugen ein sehr schönes Kostüm und zogen 20 Minuten die Besucher in ihren Bann. Zum Heulen war den zahlreichen Besuchern und Zünften auch nicht, als anschließend Winfried Degen's Guggenmusik „Tuninger Burgheuler“ auftraten. Nur ein kleines Fleckchen Zeit, nahmen sich die „Neckar Fleckle“ von Andreas Hippe aus VS-Schwenningen.

Guggenmusik Sunthausen e.V. - Die Taktlosen (1985):
Um 22:00 Uhr formierte sich die überhaupt nicht taktlose Guggenmusik „Die Taktlosen“ aus unserem südlichen Nachbarort Sunthausen im Foyer, und marschierten mit einer unglaublichen Energie und ohrenbetäubenden Schlag- u. Blasinstrumenten in einem fetten Rhythmus mit überproportionalen Masken, die mit leuchtenden Augen ausgestattet waren, auf die Bühne und den Bühnenvorbereich. 34 Minuten lang hatten Daniel Hug's 35 Taktlose die bebende Halle in der Hand.

Die Tuninger Festhalle bebte wieder:
Bebende Halle in Tuningen, den es heißt hier nicht nur "...die Hände in den Himmel" sondern auch mit "...den Füßen auf die Bänke. Mit einer Tanzvorführung der Jazztanzgruppe von Stefan Richt's „Ziegel-Buben“ aus VS-Schwenningen ging es gar nicht büblich, sondern weiblich weiter. Nicht gescheckt, sondern sehr traditionell gekleidet trat der „Fanfarenzug Scheckenbühl“ von Thomas Klietz aus der von Tuningen östlich liegenden Nachbargemeinde Durchhausen auf. Ein Fluch der Karibik war das Motto der spontanen Einlage von Tuningern mit ihrer Piratenvorführung, doch für die Besucher eine schöne Bereicherung.

Guggenmusik Fetzä Bätscher aus VS (1994):
Ordentlich gebätscht hat es bei dem Auftritt von Reinhard Hein's „Fetzä Bätscher“ aus Villingen-Schwenningen. In sehr erdigen und stimmigen Farben gekleidet und mit dunkelhäutigen Masken bestückt, ließen es die „Bätscher“ wieder krachen. Dann standen die "Glücksbärchen" Dominik Bury, Pascal Fritsche und Markus Wipf nach einem feuchten Strip auf einmal nur in Unterhosen auf der Bühne. In Tuningen tobte der Bär, den auch Stefano Caruso's „Schwenniger Bären“ ließen sich das Tuninger Geisterspektakel nicht entgehen. Dieter Merz's „Kötach-Buur“ der Narrenzunft Sunthausen fanden ebenfalls zur Geisternacht, denn sie mußten nur entgegen der Flußrichtung der Kötach entlang nach Tuningen laufen.

Schlangenzunft Zarten e.V. (1951):
Nicht nur die 30 Schlangen der „Schlangenzunft Zarten“ von Markus Schwär aus dem Dreisamtal östlich von Freiburg, mußten sich ständig durch die Halle schlängen, sondern auch alle anderen zahlreich erschienenen Besucher um zum Beispiel in die Bar auf der Empore zu gelangen. Auch Helmut Overhage's „Narrenzunft Weigheim“ und Ingo Kitzke's „Narrenzunft Trossingen“, ließen sich noch von den Alphas, einer Band die aus drei Männern und einer Frau besteht bis in die späten Morgenstunden begleiten.

Narrenzunft Tuningen - Tännlegeister e.V. (1994):
Wie Geister bewegten sich die Tuninger Tännlegeister durch alle Ebenen und Räume in der Tuninger Festhalle, überall und unermüdlich im Einsatz für die Partymeute.

"S'war wied'r sche, abr s'isch au sche dasses wied'r vorbei isch und mo sich neue Kräf'd fürd näxschde "Jubiläumsgeisternacht" im Jahr 2008 hola ka."

NACHTRAG:
Am Dienstag, 20. Februar 2007 um 17:00 Uhr und einer Temperatur von (13,2 °C), wurde der Narrenbaum von Bürgermeister Jürgen Roth und dem Narrenvater der Tännlegeister, Uwe Bioni gefällt.

Eingestellt am 24.02.2007 um 12:07 Uhr

 Bild anzeigen   Narrenbaum fällen 2007 > [ Modem - 44 Sek. ]
 Photogallery anzeigen   Photogallery 2007 folgt demnächst !
 Bild anzeigen   I N D E X  D E R  B I L D E R  00  -  26
 Bild anzeigen   00 - [ 243 KB ] > Milchkannämädl + Flugbegleiterinnen
 Bild anzeigen   01 - [ 223 KB ] > Verschiedene Gedanken
 Bild anzeigen   02 - [ 328 KB ] > Emminger Blosköpf
 Bild anzeigen   03 - [ 240 KB ] > Wo geht die Reise hin ...
 Bild anzeigen   04 - [ 257 KB ] > Narrenverein Ziegel-Buben
 Bild anzeigen   05 - [ 226 KB ] > Narrenzunft Tuningen - Narrenvater
 Bild anzeigen   06 - [ 330 KB ] > 01 Zunftmeisterempfang
 Bild anzeigen   07 - [ 356 KB ] > 02 Zunftmeisterempfang
 Bild anzeigen   08 - [ 353 KB ] > 01 Barbesucher auf der Empore
 Bild anzeigen   09 - [ 329 KB ] > 01 Guggenmusik - Die Taktlosen
 Bild anzeigen   10 - [ 223 KB ] > 02 Guggenmusik - Die Taktlosen
 Bild anzeigen   11 - [ 320 KB ] > 03 Guggenmusik - Die Taktlosen
 Bild anzeigen   12 - [ 394 KB ] > 04 Guggenmusik - Die Taktlosen
 Bild anzeigen   13 - [ 364 KB ] > 01 Fanfarenzug - Scheckenbühl
 Bild anzeigen   14 - [ 306 KB ] > 02 Fanfarenzug - Scheckenbühl
 Bild anzeigen   15 - [ 248 KB ] > 02 Barbesucher auf der Empore
 Bild anzeigen   16 - [ 282 KB ] > 01 Piratenvorführung von Tuningern
 Bild anzeigen   17 - [ 351 KB ] > 02 Piratenvorführung von Tuningern
 Bild anzeigen   18 - [ 384 KB ] > 01 Fetzä Bätscher aus VS
 Bild anzeigen   19 - [ 331 KB ] > 02 Fetzä Bätscher aus VS
 Bild anzeigen   20 - [ 288 KB ] > 03 Fetzä Bätscher aus VS
 Bild anzeigen   21 - [ 381 KB ] > 04 Fetzä Bätscher aus VS
 Bild anzeigen   22 - [ 286 KB ] > 01 Geisterbar
 Bild anzeigen   23 - [ 285 KB ] > Geistertreppe
 Bild anzeigen   24 - [ 278 KB ] > 02 Geisterbar
 Bild anzeigen   25 - [ 292 KB ] > 03 Geisterbar
 Bild anzeigen   26 - [ 366 KB ] > Geisterhalle
Fasnet01-07
 Fasnet - Auftakt auf dem Rathausvorplatz   15.02.2007 
 Grossbild anzeigen © ipidca
 mail an ipidca Beginn der Fasnet am „Schmotziga Dunnschdig“

Tuningen (mus). Donnerstag, 15. Februar 2007 - 16:00 Uhr, sonnig bei einer Temperatur von (9,0 °C).
Tuningen, eine kleine selbständige Gemeinde mit knapp 3000 Einwohnern im Schwarzwald Baar Kreis wurde wieder von den Narren erobert. Morgens wurden die Schüler am [Schmotziga Dunnschdig] von den [Tännlegeistern] von der Schule befreit. Am Nachmittag veranstalteten die "Geister" die 1. Kinderfasnet in der Festhalle. 2h wurde den 80-100 Kindern, Spannung, Spiel & gute Laune geboten. Würste, Kaffee u. Getränke und selbstgemachter Kuchen von den Mitgliedern der Tuninger Narrenzunft trugen zum Gelingen der Premierenkinderfasnet bei.

Disco von DJ "Uwe" mit Spielen und Preisen ... :
Mit einer Disco von DJ "Uwe Plonka" und versch. Spielen mit Preisen, wurde bis zum Eintreffen der Guggenmusik „Tuninger Burgheuler“ eine gute Party gefeiert. Gemeinsam ging es dann lautstark den "Schulberg" hinauf zum Rathausvorplatz in der Ortsmitte. Die Guggenmusik des Musikverein Tuningen und die Burgheuler heizten den zahlreich erschienenen kostümierten Besuchern ein, bis Zunftmeister Uwe Bioni die ganze "Heerde" vor den Jugendtreff Hasen, schräg gegenüber des Rathauses beorderte.

Bekanntmachung der neuen Zunftstube im "Hasen" :
Da sich die Tännlegeister in diesem Jahr eine Zunftstube im Obergeschoss des "Hasen" eingerichtet haben und sich das Büro von Bürgermeister Jürgen Roth im rückwärtigen Bereich des Rathauses ebenfalls im OG liegend befindet, haben sie sich etwas Besonderes einfallen lassen. An einer langen Schnur entlang, machte sich der Rathausschlüssel über den Köpfen der Tuninger Narrenbevölkerung auf den Weg vom Rathaus in die Zunftstube. Das anfängliche Zögern vom BM half ihm nichts, denn er wurde durch Zunftmeister Uwe Bioni und durch die lauten Guggen von der vorübergehenden Machtpause im Rathaus überzeugt.

Gemeinsamer Umzug in einer kleinen Schleife :
Der Zunftmeister und Hästräger der Tännlegeister steckten den BM in ein Sträflingskostüm und in einer kleinen Schleife ging es mit dem Hemdklonkerumzug durchs Ort, wo die bunt geschminkten Narren mit Nachthemden und Zipfelmützen lärmend durch die Strassen liefen. Das Ziel war der Platz vor dem Bistro Antokya bzw. der Kreissparkasse wo der große und geschmückte Narrenbaum gesetzt wurde, der die Übernahme der Amtsgewalt bis zum Fällen am Dienstagabend um 17.00 Uhr anzeigt. Die Tanne ist das deutliche Zeichen der 5. Jahreszeit im Ort, und wurde in mühevoller Handarbeit unter Anweisung des 2. Vorstand der Tännlegeister Karl Reich, sehr schnell in die Höhe gestemmt und fest im Boden verkeilt.

Mit viel Muskelkraft wurde der Narrenbaum gesetzt :
In Tuningen wird der Baum nach traditioneller Art mit viel Muskelkraft in die Senkrechte gebracht, deshalb heißt dieser Brauch hier Narrenbaum setzen und nicht Narrenbaum stellen. Nun begann das närrische Treiben in den Besenwirtschaften der Vereine und in den Gaststätten.

Besenwirtschaften und Gaststätten 2007
[Jugendtreff] Hasen
[Musikverein]
[Sportverein]
[Cafe] Storz - Gastronomiebetrieb
[Bistro] Antokya
In ausgefallenen Kostümen wurde bis in die frühen Morgenstunden getanzt, gebechert, geflirtet, rumgealbert oder einfach nur abgefeiert, bis der "Hasen" um 02:16 Uhr schloss und "DJ Axel" in der Besenwirtschaft des MV Tuningen, die tanzende Meute um 03:00 Uhr nach Hause schicken mußte ...
 
Eingestellt am 18.02.2006 um 10:55Uhr

 Bilderbogen grösser anzeigen   Zum Bilderbogen > [ Modem 180 Sek. = 821 KB ]
  Text1 - Screenshot anzeigen   Bilderkatalog - Hinweisinformation > [ Modem - 36 Sekunden ]
Bitte beachten Sie: Suchmaschine Tuningen ist kein Zeitungsarchiv! Hier finden Sie nur eine Auswahl von Nachrichten aus Tuningen.