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Theater27-06
 Theater der „Doaninger Schnurrabutzer“ 16.12.2006 
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Tuningen (mus). Samstag, 16.12.2006 - 20:00 Uhr.
Die Schauspielerinnen und Schauspieler der Tuninger Theatergruppe die „Doaninger Schnurrabutzer“, führten an diesem Abend die Komödie "Bella Italia oder Fast wie bei uns daheim" in der fast vollen Tuninger Festhalle auf. Die Komödie von Autor Bernd Gombold unter der Leitung von Hanno Groh, versprach 2,5 h Spass, für alle die sich die Freude an gutem Theater nicht nehmen ließen. Gespannt saß man an numerierten und mit Tischen gestuhlten, bewirteten Plätzen. Szenen zweier Urlaubsfamilien prägten das Bild der spritzigen und pointenreichen Inszenierung des Tuninger Theater-Ensemble der „Doaninger Schnurrabutzer“.

Spielort ist die Ferienpension von Antonio in Italien:
Spielort ist die kleine Ferienpension von Antonio Maurobrini ( Wolfgang Werner ) an einer der kleinsten Regionen Italiens, der ligurischen Küste in Camogli, der Partnerstadt Tuningens. Die etwas korpulente und überkandidelte schwäbische Miederwarenfabrikantengattin Eleonore Corsage-Hesle ( Gabi Mauch ), der unter ihrer Pantoffel stehende und unsicher wirkende Ehegatte Heinrich Hesle ( Hanno Groh ) und ihr unselbständiger und hilflose Sohn Heinz-Dieter ( Ralf Bek ), verweilen bereits seit 2 Tagen in Antonios Pension, vorwiegend auf der Sonnenterasse. Maria Fazzoletti ( Sarah Groh ), Antonios Putzfrau ist besorgt, da sich Familie Klaus Mecker ( Roman Schneckenburger ) wieder angekündigt hat. Maria bezeichnet diese Tuninger Familie ( zurecht ) als Terroristen, die alles wegschmeißen wie Schweine, doch ihr Chef ermahnt die sehr rüde und temperamentvolle Maria, nett zu den Touristen zu sein.

Maria, Antonio's Putzfrau ist wieder besorgt ... :
Es ist soweit, Familie Klaus Mecker mit der leicht naiven Ehefrau Erika ( Isolde Bieberstein ) , der intelligenten und hübschen Tochter Evi ( Anne Rapp ) und dem schlitzohrigen und gerissenen Opa Ludwig ( Stefan Schneckenburger ), der in diesem Jahr nur mit durfte weil er auf Mecker's Auto aufpassen sollte, sind in Camogli angekommen.

Zum zwanzigsten mal ging es nach Camogli:
Die Stänkerei von Klaus und seinem Vater nehmen ihren Lauf. Da es Klaus auch dieses Jahr wieder nicht geschafft hat, seinen Traumurlaub im Bayerischen Wald zu verbringen, scheint seine Meckerei gegen das fremdländische Essen und Trinken in Italien kein Ende zu nehmen. Er bezeichnet das italienische Bier als "Gülle" und "Brühe", das daheim bei den Tuninger Kleingärtnern, nicht einmal zum Schnecken vergiften tauge. Er versorgt sich lieber mit seiner in Tuningen gefüllten Kühlbox mit Getränken und Essen. ( Auch das gewohnte Essen, "mit einem trockenen Brot und Landjäger" für seinen Vater, wurde nicht vergessen ). Auch die unter der italienischen Sonne leidende und "schwitzende" Eleonore, leidet unter der schlechten Laune von Klaus und der Späße von Opa Mecker, wegen ihres Übergewichtes.

Opa Mecker erwartet reichlich Flüssiges:
Opa Mecker weiß schon längst von dem Verhältnis seiner Enkelin Evi mit Antonio und schweigt gegenüber seiner Familie, "wie ein Grab", wenn er reichlich Flüssiges von Antonio bekommt. Der nun einmal nicht unter Zimmerarest stehende Ehegatte Heinrich Hesle und Klaus mit Opa Mecker vertreiben sich zusammen am nahegelegenen FKK-Strand ihre Zeit. Als Klaus's Ehefrau Erika davon erfährt, erklärt er, dass sie sich am FKK-Strand verlaufen und die Kleider verloren hätten. Wieder auf Antonio's Sonnenterasse liegend, erfährt Klaus, dass die Hesle's ein Unternehmen mit 400 Angestellten führen. Sofort nimmt er Kontakt mit dem vertrottelten Hesle's Sohn Heinz-Dieter auf, um ihn mit seiner Tochter Evi zu verkuppeln. Mittels reichlich Bier, dass sich Heinz-Dieter allerschnellst den Hals runtersaugt, macht Klaus den nur an "gestauchtes Wasser gewöhnten" betrunken.

Evi sollte zur guten Partie werden:
Klaus bietet den Hesle's, Evi als gute Partie an, da sie auch gut kochen könne. Doch da gehen Evi die Verkuppelungsabsichten und die Heimlichtuerei wegen ihrer seit mehreren Jahren anhaltenden Liaison mit Antonio, so mächtig auf den Sack, dass sie ihren Vater ordentlich zusammenscheißt und ihren Eltern reinen Wein einschenkt. Langsam nimmt der Kleinkrieg auf der Bühne sein Ende und das Publikum bedankte sich mit 3-minütigem Beifall bei den Schauspielerinnen und Schauspielern der Theatergruppe die „Doaninger Schnurrabutzer“.

Organisation - Theatergruppe des SV Tuningen:
- Moderator: Horst Bury
- Regie: Hanno Groh
- Casting: SV Tuningen ( Groh )
- Bühnenbild: Harald Schlenker, Karl-Heinz Bek
- Kostüme: Darsteller
- Technik - Licht-Ton: SV Tuningen
- Akquisition: Wolfgang Werner
- Maske: Michaele Hildebrandt
- Schmink-Equipment: Salon Manger
- Souffleur/Souffleuse: Nicht besetzt
- Catering - Essen & Trinken: SV Tuningen
- Tombola - Barbetrieb: SV Tuningen
- Kartenservice: Kronen Apotheke.

1. Vorstellung - Der Erfolg war umwerfend:
Zweieinhalb Stunden freche, witzige, sarkastische und sehr pointenreiche Unterhaltung. Akteuere, die dem breiteren Publikum schon bekannt sind, sowie Neulinge, von denen man zuvor noch nicht viel gehört hat, holten mit diesem sehr kurzweiligen Dreiakter, glänzend Camogli nach Tuningen.

Hinweis: Die zweite Aufführung in der Tuninger Festhalle ( Schulstrasse 17 ) findet am 26.12.2006 um 20.00 Uhr statt. Bitte reservieren Sie Ihre Karten (€ 6,-) in der Kronen Apotheke, während der Geschäftszeiten: Tel.: 07464 / 96053 (Höfler). Einlass ist ca. 60 Minuten vor Veranstaltungsbeginn.

Wer am Samstag bei der 30. Premierenaufführung der Theatergruppe „Doaninger Schnurrabutzer“ live dabei war, weiß was er versäumt hätte. Alle anderen können sich die Zeit bis zur 2. Aufführung am zweiten Weihnachtsfeiertag auf der Suchmaschine Tuningen im Archiv vertreiben und sich die Bildberichte von den Vorjahren anschauen.
Im Cafe Storz ( Auf dem Platz 8 ), hängen ab dem 20.12.2006, 20 große Bildposter von der 1. Vorstellung an einer Bilderwand aus.

Eingestellt am 23.12.2006 um 15:30 Uhr
Verfasst von: Manfred Schaefer
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Feier26-06
 Seniorenadventsfeier | Gemeinde Tuningen   10.12.2006 
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Tuningen (mus). Sonntag, 10. Dezember 2006 - 14:00 Uhr.
Zu Beginn der Adventszeit lud die Gemeinde Tuningen die Seniorinnen und Senioren unserer Gemeinde zur traditionellen Adventsfeier in die Festhalle ein. Zahlreiche Beteiligte sorgten mit ihren Beiträgen für einen schönen und unterhaltsamen Nachmittag.

Auszug - Eingangsrede von BM Jürgen Roth:
Weihnachten sei ein Fest der Freude und oft sei der Wunsch nach geruhsamen Feiertagen damit verbunden. Weihnachten habe einen grossen Stellenwert mit der Geburt Christi und der Verheißung einer neuen Zeit. Weihnachten hat eine Botschaft, aber wie gehen wir im Alltag miteinander um, sind wir gleichgültig, freundlich oder beurteilen wir andere Menschen nach ihrer Leistungskraft und Erfolg oder haben wir auch noch andere Kriterien. Mitmenschliches Verhalten, Nachbarschaftshilfe oder spontane Spendenbereitschaft sei wichtig. Die Gesellschaft soll sich gegen Egoismus und die Vereinzelung der Menschen einsetzen und aufeinander zugehen. Die kleinen Dinge würden das Leben lebenswert machen.

Krippenspiel - Kindergartengruppe:
Die kostümierten Kinder trugen unter der Leitung der Kindergartenleiterin des kommunalen Kindergarten Heike Spinger und der Erzieherin der "Katzengruppe" Susanne Hauser ein schönes Krippenspiel vor. "Hört ihr alle Glocken läuten? ding dong, ding dong. Sagt was soll das nur bedeuten? ding dong, ding dong. In dem dunklen Stall in dunkler Nacht, ward ein Kind zur Welt gebracht. In dem Stall in dunkler Nacht ding, dong ding ...

Deutsches Rotes Kreuz - Ortsverein Tuningen:
Nun bedienten die Mitglieder des DRK Tuningen unter der Leitung von Gerhard Strohm, die Seniorinnen, Senioren, Pfarrer, Gemeinderatsmitglieder und Bürgermeister Jürgen Roth mit Kaffee, Kuchen und Torten. In der Küche wurden die DRKler von den ebenfalls fleißigen Rathaus-Mitarbeitern sehr tatkräftig unterstützt. Nun gab es aber allerorts "Wichtiges" rund um das Tuninger Dorfgeschehen auszutauschen, was die 180 Seniorinnen und Senioren fleißig taten.

Jugendorchester - Musikverein Tuningen:
Mit dem Stück "Alle Jahre wieder, kommt das Christuskind, auf die Erde nieder, wo wir Menschen sind..." und weiteren sehr schönen Weihnachtsliedern, machte des Jugendorchester des Musikverein Tuningen unter der Leitung von Ute Böcher, den Nachmittag wieder zu einem besonderen Erlebnis.

Gedanken - Pastor Hans Weisenberger:
Pastor Hans Weisenberger von der evangelisch-methodistischen Johanneskirche Tuningen erzählte von einem Dorf im Nordschwarzwald, das in diesem Jahr am 3. Dezember 2006 Weihnachten feierte. Warum? Ein kleines totkrankes Mädchen wünschte sich nichts sehnlicher, als noch einmal Weihnachten zu feiern zu können. Spontan hatte sich die Gemeinde dazu entschlossen, für dieses Mädchen das komplette Weihnachtsprogramm vorzuziehen. Dies habe ihn sehr nachdenklich gemacht, daß das Mädchen spürte, Weihnachten dieses Jahr nicht mehr mitfeiern zu können und es den Wunsch verspürte ein letztes gemeinsames Fest feiern zu wollen. Das Mädchen ist dann 2 Tage später am 5.12.2006 gestorben.

Pfarrer Andreas Heid - Evangelische Michaelskirche:
Eingangsgebet:
Lieber himmlischer Vater!
Wir danken dir für die Weihnachszeit...
Ein Wunder das uns fröhlich und glücklich machen kann...
Wir bitten dich das wir ruhig, still werden können...
Wir bitten dich um Frieden...
Bitte bewahre uns vor Streit, Krankheit und Not...
Amen.

Nun wurden gemeinsam, mit musikalischer Unterstützung des Jugendorchester, die Verse 1 bis 3 des Volkslied aus dem 16. Jahrhundert "Es ist ein Ros entsprungen" gesungen.
Aus einer Wurzel zart, wie uns die Alten sungen.
Aus Jesse kam die Art, und hat ein Blümlein bracht.
Mitten im kalten Winter, wohl zu der halben Nacht...

2. Lied: "Oh du fröhliche": Oh du fröhliche, Oh du selige, gnadenbringende Weihnachtszeit! Welt ging verloren, Christ ist geboren. Freue, freue dich, Oh Christenheit!...

3. Lied: "Herbei, oh ihr Gläubigen".

Gedicht - Klara Geiger:
Ein weiterer Höhepunkt war das von Klara Geiger selbst gedichtete und vorgetragene Gedicht "Erinnerungo an da Haldawald". Nach diesem fast 8-minütigen Gedicht, war ihr der Applaus sicher. Das DRK Tuningen versorgte die Besucher nun mit Getränken, Wurst- und Käsewecken.

Projektchor - "Tuninger Stimmen":
Nun trat der Projektchor "Tuninger Stimmen" unter der Leitung von der Trossinger Studentin Stefanie Mangold (24) mit dem ersten Titel "In Manus Tuas, Pater" auf. Das 2. Lied war: "Freue Dich Welt" und das 3te "Es ist ein Ros entsprungen". 4. "Meine Hoffnung und meine Freude" (aus Taize). 5. "Noel, Christ ist geboren" (alte französisch Weihnachtsmelodie). Nun wieder der absolute Höhepunkt des 2006er Projekt der Tuninger Stimmen und ein Genuss ohnesgleichen. Am Klavier von Stefanie Mangold begleitet wurde nun das schöne Lied "Child In A Manger" (Keltisches Weihnachtslied) gesungen. 38 Stimmen zauberten, das besser als "morning has broken", bekannte Lied von Cat Stevens auf die Tuninger Bühne. Ein längerer Zwischenapplaus, lobte den Chor für dieses Stück. Mit dem letzten Lied "Stern über Bethlehem" verabschiedete sich der Chor vom Tuninger Publikum.

Bürgermeister - Jürgen Roth:
Jürgen Roth dankte allen Beteiligten, wie Kindergarten, Frau Geiger und den Tuninger Stimmen, den Mitarbeitern vom Rathaus, den Helferinnen und Helfern im Hintergrund mit dem DRK und den Rathausmitarbeitern in der Küche. Gemeinsam wurde noch das Lied "Macht hoch die Tür" gesungen. Die DRKler verteilten noch Schokoladenweihnachtstüten, die von einem (anonymen) Sponsor finanziert wurden.

Segensgebet - Diakon Klaus Johmann:
Diakon Klaus Johmann, Vertreter der katholischen Kirche in der Seelsorgeeinheit Neckar/Baar aus VS-Schwenningen trug zum Schluss ein Segensgebet vor.

Eingestellt am 16.12.2006 um 12:44 Uhr
Verfasst von: Manfred Schaefer
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Konzert25-06
 Adventskonzert | Projektchor + Musikverein 03.12.2006 
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Tuningen (mus). Sonntag, 03.12.2006 - 18:00 Uhr.
Unser Pfarrer Herr Andreas Heid, begrüßte die zahlreich erschienenen Zuhörer zum Adventskonzert des Musikverein Tuningen und dem Projektchor "Tuninger Stimmen" in der ev. Michaelskirche. "Es ist immer schön eine volle Kirche zu haben und erleben zu dürfen wie sich Menschen erwartungsvoll aufmachen um einen schönen Abend zu erleben," so Herr Heid. Er wies noch darauf hin, wenn der Chor auftritt, keinen Zwischenapplaus zu geben.

Gliederung in 2. Akte:
Das Programm gliederte sich in 2. Akte, im ersten Akt spielte der MV Tuningen und im 2. Akt trat der Projektchor auf. Den spielerischen Auftakt, machte der Musikverein Tuningen unter der Leitung von Dirigent Johannes Baumann (47) und seinen 33 Musiker/Musikerinnen mit dem besinnlichen Stück "Amen" von Pavel Stanek (geb. 1927 / Prag - Tschechien). Mit "Romanze" aus dem Hornkonzert von Wolfgang Amadeus Mozart (Arr. Hans Kolditz), glänzte die Tuningerin Ute Böcher (43) mit ihrem Hornsolo. Mit "Braveheart" (Komponist: James Roy Horner - Arr. Jan van Kraeydonck) aus dem gleichnamigen Historien-Abenteuerfilm (USA 1995) mit Hollywood-Star Mel Gibson wurde ein weiteres hörenswertes Musikstück gespielt.

MV Tuningen - Eindrucksvoll und flott ... :
Nicht sehr weihnachtlich aber sehr eindrucksvoll und flott ging es nun mit "Interludium" (Arr. Willy Hautvast) und mit "Symphony of Praise" (Ted Huggens) weiter. Die Anwesenden dankten mit einem 1-minütigen grossem Applaus. Als Zugabe spielte der MV das sehr frisch wirkende "Die Posaunen von Jericho" von Prof. Gottfried Veit (geb. 1943 / Bozen - Südtirol) als Zugabe wobei die beiden Posaunisten Erich Bieberstein (44) und Markus Haf (29) für weiteren tosenden Applaus sorgten.

Tuninger Stimmen 2. Akt:
Im 2. Akt, mit den "Tuninger Stimmen" unter der Leitung von der Trossinger Studentin Stefanie Mangold (24) kam mit "In Manus Tuas, Pater" (In deine Hände, Vater, lege ich meinen Geist (aus Taize), Taizéstimmung in der Tuninger Michaelskirche auf. Armin Hartwich las folgenden Text vor: "Aufwachen - nicht nur im Advent, aufwachen, seid wachsam, eine neue Zeit beginnt, heute hier und jetzt, der Advent ist neuer Anfang ...". Mit dem Adventslied "Freue Dich Welt" (Georg Friedrich Händel) und dem kirchlichen Weihnachtslied "Es ist ein Ros entsprungen" ging es sangesfroh weiter.

Ökumenische Bruderschaft von Taizé:
Taizé ist ein kleines Dorf und eine religiöse Gemeinschaft in Südfrankreich, die 1940 von Frère Roger gegründet wurde. Es gehören zu ihr katholische und evangelische Brüder aus über 25 Ländern. Ganzjährig finden in Taizé internationale Jugendtreffen statt, wobei junge Menschen aus den verschiedensten Nationen gemeinsam singen, beten und kommunizieren.
Der Gründer der ökumenischen Gemeinschaft von Taizé, Frère Roger, ist inmitten einer Andacht am 16.08.2005 beim Abendgebet in der Versöhnungskirche der Communauté de Taizé von einer Rumänin mit einem Messer tödlich verletzt worden.

Tuninger Stimmen - Stimmgewaltiger Auftritt:
4 Frauen des Chores zündeten 4 Kerzen für den Frieden, für den Mut, für die Hoffnung und für die Liebe an. Beim altbewährten und vertrauten Titel "Noel, Christ ist geboren" (alte französisch Weihnachtsmelodie) wurde der Chor vom Trossinger Studenten Cristoph Schanze am Klavier begleitet. Dann "Meine Hoffnung und meine Freude" (aus Taize). Auszug - "Meine Stärke, mein Licht, Christus meine Zuversicht, auf dich vertrau ich und fürcht mich nicht ...".

Wow, mit dem sehr schönen Lied "Child In A Manger" (Keltisches Weihnachtslied), trumpfte der Chor richtig auf, wobei die 38 Frauen und Männerstimmen durch ihre Stimmlage deutlich abgegrenzt waren. "Child in a manger", die Melodie ist besser bekannt unter "morning has broken", welches einst Cat Stevens sang - eine supertolle Leistung vom Tuninger Projektchor, der dieses Jahr federführend von Isolde Bieberstein organisiert und von der Studentin Stefanie Mangold (Schul- und Kirchenmusik) in 10 Proben einstudiert wurde. Nach dem Lied "Stern über Bethlehem" (Alfred Hans Zoller), kam der von Andreas Heid "geforderte" gesammelte Applaus unverzüglich und langanhaltend.

Abschluss:
Zum Abschluss wurde nun gemeinsam mit dem Publikum das Lied "Macht hoch die Tür" von Georg Weissel (* 1590 / Domnau - Ostpreußen, + 1635 / Königsberg) gesungen. Herr Heid bedankte sich bei den Besuchern und erbittete eine Spende, die gedrittelt wurden (1/3 Musikverein Tuningen, 1/3 Tuninger Stimmen, 1/3 Evangelische Kirchengemeinde).

Eingestellt am 08.12.2006 um 18:04 Uhr
Verfasst von: Manfred Schaefer
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Schau24-06
 Lokalschau des Kleintierzüchterverein   18.11.2006 
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Tuningen (mus). Samstag, 18. November 2006 - 14:00 Uhr und Sonntag, 19. November 2006 - 10:30 Uhr.
Die Lokalschau des Kleintierzüchterverein 1899 Tuningen (Z 245) am 18. und 19.11.2006 umfasste insgesamt 76 Hasen von 14 Ausstellern mit 14 Rassen und Farbschlägen, 34 Geflügel mit Hühnern, Gänsen, Enten und Tauben aus 11 Rassen von 3 Ausstellern. Die Liebhaber von Hasen, konnten die Resultate der Zucht in den Ställen auf der Bühne bestaunen. Im Vorbereich der Bühne, in den schön ausgeschmückten Volieren und Gehegen, farbenprächtige Alttiere von Hühnern, Gänsen, Enten und Tauben. Eine zusätzliche Bereicherung der Ausstellung waren die Erzeugnisse der Frauengruppe, die aufgrund mangelnder neuer Produkte aber nicht bewertet wurden, und so Matthias Link, dennoch eine schöne Bereicherung der Ausstellung sind.

Kleintierzüchterverein Talheim/Tuttlingen (Z 292):
Der Kleintierzüchterverein der Nachbargemeinde Talheim/Tuttlingen (Z 292) mit Vorsitzenden Roman Baur, hatte 21 Tiere von 3 Ausstellern in Tuningen dabei, Sie richteten eine eigene Vereinsmeisterschaft aus, und stellten in Tuningen aus, da Sie für eine eigene Ausstellung inzwischen zu klein sind (Nachwuchsmangel).

Geflügelzucht in Tuningen:
In der Geflügelzucht gab es in Tuningen durch die Vogelgrippe-Gefahr und der Stallpflicht einen großen Einschnitt in der Nachzucht, so dass die Jungtiere fehlten, und nur die Alttiere ausgestellt und nicht bewertet wurden.

Leibliches Wohl in Tuningen:
Nach der Begutachtung der über 100 Kleintiere wurde anschließend in der Festhalle zu Mittag gegessen, wobei Hasenbraten, Spätzle und Salat, Schnitzel, Pommes und Salat, Salatteller, Wurstsalat, Rote Wurst mit Brot und Getränke angeboten wurden. Nach einer Verschnaufpause für den Magen, konnte man später noch Kaffee und selbstgebackene Torten und Kuchen zu günstigen Preisen erwerben, wobei es auch die Möglichkeit gab, sich den Kuchen einpacken zu lassen und nach Hause mitzunehmen.

Siegerliste der Lokalschau 2006 - Erwachsene:
1. Vereinsmeister:
Simela Link, Sammlung von "Rex gelb", 382,5 Punkte.
2. Vereinsmeister:
Matthias Link, Sammlung von "Rex blau", 382,0 Punkte.
(4 Tiere einer Rasse = Sammlung).

Bester Rammler (LVE):
Matthias Link, "Rex blau", 96,5 Punkte.
Beste Häsin (LVE):
Simela Link, "Rex gelb", 96,0 Punkte.
(LVE = Landesverbandsehrenpreis).

Siegerliste der Lokalschau 2006 - Jugendabteilung:
1. Vereinsmeister:
Laura Barrho, Sammlung von "Riesenschecken - schwarz/weiß", 382,5 Punkte.
2. Vereinsmeister:
Catalin Quass, Sammlung von "Deutsche Widder - grau", 381,5 Punkte.

Bestes Tier (1,0) - (LVE):
Laura Barrho, "Riesenschecken - schwarz/weiß", 96,5 Punkte.

Jugend-Förderpreis:
Catalin Quass, "Deutsche Widder - grau", 96 Punkte.
(Das Tier darf nicht bei der ersten Vereinsmeisterschaft dabei sein).

Eingestellt am 26.11.2006 um 11:39 Uhr
Verfasst von: Manfred Schaefer
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Concert23-06
 Concert - Akzente Chor & Band + "BellaVie" 04.11.2006 
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 mail an ipidca Concert mit "Akzente Chor & Band" + "BellaVie"

Tuningen (mus). Samstag, 04.11.2006 - 20:00 Uhr.
In der neu benannten und renovierten evangelischen Kirche "Michaelskirche" in Tuningen fand eine sehr gelunge Musikshow mit der Esslinger Gospel- und Popformation AKZENTE Chor & Band und dem unterhaltsamen Comedy-Duo "BellaVie" statt.

Frische Musik:
Mit frischer Musik vom Chor und der Band, mit Balladen, Gospel und Rap zauberten die Esslinger mit grosser Unterstützung ihrer zwei jungen Solisten Steffi Neumann (24) und Johannes Sikler (19) ein 2-stündiges Abendprogramm. Mit dem Instrumentalstück "Easy Lover" leitete die 5-köpfige Band mit Keyboard, Trompete/Percussion, Gitarren, Bass und Schlagzeug in den schönen Abend ein. Danach entpuppte sich der evang. Tuninger Pfarrer Andres Heid als routinierter Moderator mit einer kurzen Begrüssung der Gäste zum Programm "ab in die Freiheit".
Gehen sie mit auf eine Reise in die Freiheit und stellen sie das Rauchen ein, schnallen sie sich an und starten ab in die Freiheit. Mit dem frischen Lied "Freedom is coming, Freedom is coming Freedom is coming oh yes I kow ..."Freiheit kommt, Freiheit kommt ..." kamen die Sänger/innen von allen Seiten entlang der Besucher auf die Bühne rund um den Altar.

Auftritt mit professionellem Equipment:
Nun waren die Scheinwerfer in das Publikum gerichtet, wo sich das Schauspielduo "BellaVie" mit Reiseutensilien bepackt durch den Eincheckbereich des „Tuninger Flughafen's“ (durch die Besucher) quetschte um nach „Vandalusien“ fliegen zu können. Mit dem Lied "Du hast aus Klagen" und dem fetzigen englischen Lied "Hosanna" von Kirk Franklin mit dem bekannten Refrain „Hosanna forever and ever and ever“ spielte sich der Chor mit Band in die Herzen der Besucher und konnte die freimachende Botschaft von Jesus Christus eindrucksvoll vermitteln. Nach dem kurzen instrumentalen Anspielen "Über den Wolken" und dem grossartigen Gospel Song von Thomas A. Dorsey "Search me Lord" mit leichtem Marilyn Monroe Touch, mit Chor und Band, war wieder Platz für eine Einlage von "BellaVie", die inzwischen mit einem Billigflieger "in den Lüften waren".

Ein Feeling wie in Rio:
Nun fühlte man sich zum Carneval in Rio versetzt, mit dem Jazz-Titel "Summertime", wonach das Publikum, dem Applaus zufolge weiter aufwachte. Mit "I 'll be around" und dem Mitklatsch-Fitness-Musikstück für Gymnastik und Aerobic "So groß und wunderbar", ging es lautstark weiter, wobei die Band mit Keyboard: Cornelius Schock, Trompete/Percussion: Andreas König, Gitarren: Stefan Harrer, Bass: Holger Schmidt und Schlagzeuger: Harold Ruess, vorgestellt wurde. A cappella weiter ging es nun ein wenig ruhiger in der Tuninger Michaelskirche mit dem Gospel Song "Order my steps" mit dem Chorus 1: Order my steps in Your word dear Lord, lead me, guide me everyday, send Your anointing, Father I pray; order my steps in Your word, please, order my steps in Your word".

Kraftvolle Energie von Solist Johannes Sikler:
Mit purer kraftvoller Energie preiste nun der Solist Johannes Sikler mit seiner Rapeinlage mit "Du in mir", eindrucksvoll den Herrn seines Lebens. In einer neuen Spielszene mit dem Schauspielduo "BellaVie" mit Bella (Bianca Maria Uhl) und Melanie (Marion Holstein), ist Melanie von der Diät vor Ort nicht sehr überzeugt. Steffi Neumann überzeugte dann in dem Stück "Shackles" als stimmgewaltige Solistin. Mit "Tief in mir brennt ein Feuer" und "Führe mein Innerstes zur Ruhe" ging es leicht ruhiger weiter. Bei "Let me be" konnte die Band mit Chor und der Solist Sikler wieder seine Stärken zeigen. Das Duo "BellaVie" Bella und Melanie (saßen nun in einer großen grünen Regentonne mit der Erkenntnis das Schwitzen sehr befreiend wirken kann). Die Tonnen waren mit der Aufschrift "Moorpackung" versehen.

Stimmgewaltige Solistin Steffi Neumann:
Die Solisten S. Neumann und J. Sikler konnten danach bei "Ich sehne mich" in "Declaration Of Dependence" von Steven Curtis Chapman und "My heart is filled" wieder Innigkeit und Strahlkraft unter die Zuhörer und auf die Bühne zaubern. Die letzten schauspielerischen Akzente setzte "BellaVie" bei ihrer Wellness-Behandlung mit Maniküre und Pediküre. Ein ruhiger Ausklang mit Chor, Band und Solisten fand mit "You found me" und Zum Abschluß mit "Irish Blessing" statt. Das Tuninger Live Concert in der Michaelskirche wurde nun mit 2-minütigem donnerndem Applaus quitiert. Pfarrer Andreas Heid bedankte sich für das abwechslungsreiche Programm beim Chor und der Dirigentin Annette Stumpf, bei der Band, den beiden Solisten und der Hintergrundmannschaft mit 3 Technikern für Licht und Ton, einer für die Bildpräsentation und den zahlreichen Requisiteuren (Kindern).

Theaterduo "BellaVie":
Das herzerfrischende und goldige Theaterduo "BellaVie" entführte das Publikum in eine imaginäre Welt namens „Vandalusien“. Geschäftsfrau Bella und die heimatverbundene Melanie entflohen gemeinsam zu einem Wellnesswochenende mit Start und Eincheckpunkt auf dem "Tuninger Flughafen". Sie durchlebten Flugangst, schweißtreibenden Sport, extreme Diäten und wohltuende Moorbäder in passenden Kostümen und den Szenen angepassten Requisiten. Das Duo sorgt seit 2003 für gute Stimmung an den Abenden (Programm "Nicht zu fassen"), sie sind nur mit Akzente auf Ländle-Tour. Bella (Bianca Maria Uhl) stammt aus Plochingen a.N. und Melanie (Marion Holstein) aus Gingen a.d. Fils.

Akzente Chor & Band:
Der Chor mit Band besteht seit 1980, derzeit aus 35 bis 40 Personen und möchte die immer mehr von Hass und Materialismus geprägte Welt ermutigen, Akzente zu setzen. Akzente gegen eine Verrohung und Abstumpfung der Menschen, es ist ihr Anliegen die froh- und freimachende Botschaft von Jesus Christus in Wort und Tat zu leben und mit humorvollen und bunten Akzenten den Zuhörern in ihrer Show weiterzugeben. Premiere für das abwechslungsreiche abendfüllende Bühnenprogramm mit professioneller Ton- und Lichttechnik "ab in die Freiheit" war im Juni 2005, davor lagen etwa 6 Monate Probe, einmal in der Woche, ca. 2 Stunden. Dirigentin Annette Stumpf dirigierte souverän den gemischten Chor, der Auftritt in Tuningen mit dem aktuellen Programm war der 12te.
Tuningen bedankt sich für Ihr Engagement und wünscht weiterhin viel Erfolg.

Reiseinfos: [AKZENTE] Chor & Band » Externer Direktlink

Eingestellt am 12.11.2006 um 15:14 Uhr
Verfasst von: Manfred Schaefer
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Feuerwehr22-06
 Tag der offenen Tür - Feuerwehr Tuningen   01.10.2006 
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Tuningen (mus). Sonntag, 01. Oktober 2006 - 14:00 Uhr.
Vor und im Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Tuningen fand ein Tag der offenen Tür statt. Mit einer Fahrzeug- und Geräteschau und Schauübungen der Aktiven und der Jugendfeuerwehr, informierte die Tuninger Wehr unter der Leitung von Kommandant Reinhard Link und seinem Stellvertreter Thomas Schnekenburger sowie den Jugendfeuerwehrwarten Jens Schnekenburger, Daniel Schnur und Jochen Hanssmann die interessierten Zuschauer.

Hauptfeuerwehr:
Patientengerechte Rettung nach einem Verkehrsunfall:
Übung mit patientengerechter Rettung und präklinischer Versorgung eines polytraumatisierten Patienten. Am Sonntag, den 01.10.2006 um 14:00 Uhr, wurde die Tuninger Feuerwehr über "Piepser" zu einem Verkehrsunfall "VU" mit eingeklemmter Person alamiert. Es wurde die technische und medizinische Koordination und Zusammenarbeit der Helfer vor Ort demonstriert, wobei die medizinischen Vertreter bei dieser Übung leider nicht vor Ort waren, was die Übung weitaus praxisnäher und interessanter (aber auch länger) gestaltet hätte. Somit wurde die Priorität in der Schauübung überwiegend auf die technische Rettung gelegt. Entscheidend für einen koordinierten Ablauf an der Einsatzstelle ist eine Aufteilung des Unfallortes in mehrere Zonen. Die äußerste Zone beinhaltet den Bereitstellungsraum für Personal und Gerätschaften. Auch wird hier jeweils ein Ablageplatz pro beteiligtem Fahrzeug eingerichtet (Möglichst auf einer Plane).

In der inneren Arbeitszone halten sich nur die Einsatzkräfte und Gerätschaften auf, die zur aktuellen Rettungsmaßnahme erforderlich sind. Die Unfallrettung läuft heute nach einem speziellen Ablaufschema ab und gliedert sich in mehrere Hauptphasen.

1.0 Phase:
Eine möglichst exakte Erkundung von Unfallfahrzeug und Patienten und eine schnelle Absicherung und Ausleuchtung der Einsatzstelle.

1.1 Phase:
Um das Fahrzeug mit hydraulischem Rettungsgerät, wie Schere, Spreizer oder Rettungszylinder gewaltsam zu öffnen und die Rettung einer verletzten, eingeklemmten Person schonend zu ermöglichen, muß das Fahrzeug unterbaut werden. (Vornehmlich unter der A und B Säule des Fahrzeugs, so dass es zu keiner Absackung des Kfz kommt und es keine weiteren Verletzungen gibt). Dann wird mit dem Spreizer die Motorhaube geöffnet und die Batterie zuerst am Minuspol abgklemmt und zugleich wird mit der Schere in die Reifen geschnitten.

1.2 Phase:
Zeitgleich mit der Feuerwehr richtet sich auch der Rettungsdienst ein Ablageplatz für Kreislaufkoffer, Beatmungskoffer, Absaugpumpe, [EKG-Defillibrator], Halskrause, Vakuummatratze, Regenschutzkleidung und Rolltrage ein. Auch wird eine Person mit Schnellangriffsschlauch bereitgestellt, der ggf. ein noch nicht angeschlossenes Atemschutzgerät trägt.

2.0 Phase:
Schnellstens wird ein Zugang zum Patienten geschaffen (Betreuungsöffnung), da die moderne Fahrzeugtechnik eine hohe aktive und passive Sicherheit der Fahrzeuge beinhaltet, wird aufgrund der zahlreich im Fahrzeug verbauten Airbags, versucht noch ein Zugang durch die Mitte des Hecks zu bekommen. Nach dem Zugang, begiebt sich der Notarzt oder eine Person der Feuerwehr in das Fahrzeug zum Patienten um eine Erstversorgung vorzunehmen. Sollte noch kein Personal vom Rettungsdienst vor Ort sein, so wird die Tuninger Feuerwehr die Erstversorgung vornehmen, was in puncto basismedizinische Versorgungsmassnahmen wie Herz-/Lungenwiederbelebung, Schockbekämpfung oder Stillung einer Blutung eine ständige Weiterbildung auch im medizinischen Bereich der Tuninger Feuerwehrfrauen/männer bedeutet.

3.0 Phase:
Nun wird eine Versorgungsöffnung geschaffen, indem die Frontscheibe (Glasmanagement), Türen und das Dach entfernt werden. Es wird auch eine Beinraumöffnung mittels der Schere und Spreizer geschaffen. Der Patient wird durch eine Folie vor Glas und Glasstaub geschützt, so daß diese nicht in die Wunden gelangen können. Dann wurden die Türen herausgetrennt. Mit einem Spreizer wurde der Kotflügel zusammengedrückt, wodurch sich der vordere Türspalt stark vergrößerte. In diesen Spalt wurde dann der Spreizer eingeführt und bis zum brechen der Scharniere immer neu angesetzt. Jetzt wurde das Dach entfernt, indem alle Säulen von vorne nach hinten durchtrennt wurden und das Dach weggetragen werden konnte. Das Feuerwehrpersonal zieht sich nun langsam zurück um wieder eine ruhige Atmosphäre und mehr Platz für das Rettungsdienstpersonal zu bekommen. Es erfolgt ein neuer Pupillencheck und ein Monitoring durch EKG-Pulsoximetrie und evt. eine [Sedierung] und Schmerztherapie. Evt. wird der Patient jetzt auch beatmet und um die Atemwege freizuhalten eine Intubation mit einem [Oropharyngealtubus] (Guedel-Tubus) durchgeführt. Nun ist die diagnostische und medizinische Versorgung abgeschlossen.

Crashrettung:
Sollte während der Rettungsaktion keine Eigenatmung erfolgen und ist eine erforderliche Wiederbelebung oder die Stillung stark blutender Wunden nicht möglich, so wird sofort die Notfallbefreiung (Crashrettung) eingeleitet: Die Crashrettung bezeichnet ein schnelles Retten eines Patienten aus einer Einklemmung, aufgrund einer akuten Gefahr. Eine schonende und langwierige patientengerechte Rettung ist dann nicht mehr möglich. Der Patient muß schnellstens aus dieser Gefahrensituation gebracht werden, um das Leben zu erhalten. Dabei wird auf eine umfassende Diagnostik verzichtet und zusätzliche Schädigungen werden in Kauf genommen (z.B. eine Querschnittslähmung). Die patientenorientierte technische Rettung aus einem Fahrzeug muß unbedingt in Absprache mit dem Notarzt bzw. RD erfolgen.

4.0 Phase:
Maßnahme zur Schaffung einer Befreiungsöffnung:
Nun wird ein Sichtfenster Fußraum geschaffen und die Vorderfront des Wagens abgekippt. Abgekippt indem ein Rettungszylinder zwischen Ecke B-Säule / Bodenholm (Sitzende) und diagonal schräg gegenüber an der A-Säule (Lenkrad) plaziert wurde, zuvor wurde ein Entlastungsschnitt im Eck A-Säule / Bodenholm getätigt, wobei nur die A-Säule durchtrennt wurde und der Bodenholm unversehrt blieb. Nun sollte der Patient mit rettungsdienstlichem Equipment immobilisiert werden, da eine Schädigung der Halswirbelsäule angenommen wurde. Dabei kommen KED-Systeme (Wirbelsäulenkorsett), Schaufeltragen mit Gurten, Spinboards oder Vakuummatratzen zum Einsatz. Diese Hilfsmittel ermöglichen eine schonende Verfrachtung des Patienten in den Rettungswagen oder Hubschrauber. (Der obige Text beinhaltet einige Textauszüge von Feuerwehrmann Thorsten Büttner, Danke.)

Jugendfeuerwehr - Kleine:
Übung nach FwDV 4 (Feuerwehrdienstvorschrift 4)
Übung der 10-14 Jährigen mit einer Gruppe unter Vornahme von 3 Trupps. In „Die Gruppe im Löscheinsatz“ in der FwDV-Vorschrift ist festgelegt, wie eine Gruppe im Löscheinsatz (L-Einsatz) zu arbeiten hat. Ein L-Einsatz ist nicht nur ein Löschangriff, sondern es werden auch Tätigkeiten vorgenommen wie das Sichern brandbedrohter Objekte und Schutz von gefährdeten Personen.

1. Die Mannschaft besteht aus dem Gruppenführer (GF), der den Einsatz seiner Gruppe leitet und an keinen bestimmten Platz gebunden ist. 2. Dem Melder (Me), er übermittelt Befehle, Nachrichten und Rückmeldungen und übernimmt besondere Aufgaben. 3. Aus dem Maschinist (Ma), er bedient die Pumpe und Sonderaggregate und ist Fahrer des Einsatzfahrzeuges. 4. Dem Angriffstrupp (A-Trupp), er rettet und nimmt das erste Rohr vor. 5. Dem Wassertrupp (W-Trupp), er rettet ebenfalls und stellt die Wasserversorgung bis zum Verteiler her, dann wird er zweiter Angriffstrupp. 6. Dem Schlauchtrupp (S-Trupp), auch er rettet und stellt die Wasserversorgung zwischen Verteiler und den Rohren her, dann wird er dritter Angriffstrupp.
Der Schlauchtrupp hatte anschliessend eine Personenrettung vorgenommen.

Jugendfeuerwehr - Große:
Übung nach FwDV 3 (Feuerwehrdienstvorschrift 3)
Übung der 14-17 Jährigen mit einer Staffelbesetzung und der gleichen Übung wie die 10-14 Jährigen, aber mit einer Wasserentnahme aus offenen Gewässern. Der Angriffs,- und Wassertrupp hatte die Saugleitung gekuppelt. Anschließend wurde ein angenommenes Feuer bekämpt.

Eingestellt am 02.10.2006 um 17:31 Uhr
Verfasst von: Manfred Schaefer
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Garten21-06
 Tag der offenen Gärtnerei - Stauden Müller  30.09.2006 
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 mail an ipidca 2 schöne grüne Tage bei Staudengärtnerei Müller

Tuningen (mus). Samstag, 30.09.2006 - 10:00 Uhr.
Die Staudengärtnerei STAUDEN MÜLLER, Im Sol 1 in 78609 Tuningen bestritt zusammen mit dem Obst- und Gartenbauverein Tuningen, zwei Tage der offenen Gärtnerei. Der Betrieb von Friedbert und Brunhilde Müller mit Sohn Steffen und Tochter Eva kultiviert in Eigenproduktion ca. 1.300 verschiedene Sorten und Arten von winterharten Stauden.

Leistungsfähigkeit:
Die winterharten Pflanzen, Kräuter, Ziergräser, Farne und Wasserpflanzen werden an Gartencenter, Baumschulen, Kommunen, Garten- und Landschaftsbaubetriebe und an Staudengärtnerkollegen sowie auch gerne an Privatkunden abgegeben. In einem Umkreis von 300 km, bis hoch ins bayerische Gunzenhausen im Regierungsbezirk Mittelfranken wird auch geliefert. Auf den Wochenmärkten in Schwenningen und Trossingen sind die Müllers ebenfalls anzutreffen.
Kommen Sie einfach mal nach Tuningen um die Steingartenpflanzen, Schnitt- und Prachtstauden, bodendeckende Pflanzen für halbschattige Flächen, Alpine Raritäten, das Gräsersortiment oder die Chinaschilfe live zu sehen.

Lage:
Tuningen befindet sich in östlicher Randlage auf der Hochfläche der Baar am Rande des (Schwarzwald-Baar-Kreis) in der Region Baden-Württemberg mit ca. 1850 Sonnenstunden pro Jahr. Das Klima in Tuningen ist aufgrund der Höhenlage von 749 über NN jahreszeitlichen Temperaturschwankungen mit sehr ausgeprägten Früh- und Spätfrösten ausgesetzt. An 130 Tagen im Jahr hat es Frost (Tmin.) < 0°C und an 23 Tagen Dauerfrost (Tmax.) 0°C. Wobei die Höchsttemperaturen im Sommer über 30.0°C und im Winter unter -20.0°C liegen können.

Standort:
Der rauhe Standort des Betriebs auf 765 Metern auf der europäischen Wasserscheide zwischen Donau und Neckar, verspricht ihnen winterharte und langlebige vom Fachteam sehr erfolgreich hochgepeppelte wunderschöne robuste Stauden aus klimatisch angepasster heimischer Tuninger Produktion. Da jetzt im Herbst, die beste Zeit ist um Stauden zu Pflanzen, kamen zahlreiche Besucher mit leeren Händen und gingen mit vollen wieder nach Hause um ihren Garten mit Stauden zu gestalten, wobei zuvor die Speisen und Getränke der Vereinsmitglieder des Obst- und Gartenbauvereins eingenommen wurden.

Gießtechnik:
Da die Gießtechnik ein wichtiger Faktor für die Wirtschaftlichkeit des Tuninger Betriebes ist, um wirtschaftlich und umweltschonend arbeiten zu können, wird das Regenwasser von Dachflächen und geschlossenen Containerstellflächen (Drainagen) in einem 1,2 Millionen Liter fassenden Becken aufgefangen und für einen automatisch laufenden Gießwagen, der die komplette Breite der Staudenzuchtanlagen hat, bereitgestellt.

Pflanzstandort im Garten:
Da jede Pflanze ihre eigenen Standortansprüche hat, ist eine Beratung unumgänglich um lange Freude an ihren Pflanzen zu haben. Pralle Sonne, wechselnde Lichtverhältnisse oder Schatten, Bodenfeuchtigkeit und Beschaffenheit des Bodens sind für die Standortwahl der Pflanzen von großer Wichtigkeit. Waldstauden fühlen sich an anderen Standorten wohl, wie z.B. Stauden für den Gehölzrand oder Steppenstauden. Das Stauden Müller Team freut sich auf Ihren Besuch um Sie umgehend beraten zu können.

Info:
Der Betrieb ist im Bund Deutscher Staudengärtner, der Internationalen Staudenunion Mitglied und bietet heuer auch Dauergrabpflege in Zusammenarbeit mit der Genossenschaft Württembergischer Friedhofsgärtner eG an.

So finden Sie Stauden Müller:
Aus Richtung Stuttgart/Singen (BAB81) bzw. Tuttlingen/Schwenningen (B523). Sie folgen auf der B523 der Beschilderung bis zum Ortseingang Tuningen, dort biegen Sie im Kreisverkehr bei der ersten Ausfahrmöglichkeit in die Schwarzwaldstr. (Wasen/Ehrenschopf) ein. Fahren Sie 150m und biegen die zweite Möglichkeit rechts in die Espanstraße ab. Folgen Sie der Stasse für 450m (Sie haben ihr Ziel erreicht).

Eingestellt am 08.10.2006 um 15:14 Uhr
Verfasst von: Manfred Schaefer
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Kunst20-06
 Ton- und Patchworkarbeiten | Heimatmuseum 29.09.2006 
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 mail an ipidca Objekte aus Ton und Patchworkarbeiten

Tuningen (mus). Freitag, 29. September 2006 - 19:00 Uhr.
Nach der Sommerpause, beginnt mit "Objekte aus Ton und Patchworkarbeiten" die neue Ausstellungssaison im Heimatmuseum. In der Scheune des Heimatmuseums präsentierten die Teilnehmerinnen des Kurses Aufbaukeramik der Volkshochschule Tuningen ihre Werke der letzten Semester. Die Kursleitung im Herbst leitet Frau Gabriele Hoffmann und den Frühjahrkurs, die VHS-Leiterin Barbara Groh, die am 02.01.1955 in Emmendingen geboren wurde und gelernte Gymnasiallehrerin ist, heuer arbeitet sie schon 23 Jahre mit Ton. Die Teilnehmerinnen am Kurs Aufbaukeramik haben unter der Leitung von Frau Gabriele Hoffmann und Frau Groh schöne Gegenstände für den Garten, die Sammelvitrine und den täglichen Gebrauch hergestellt. Krüge, doppelwandige Gefäße und Kleinfiguren mit verschiedenen Glasuren.

Volkshochschule Tuningen:
VHS-Leiterin Barbara Groh:
Frau Groh selbst trug mit 30 Objekten zur Ausstellung bei (Kunst aus Keramik), wobei all ihre Arbeiten von Hand in asymmetrischer Form aufgebaut wurden (Gerade Gefäße kommen nicht in ihre Hände). Die Arbeiten von Frau Groh entstehen aus einer seit 1983 sich ständig weiterentwickelten Erfahrung, im Umgang mit keramischen Werkstoffen. In ihrem Kurs werden Tonwülste übereinander gelegt oder Platten zusammengesetzt und miteinander verstrichen, wobei die Werkstücke max. 3cm dick sein dürfen, um beim brennen nicht zu reißen. Aktuell werden von ihr Objekte für den guten Zweck (Schulaktion Afrika) verkauft.

Werkstoff:
Gereinigter Ton aus dem Westerwald:
Die Tuninger VHS verwendet keramische Tonmasse (Wasser plastizierbare tonige Substanzen), wie sie z.B. die Firma WBB Fuchs aus 56223 Ransbach-Baumbach in exzellenter Qualität anbietet. Die Fertigmassen werden in Hubeln von 10 kg verpackt in verschiedenen Farben geliefert. In unmittelbarer Nachbarschaft zum Tontagebau Hohewiese der Firma WBB Fuchs, liegt das Tonbergbaumuseum in 56427 Siershahn, am Ende der Poststraße.

1. Brand:
Der erste sogenannte Schrühbrand:
Nach dem langsamen Trocknen der Gegenstände über mehrere Wochen und wenn die Zunge am Scherben kleben bleibt, ist der Rohling zum brennen geeignet. Eine innere Wasserdampfbildung würde den Rohling beim brennen zerstören. Es erfolgt jetzt der erste sogenannte Schrühbrand bei ca. 900°C, danach wird der Ofen langsam wieder abgekühlt. Die Keramik ist jetzt nicht mehr verformbar und die Glasur oder Malerei kann aufgetragen werden.

Glasuren:
Unendliche Vielfalt und Effekte möglich:
Transparente, weiß deckende, Mattglasuren, Granulat- & Effektglasuren, Kristallglasuren (die Königin der Glasuren) Streich-, Glimmer-, Provence und Brasillasuren. Eine besondere Technik sind die RAKU-Glasuren. Nach dem Glasieren werden die Objekte bei ca. 1000 Grad Celsius gebrannt und mit Zangen, die rotglühenden Objekte aus dem Ofen direkt in einen mit Sägemehl gefüllten Behälter gelegt und mit Sägemehl überworfen und geräuchert. Den Effekt feiner Haarrisse kennt man auch von alten Möbelknöpfen aus Porzellan.

2. Brand:
Der zweite sogenannte Glasurbrand:
Beim Glasurbrand, wird je nach verwendeter Farbe und Beschaffenheit des Objekt mit unterschiedlich hohen Temperaturen gebrannt. Bei den Steingutglasuren beträgt die Brenntemperatur bis zu 1.150 Grad und eignen sich für Vasen und Dekorstücke. Steinzeugglasuren (möglichs technisch bleifrei) benötigen hohe Brenntemperaturen zwischen 1.250 und 1.300°C (1280°C). Bei diesen Temperaturen sintert das Material und der Scherben wird wasserdicht. Sie verwendet man bei Geschirr und Keramiken, die mit Essen in Verbindung kommen.

Arbeiten mit flüssiger Tonmasse: Anita Pantoulier
» Externer Direktlink

Patchworkarbeiten:
Kursleitung Daniela Etzold:
Daniela Etzold stellte Arbeiten aus dem Kurs vom Vorjahr ihrer Kursteilnehmerinnen aus: Eine Vielzahl von feinen weihnachtlichen Sternedecken konnten bestaunt werden. Zusätzlich waren viele Arbeiten der in Heilbronn geborenen Frau Renate Jentzsch zu sehen, sie fertigt seit 1999 Patchworkarbeiten nach freien Entwürfen oder aus Heften an. Am liebsten arbeitet und näht sie mit Seidenstoffen. „Patchwork" heißt Flickwerk und das Arbeiten mit Stoffresten bzw. Abfall, und das hat Frau Jentzsch wörtlich genommen und in ihrem Bücherregal eindrucksvoll erarbeitet. Kleidungsstücke, die mit einem Hersteller oder Pflegeetikett versehen sind, wurden schnellstens von ihr herausgetrennt und gesammelt, auch Designerstreifen von Stoffen wurden abgetrennt.
Erst bei näherem Hinsehen erblickt man, daß die Beschriftung der Buchrücken, alles aufgenähte Wäscheeinnäher und Designerstreifen sind. Den Effekt, wenn es vorn am Hals kratzt, ist das Kleidungsstück verkehrt herum angezogen, funktioniert in der Familie Jentzsch nicht.

Eingestellt am 03.10.2006 um 16:47 Uhr
Verfasst von: Manfred Schaefer
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Fest19-06
 Sommerfest des Kleintierzüchterverein 1899   30.07.2006 
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 mail an ipidca Sommerfest mit Jungtierschau - Festhalle

Tuningen (mus). Sonntag, 30. Juli 2006 - 10:30 Uhr.
Direkt nach dem Sommerfest des Heimatverein, lud der Kleintierzüchterverein 1899 Tuningen zum Sommerfest bzw. einer Jungtierschau ein. Die Werbeschau hatte 42 Hasen aus 13 verschiedenen Rassen und Farbschlägen zu bieten. Eine Geflügelausstellung wurde dieses Jahr nicht gezeigt, da hierfür eine Genehmigung nötig gewesen wäre. (Schutzmaßnahmen vor Vogelgrippe).

Voraussetzungen für eine Geflügelausstellung: Das OK des Amtes für Veterinärwesen und Lebensmittelüberwachung des Schwarzwald-Baar-Kreises, des Bürgermeisteramtes der Gemeinde Tuningen und der tierärztlichen Untersuchung wäre nötig gewesen. Um diesen Aufwand mit den damit verbundenen Kosten nicht zu betreiben, verzichtete man darauf.

Speisekarte: Auf der Speisekarte wurden unter anderem Schnitzel mit Pommes und Salat oder bunte Salatteller mit Schinken und Ei angeboten. An einem Sonntag gehen etwa 80-100 Essen aus der Küche heraus, so der Vorsitzende Matthias Link. Für den späteren Kaffeedurst gabe es eine Tasse Kaffee mit einem Stück Kuchen oder Torte.

Spieleprogramm: Der Kleintierzüchterverein lässt sich jedes Jahr etwas Besonderes für die anwesenden Kinder einfallen, so auch dieses Jahr mit einem Spieleprogramm-Nachmittag mit Gummistiefelschleudern, Dosenwerfen, Futterheusackweitwurf und dem Höhepunkt mit dem Hammellauf.

Hammellauf: Dabei wird ein Hammel an den Flutlichtmast auf dem alten Sportplatz angebunden. Mehrere Personen, die zuvor einen kleinen Obolus abgeben mußten, liefen im Kreis herum und reichten ein Tuch immer weiter, bis ein verdeckter Wecker läutet. Wer in diesem Moment das Tuch in der Hand hält, hat den Hammel gewonnen ...

Eingestellt am 06.08.2006 um 11:00 Uhr

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Fest18-06
 9. Sommerfest des Heimatverein Tuningen   29.07.2006 
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 mail an ipidca Sommerfest im Hinterhof des Museums

Tuningen (mus). Samstag, 29. Juli 2006 - 16:00 Uhr.
Kurz vor den Sommerferien in Baden-Württemberg (03.08.06 - 16.09.06) lud der Heimatverein Tuningen e.V. zum Sommerfest in den Museumsgarten ein. Das Fest fand bei angenehmen Temperaturen von 23.1°C im Hinterhof des Museums im Hasenloch Nr. 2 statt. Den sehr zahlreichen Besuchern wurden frische Haxen, Schweinehals, Grill- und Kesselwürste, Museumswecken und verschiedene Getränke gereicht. Die frischen Haxen waren dieses Jahr innerhalb kürzester Zeit ausverkauft. Bei wunderschönem Wetter und sehr milden Temperaturen wurde bis tief in die Nacht gesessen, erzählt und gelacht.

Herr Esslinger, der Vorsitzende des Heimatverein wanderte von Tisch zu Tisch und versorgte die "älteren" Besucher mit dem flüssigen Obst "Doaninger Brennts". Der Obstbrand aus sonnengereiften Äpfel und Birnen verbindet sich in einem hochgeistigen Wasser mit klar und fruchtigen Noten und einem wunderbar lang anhaltendem Abgang. Der "Doaninger Brennts" mit 45% vol. kommt aus 88287 Grünkraut, der sonnigen Gemeinde über dem Schussental im Westallgäuer Hügelland aus der Brennerei von Max Rösch ...

Eingestellt am 05.08.2006 um 11:00 Uhr

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Musikfest17-06
 6. Hoffest des Musikverein Tuningen   08.07.2006 
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 mail an ipidca Musikhoffest - Musikverein 1911 e.V.

Tuningen (mus). Samstag, 08. Juli 2006 - 17:00 Uhr.
Das Musikfest begann am Samstag, 8. Juli um 17.00 Uhr (20.7°C) mit dem (Fassanstich) durch die Offiziellen (Erich Bieberstein 1. Vorstand und Schirmherr BM Jürgen Roth ...) und Unterhaltung mit dem MV Tuningen. Um 19.00 Uhr war Tanz, Stimmung und Unterhaltung mit den »Dauchinger Dorfmusikanten« angesagt.

Fussball WM 2006 / DEUTSCHLAND - PORTUGAL 3:1
Um 21.00 Uhr wurde im Probelokal das WM 2006 Spiel um Platz 3 (Stuttgart) mit der Begegnung: Deutschland - Portugal auf Grossbildleinwand übertragen.
56. Min. - Tor für Deutschland durch Bastian Schweinsteiger der einen Abwehrspieler umkurvt und abzieht. 61. Min. - Tor für Deutschland durch Eigentor von Petit. 78. Min. - Tor für Deutschland durch Bastian Schweinsteiger. 88. Min. - Tor für Portugal durch Nuno Gomes, keine Chance für [Oliver Kahn]. Das "Finale der Herzen" ist beendet.
» Am Sonnntag, 09. Juli um 11.00 Uhr - (21.3°C) begann das Frühschoppenkonzert mit Gastvereinen aus benachtbarten Gemeinden, mit Gunningen, Hochemmingen und Weigheim. Mit Krustenbraten, Spätzle, Salat und Sosse oder mit Pommes, Currywurst, Salattellern, Wurstsalat, Bratwürsten oder Steaks und zahlreichen Getränken wurden die Gäste verwöhnt. Den Zapfern des MV Tuningen, mit z.B. Horst Bieberstein, war kaum eine Pause gegönnt, ständig trugen die Bedienungen neue Bestellungen an ihn heran. An der Kasse gab es Eis und in der Kaffeebar im Probelokal Kaffee und Kuchen. Um 17.00 Uhr fand die grosse Verlosung der Tombola statt. (1. Preis - Ein hochwertiger Saeco Kaffeevollautomat für das Los von Mladen Hohos aus Tuningen, 2. Preis - Farbfernseher für Albrecht Ritzi und 3. Preis - Wochenende im Europapark Rust an Günter Ritzi ... ). Die Verlosung mit 132 Preisen fand in 12 Runden a 11 Preisen statt. Der Gewinner des 2ten Preises sorgte am Montag noch für eine Überraschung ! Die Verlosung wurde von der Jugendkapelle unter der Leitung von Ute Böcher umrahmt.

Fussball WM 2006 / ITALIEN - FRANKREICH 6:4 n.E.
Um 20.00 Uhr wurde im Probelokal das WM 2006 Spiel um Platz 1 (Berlin) mit der Begegnung: Italien - Frankreich übertragen.
6. Min. - Tor für Frankreich durch Zinedine Zidane (Elfmeter). 19. Min. - Tor für Italien durch Marco Materazzi. 91. Min. - Verlängerung. 22:35 Uhr - Elfmeterschießen: Tor für Italien durch Andrea Pirlo (Elfmeter). 22:36 - Tor für Frankreich durch Sylvain Wiltord (Elfmeter). 22:36 - Tor für Italien durch Marco Materazzi (Elfmeter). 22:37 - Erster Fehlschuss (David Trezeguet) an die Latte, Italien führt. 22:38 - Tor für Italien durch Daniele De Rossi (Elfmeter). 22:39 - Tor für Frankreich durch Eric Abidal (Elfmeter). 22:40 - Tor für Italien durch Alessandro Del Piero (Elfmeter). 22:40 - Tor für Frankreich durch Willy Sagnol (Elfmeter). 22:41 - Tor für Italien durch Fabio Grosso (Elfmeter). Italien ist Weltmeister - Herzlichen Glückwunsch aus Tuningen.
» Das Nachmittagsprogramm am Montag, 10. Juli 2006 um 15.00 Uhr (28.6°C) begann mit dem Kinder und Seniorennachmittag mit Kindergartenflohmarkt des kommunalen KiGa. Musikalisch umrahmt wurde der Nachmittag durch das Vororchester und Jugendorchester des MV Tuningen. Um 17.00 Uhr startete der MV Tuningen mit dem sehr beliebten Musikervesper, wohin viele Firmenchefs ihre Mitarbeiter einluden. Um 18.33 Uhr spendierte Bürgermeister Jürgen Roth ein kleines Fass Bier für die Handwerker und stoß nach dem Anstich mit Tuninger Handwerksmeistern an.
 
» Um 19.00 Uhr wurde das Handwerkervesper mit den »Schwarzwald Schlawinern« in den späten Abend hinein verlängert. Zeitgleich mit den "Tanzkapellen" fand am Samstag und Montag die Power-Party mit Barbetrieb im Probelokal neben dem Festzelt statt. Eintritt, Musik und gute Stimmung waren an allen 3 Tagen für alle Generationen frei. Ein reichhaltiges Speisen- und Getränkeangebot wurde durch die wieselflinken Bedienungen an die Besucher gebracht. Um 19:13 Uhr verloste Erich Bieberstein, den 2ten Hauptpreis vom Vortag noch einmal, da der Gewinner Herr Ritzi den Preis zu Gunsten der Jugendkasse des MV Tuningen spendete. Der stolze neue Besitzer mit der LOS-Nr. 1247 hieß dann Jan Nissen.
 
» Besonderheit 2006: Dieses Jahr gab es keinen Klowagen, da die Vereinsmitglieder die Sanitäranlagen im Probenraumgebäude aufwändig renoviert hatten.

HINWEIS: Zu Spitzenzeiten (Montag, 10. Juli 2006, 19:05 Uhr) waren 15 Musikanten in der Küche und 6 Bedienungen gleichzeitig im Einsatz.
(ms2006)
JUGENDORCHESTER:
Querflöten: Sarah Böck
Klarinette: Lisa Schulz, Hanna Winterhalder, Bianca Vogler.
Trompeten: Fabian Bieberstein, Sebastian Bieberstein, Moritz Böcher, Manuel Boschert.
Saxophon: Saskia Kübeler, Marina Haas, Denis Behrend.
Tenorhorn: Florian Bieberstein.
Posaune: Theresa Vogel.
Schlagzeug: Alexander Schneckenburger.
(ub2006)
Eingestellt am 14.07.2006 um 17:14 Uhr

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Sport16-06
 12. Internationales A - Juniorenturnier   30.06.2006 
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 mail an ipidca 15 Mannschaften auf dem Tuninger Sportgelände

Tuningen (mus). Freitag, 30. Juni 2006 - 17:00 Uhr.
Der Sportverein Tuningen 1920 führte sein 12tes A-Junioren Fußballturnier mit Zeltlager und Rahmenprogramm durch. Der Turniersieger 2006 ist die SG des FV Donaueschingen / FC Bad Dürrheim aus Baden-Württemberg. Sie konnten sich im Finale gegen den FV Löchgau mit 5:0 behaupten. 15 Teams waren in Tuningen am Start. Am Freitag, dem 30. Juni 2006 bezogen die Mannschaften ihre vom SVT-Tuningen bereitgestellten Zelte.

Fussball WM 2006 / DEUTSCHLAND - ARGENTINIEN 5:3
Dann ging es sofort in die Festhalle zur WM-Übertragung auf Großbildleinwand mit dem Viertelfinale in Berlin (30.06.2006 - 17.00 Uhr) Deutschland - Argentinien 1:1 n.V. 5:3 n.E.
49. Min. - Tor für Argentinien durch Roberto Ayala: Der Abwehrchef der Argentinier schleicht sich durch die deutsche Abwehr und köpft ins rechte Eck. 80. Min. - Tor für Deutschland durch Miroslav Klose: Ballack von der linken Seite, Borowski verlängert und Kopfballtreffer von Klose. 91. Min. - Verlängerung. 122. Min. - Elfmeterschießen: 19.35 Uhr - Tor für Deutschland durch Oliver Neuville (Elfmeter). 19:36 Uhr - Tor für Argentinien durch Julio Cruz (Elfmeter). 19:37 - Tor für Deutschland durch Michael Ballack (Elfmeter). 19:37 - Ayala jetzt für Argentinien - Lehmann hält. 19:38 - Tor für Deutschland durch Lukas Podolski (Elfmeter). 19:39 - Tor für Argentinien durch Maxi Rodriguez (Elfmeter). 19:40 - Tor für Deutschland durch Tim Borowski (Elfmeter). 19:43 - Lehmann hält den entscheidenden Elfmeter von Cambiasso. 19:44 - Schöner Ausgang für Deutschland: Wir sind im Halbfinale.

Im Sportzentrum auf zwei Sportplätzen, ging es dann am Samstag, dem 1. Juli 2006 um 08:45 Uhr mit der Vorrunde in drei Gruppen á 5 Mannschaften auf dem Oberen ( 110m x 68m ) und dem Unteren ( 100m x 64m ) Sportplatz mit den jeweils 20 Minuten dauernden Turnierspielen los. Ursprünglich waren 20 Teams angemeldet, aber 5 Teams sagten kurzfristig ab (Heilbronn, Oberrad, Petershütte, Schornbach und Unterpfaffenhofen). Die Begegnung USV Eschen / Mauren - SG Tuningen endete 0:4, TSV Wittlingen - SG Tuningen mit 1:1, SG Tuningen - SF Schwendi 2:0.

Samstag 19:45 Uhr - Elfmeterturnier: Den ersten Platz und 140€ holten sich der TSV Volkertshausen und den zweiten Platz, der SC Fürstenfeldbruck die dann noch in der Nacht wegen unnötiger Auseinandersetzungen Tuningen verlassen hatten. Herr Otto Böcher und Karl-Heinz Braunschweiger leiteten das Elfmeterturnier auf dem oberen und unteren Sportplatz. (Otto und Karl-Heinz meisterten auch souverän die Vorrundenspiele und Finalspiele im Auswertungsbüro neben dem Festzelt.) Unermüdlich von Morgens bis Spätabends schulterten Sie die verantwortungsvolle Aufgabe mit dem Papierkram.

Sonntag - Um 08:45 Uhr war die Fortsetzung der Turniere: SG Tuningen - SV Volkertshausen 0:0.

Viertelfinale: FC Bad Dürrheim - TSV Durach 3:1, TSV Waldkirchen - USV Eschen/Mauren 1:1 bzw. 5:4 n. Strafstoßschiessen. SG Tuningen/Durchhausen - SV Rangendingen 4:1, FV Löchgau - TSV Wittlingen 8:1.

Halbfinale: FC Bad Dürrheim - TSV Waldkirchen 3:2, SG Tuningen - FV Löchgau 1:1 bzw. 3:5 n. Strafstoßschiessen.

Einlagespiel: Das Einlagespiel der F-Jugend mit Denkingen - Tuningen endete 4:1 für die Gastmannschaft (2x 12 Min. mit je 6 Spielern und 1 Torwart).

Die SG Tuningen schaffte es wie im letzten Jahr ins Halbfinale zu kommen, super und eine tolle Leistung der SG Tuningen. Nach Spielende stand es 1:1-Unentschieden. Nun war wieder Elfmeter-Schießen angesagt: Mit 3:5 Treffern zogen die Löchgauer in das Endspiel ein. Leider kamen die Tuninger dadurch wieder nicht ins Finale.

Endspiel: FC Bad Dürrheim - FV Löchgau 5:0.

Siegerehrung um 17:45 Uhr.

Endspielteilnehmer: 1. Platz FC Bad Dürrheim, 2. Platz FV Löchgau.

Halbfinaleteilnehmer: 3. Platz SG Tuningen/Durchhausen, 4. Platz TSV Waldkirchen.

Viertelfinaleteilnehmer: 5. USV Eschen/Mauren, 6. TSV Durach, 7. SV Rangendingen, 8. TSV Wittlingen.

Die Verpflegung der Teams, Betreuer und Gäste erfolgte im Festzelt auf dem Hartplatz und in der Festhalle mit Frühstück, Mittagessen und Abendessen.

Im Rahmen des Fußball A-Jugend Zeltlager wurde am Samstag, 01.07.2006 das 2. Leihen-Volleyball-Beachturnier des SV-Tuningen unter der Leitung von Abteilungsleiter Michael Hauser durchgeführt.
Gespielt wurde die Vorrunde in 3 Gruppen a 4 Mannschaften jeder gegen jeden mit 12 Mannschaften auf 2 Feldern. Die beiden Besten aus jeder Gruppe und die 2 besten Drittplazierten bestritten nach einer kurzen Pause anschließend eine Platzierungsrunde um die Plätze 1 – 8. Die Verlierer spielten die Plätze 9-12 nochmals in einer Gruppe jeder gegen jeden aus. So hatte jede Mannschaft 6 Spiele zu bestreiten. Am Ende behauptete sich die Mannschaft „Six Pack“ (Zuezogene) vor den „Biker´s“ (Aldinger Jugend) und den Vorjahres-Siegern „Viva Teutonia“ (Aktive Fußballmannschaft des SV Tuningen). Alles in allem war das zweite Leihen- Beachturnier der Volleyballer des SV-Tuningen wie im Vorjahr ein voller Erfolg. Alle Teams hatten eine Menge Spaß und erfreuten sich bei strahlendem Sonnenschein an den Spielen im Sand. An der Strandbar wurden die Teilnehmer mit leckeren Cocktails verwöhnt.
Volleyballturnierbericht 2006 - verfasst von Michael Hauser.

HINWEIS: Über 100 aktive Helfer des SV Tuningen (Vorstand: Horst Bury), das Rote Kreuz Tuningen und die ca. 50 Sponsoren unterstützten das gelungene Fest: Die Auswahl der Mannschaften, die Organisation im Vorfeld von (Organisator: Axel Schweizer), der Aufbau der Zelte, dass Bewirten (Festwirt: Norbert Kutscher) und Betreuen der Spielerteams (Turnierleitung: Otto Böcher und Karl-Heinz Braunschweiger), Freundinnen und der weiteren Gäste meißterte der Tuninger Sportverein pravorös. Auch die Turnieraufsicht mit Daniel Dreher leistete beste Arbeit. (ms2006)
Eingestellt am 05.07.2006 um 12:55 Uhr
Verfasst von: Manfred Schaefer
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Spass15-06
 4. Tuninger Seifenkistenrennen - Race to fun   18.06.2006 
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 mail an ipidca 7 Teams auf neuem Rennbelag unterwegs !

Tuningen (mus). Sonntag, 18. Juni 2006 - 10:00 Uhr.
Sieger der vierten Tuninger Seifenkistenrallye um den Bachstubencup waren alle, die beim Rennen mitgemacht und ihren Spass dabei hatten. Auch das Gaststätte Bachstube-Veranstaltungs,- und Bewirtungsteam, die den Vorplatz in einen Festplatz umgestaltet hatten. Ein Getränkeausschankwagen (Weizenbierstand) sowie ein Imbisswagen fehlten ebenso wenig wie ein Festzelt mit vorgelagerten Brauereigarnituren mit Sonnenschirmen. Für das leibliche Wohl wurde mit frisch zubereiteten Speisen, Kaffee, Kuchen und Getränken aller Art u.a. Weizen und Pils vom Fass bestens gesorgt. Es gab auch Erdbeerbowle und verschieden gefüllte Crepes vom "Holmes" (Helmut Barrho). Ein Bühnenwagen für die Beschallung und Veranstaltungsort für die Teamvorstellung am Samstag und die Siegerehrung am Sonntag war selbstverständlich auch vor Ort.

Ein kleines Weinzelt und die Bar in der Garage sowie eine Fussball WM 2006 Grossbildleinwand in der Gaststätte selbst, sorgten für ein attraktives Angebot vor, während und nach der Rennveranstaltung. Für die Kinder stand das Fahrerlager der 7 Teams offen und wurde zahlreich zum Probesitzen in den Seifenkisten genutzt. Den weitesten Anreiseweg mit 470km/5h hatte die "Kölsche Harley Gruppe 98" aus Köln. Sie hatten im Vorjahr Urlaub in unserer Gegend gemacht und waren damals Zuschauer des 3ten Tuninger Rennspektakels. Sie starteten am Sonntag mit ihrem "Klowagen" unter dem Motto "DE KLOFRAUEN US KÖLLE WERFEN EUCH KAMELLE". Sie hatten bei der Bewertung für Design und der Teamvorstellung am Sa. die meissten Punkte, konnten aber aufgrund der langsamsten Renngeschwindigkeit beim reinen Zeitrennen am So. mit 27,84 km/h, dem schnellsten Team "Bistro Antokya" mit 34,83 km/h, zeittechnisch nichts entgegenzusetzen und wurden zum Schluss leider nur 6te in der Gesamtrennauswertung.

Doch mit ihren kölschen Gesangseinlagen und der Verteilung von Kamellen nach dem letzten Renndurchgang (Geschicklichkeitsrennen), waren sie für die Zuschauer Gesamtsieger im Bereich Spass, Fun und Fest in Tuningen. Die gesamte Veranstaltung sollte Spaß machen und der Fun-Faktor stimmte mit jeder Menge Spaß und Unterhaltung für´s Publikum, mit tollen und originellen Seifenkisten und bei diversen Spielen bei den Teamvorstellungen (z.B. Blindfütterung).

Die Teams 2006 und ihre Gesamtplazierung: 1. Bierleichen (30 Punkte), 2. Steinbeisschule Tuttlingen (27 P.), 3. Stoppelhopser Tuningen (24 P.), 4. Bistro Antokya, 5. Jacky-Connection, 6. Kölsche Harley Gruppe, 7. Wild Wolf's (20 P.). Die 137m lange Rennstrecke in der Bergstrasse "Schulberg" wurde im Rahmen der Einbringung von Frischwasser, Abwasserleitungen und Kabel im Herbst 2005 neu geteert. Die ersten Gebrauchsspuren (Rillen) stammen nicht von heimlichen Trainingsläufen oder der Rennveranstaltung selbst, sondern vom Einsatz des Seitenlader-Müllfahrzeug mit aufgebrachten Schneeketten. Nun ist auch klar, dass von der Gemeinde Tuningen mit Bürgermeister Jürgen Roth kein spezieller Rennasphalt für die Sanierung ausgeschrieben und eingebracht wurde und der Streckenrekord vom Jahr 2004 mit dem Team "Jacky Connection" - 42,1 Km / h, leider wieder nicht geschlagen werden konnte.

Für Unterhaltung an beiden Tagen sorgte DJ Axel und am Sa. bei der Teamvorstellung zusätzlich die Guggenmusik Fetzä Bätscher aus VS-Schwenningen. Am Sonntag Morgen erfreute sich das Publikum bei Blasmusik von Gerd Mager und seinen Polkafreunden. Ulf Hauser Mitorganisator und Mädchen für Alles, war Rennstreckensprecher und Moderator bei der Teamvorstellung und der Siegerehrung. Michaela Klante, die Gaststättenbetreiberin und ihre Familie mit Stammtischfreunden hatte den Ablauf der heissen Veranstaltung (So. - 13:31 Uhr - 28,0°C) bestens in der Hand.

Eingestellt am 24.06.2006 um 11:53 Uhr

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Sport14-06
 1. Mannschaft des SVT holt Meistertitel 26.05.2006 
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 mail an ipidca 1. Mannschaft des SVT | Meistertitel Kreisliga B

Tuningen (mus). Freitag, 26. Mai 2006 - 19:00 Uhr.
Die 1. Tuninger Mannschaft ist Meister in der Kreisliga B, der Saison 2005/2006. - Die ausgezeichnete Jugendarbeit des SV Tuningen durch die Verantwortlichen wie Trainer Axel Schweizer und seinem Spielausschuss und der starke Wille aller Spieler verhalf der 1. Tuninger Mannschaft in der Kreisliga B Staffel 2 zum Meistertitel in der Saison 2005/2006. Am Sonntag, 21.05.2006 kam die Entscheidung bei der Begegnung Türkgücü Tuttlingen - SV Tuningen I, in dem die Tuttlinger mit 1:4 (0:1) unterlagen. Die Meisterschaft war eingetütet und wurde auf der Sportstätte "Umläufle" in Tuttlingen direkt gefeiert. Das erfolgreiche Team fuhr dann nach Tuningen um die Meisterschaft im Ort bekanntzugeben, was mittels eines Autokorsos nicht überhört werden konnte. Weiter ging das vereinsinterne Feiern im Vereinsheim des SV Tuningen und anschliessend im Cafe Storz, wo das Team mit einem großen Empfang und tollen Abend mit den Fans belohnt wurde.

Am Freitag, 26.05.2006 beschloss die Elf von Axel Schweizer mit einem souveränen 11:0 (7:0) Sieg gegen den TSV Neuhausen o.E. die Saison auf dem Tuninger Sportgelände "Im Tal". Vor der Begegnung überreichte der Staffelleiter des Württembergischen Fußballverbandes, Herr Stephen Probst aus Rottweil den Meisterwimpel an den Spielführer Dominik Bury. Im direkten Anschluß an das Spiel, fand im Vereinslokal an der Sporthalle die Feier anlässlich des Aufstiegs unserer 1. Mannschaft in die Kreisliga A statt. Der Vorsitzende Horst Bury bedankte sich bei allen Spielern und den Sponsoren für die zahlreich gestifteten Bierfässer. Auch BM Jürgen Roth sorgte mit seiner Spende für geölte Spielerkehlen: Mit "Es gibt nur 1 Axel Schweizer, es gibt nur ..." und anderen Spielerhymnen konnte bei kostenlosem Speiss und viel Trank für alle Anwesenden gebührend bis in den frühen Morgen meisterhaft und nicht leise gefeiert werden.

Am Samstag, 27.05.2006 wurde eine vereinsinterne Feier bei den Siedler- und Kleingärtnern mit der 1ten und 2ten Mannschaft und den Betreuern veranstaltet. Bei 26 Spielen mit einem Torverhältnis von 97:34, 20 Siegen, 3 Unentschieden und 3 Niederlagen (03.09.05 - SV Dürbheim - 2:4, 13.11.05 - FC Vorwärts Weigheim 1:0 und 07.05.06 - SV Bärenthal 3:1) ist die Meisterschaft (63 Pkt.) mit 7 Punkten Vorsprung zum FC Vorwärts Weigheim (56 Pkt.) als Tabellenerster gewonnen worden. 3ter wurde der FSV Denkingen (47 Pkt.) und 4ter der SV Bärenthal (45 Pkt.). Vor 2 Jahren war unsere 1te Herrenmannschaft in die Kreisliga B abgestiegen und soll jetzt aber durch die gute Jugendarbeit, so Dennis Böcher in der Kreisliga A bleiben. Bis auf Dirk Rönnefarth, der seine Karriere heuer beendet hat, bleiben alle anderen Spieler den Tuningern erhalten.

Rückblick: Die erfolgreiche Saison 2005/2006 ging mit dem 1ten Saisonspiel am 27.08.05 gegen den FC Rot-Weiss Reichenbach mit 3:3 und dem 2ten Spiel am 03.09.05 gegen den SV Dürbheim mit 2:4 sehr verkorkst los. Doch dann gewannen die Tuninger jedes Spiel bis zum 12ten am 13.11.05 gegen den FC Vorwärts Weigheim, wo wir leider mit 1:0 unterlagen. Die Übermacht ging dann bis zum 20ten Spiel, bei der 21ten Begegnung am 07.05.06 unterlagen wir gegen den SV Bärenthal mit 3:1. Bei der 24ten konnten wir gegen den FC Rot-Weiss Reichenbach wieder nur ein unentschieden 1:1 erreichen. Doch schon beim 23ten Spiel gegen den FC Vorwärts Weigheim am Sonntag, 14.05.06 mit 6:1 war die Meisterschaft sicher.

In Tuttlingen am 21.05.06 gegen Türkgücü Tuttlingen wurde die Meisterschaft mit 1:4 klargemacht. Betreuer und Öffentlichkeitsarbeitbeauftragter Dennis Böcher (Hersteller der vereinseigenen Stadionzeitung) sieht den Aufstieg in eine höhere Klasse als positiv für unsere „intakte“ 1. Mannschaft, da die Spielstärke der Gegner nun besser ist und sich die einzelnen Spieler positiv entwickeln werden. Schon in der Saison 2004/2005 war klar, dass Tuningen als Tabellendritter mit nur einem Punkt (67 Pkt.) hinter dem Meister SV Böttingen (68 Pkt.) ein heißer Titelfavorit sein wird.

Tuningen hatte nur 2-3 starke Gegner in der Runde und mit Weigheim nur einen Mitkonkurrent. Axel Schweizer ist im 2ten Jahr mit großem Engagement und viel Herzblut Trainer unserer 1ten Mannschaft und hat mit allen anderen Verantwortlichen hervorragende Arbeit im Spiel- und Trainingsbetrieb geleistet, was durch den Aufstieg unübersehbar ist. Auch Angebote außerhalb des Spielbetriebs mit z.B. Ausflügen schweisste die Mannschaft zusammen. Wir wünschen unseren Tuningern in ihrer neuen Klasse einen ebenso starken Auftritt und eine Erholung von den zahlreichen Spielen und Feiern, mit der verdienten Sommerpause und Axel Schweizer, dass ihm die Puste nicht so schnell ausgeht und er sich weiterhin bis zur eigenen Schmerzgrenze in den Dienst des Vereins stellt. Auch das die Mannschaft und das Umfeld in der neuen Saison 2006/2007 entsprechend bestückt und ausgerüstet werden kann.

Der Sportverein Tuningen wurde in den letzten Jahren mehrmals für seine seine hervorragende Jugendarbeit durch den Württembergischen Fußballverband sowie dem Deutschen Fußball Bund ausgezeichnet. Unterstützen Sie unseren SVT, das Interesse der Öffentlichkeit ist sehr wichtig für unsere Spieler und die Kasse des SVT. Woche für Woche begeistert König Fußball die Tuninger Fans! Suchmaschine Tuningen unterstützt diese Leidenschaft auch weiterhin mit Berichten und Fotos. Informieren Sie sich auch auf der vereinseigenen Website des SVT unter www.svtuningen.de

Eingestellt am 04.06.2006 um 20:09 Uhr
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Info13-06
 Bürgerversammlung | Kommunale Themen 12.05.2006 
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 mail an ipidca Bürgerversammlung 2006 in der Festhalle

Tuningen (mus). Freitag, 12.05.2006 - 17:30 Uhr.
An verschiedenen Infostationen konnte man sich über den aktuellen Stand zu den Punkten: A: Hochwasserschutz und Renaturierung Sieblegraben, B: Gewerbegebiet 4. Kleeblatt, C: Landessanierungsprogramm - Ortskern, D: Vogelschutzgebiet Natura 2000, E: Lärmschutzwand A81, F: Lebenshaus - Ochsen Informieren. Nach der 2-stündigen Möglichkeit, sich mit den Fachingenieuren und Planern über die verschiedenen Projekte an den Infowänden zu diskutieren, wiess Bürgermeister Jürgen Roth bei seiner Einführungsrede um 19:30 Uhr noch darauf hin, dass der Haushaltsplan 2006 genehmigt wurde und ausgeglichen ist und die Gemeinde Tuningen den geringsten Steuersatz im Landkreis habe. Ausser den genannten Themen ( A-F ), geht die Gemeinde die Pausenhofgestaltung der Hauptschule und Strassenmaßnahmen auf der Breite und in der "Känguruhsiedlung" mit (Kabel, Gas, Abwasser) an. Ebenfalls sollen Feldwege saniert werden.

A: Hochwasserschutz und Renaturierung Sieblegraben:
Die aktuellen Pläne vom Büro "ERNST+CO" (Villingen/Freiburg), die in Zusammenarbeit mit den Landschaftsarchitekten der "werkgruppe gruen" aus Stuttgart angefertigt wurden, konnten incl. von Querschnittzeichnungen von verschiedenen Profilen angesehen werden. Die ca. 1,5 km Fließstrecke des Sieblegrabens soll naturnah ausgebaut, und die Hochwassersicherheit erhöht werden. Überall wo genügend Raum zur Verfügung steht, wird der Bach aufgeweitet und die Gewässersohle so gestaltet, dass sich eine natürliche Tier- & Pflanzenwelt ansiedelt. Zur Zeit befindet sich das Projekt in der Genehmigungsphase durch die Untere Wasserbehörde. Sobald die wasserrechtliche Genehmigung durch das Landratsamt Schwarzwald-Baar-Kreis vorliegt, beginnen die Detailplanungen. Dann kann mit dem Bauabschnitt im Bereich Hegestrasse noch dieses Jahr begonnen werden, so Dipl.-Ing. (FH) Ernst Thomann von der Geschäftsführung "ERNST+CO Beratende Ingenieure GmbH". Die geschätzten Baukosten belaufen sich auf ca. 2 Mio Euro.

B: Gewerbegebiet 4. Kleeblatt:
Das Verfahren ist soweit, dass der Entwurf des Bebauungsplanes, des ca. 4,7 ha grossen Gewerbebaugebiets mit unterschiedlichen Bauplatzgrössen angesehen werden konnte. Herr Dipl. Ing. Henner Lamm, Architekt und Stadtplaner von "kommunalPLAN" Tuttlingen: Der Bebauungsplan soll im Juni 2006 einvernehmlich durch den Gemeinderat gehen und beschlossen werden, so dass im Frühjahr 2007 mit vermarktbaren Flächen zu rechnen ist. Für das Gebiet wurde ein eigenes Lärmschutzgutachten erstellt. (Schutz der Anlieger vor Lärm durch das neue Gebiet).

C: Landessanierungsprogramm - Ortskern:
Tuningen wurde im Frühjahr 2006 in das Landessanierungsprogramm aufgenommen , für das 1.500.000 Euro zur Verfügung stehen. Die Vorbereitende Untersuchungen führt derzeit die Firma STEG Stadtentwicklung durch, die noch ca. 6 Monate andauern. Herrn Rainer Guggemos von der Stadtentwicklung Südwest (STEG - Geschäftsstelle Rottweil - Projektleiter) und Herr Jochen Lang werden bis ca. Oktober 2006, Gespräche mit den Betroffenen führen.

D: Vogelschutzgebiet Natura 2000:
Das Europäische Schutzgebietsnetz Natura 2000 umfasst die nach der Vogelschutz- und der Flora-Fauna-Habitat- (FFH-) Richtlinie ausgewiesenen Gebiete. Die Schutzgebiete des Natura 2000-Netzes dienen dem Schutz von bestimmten Lebensraumtypen, sowie den Lebensräumen von seltenen Tier- und Pflanzenarten. Die Gemarkung Tuningen ist von der geplanten Ausweisung von Vogelschutzgebieten betroffen. Um die langfristige Flächenentwicklung zu sichern, wurden alle Schutzgebietsvorschläge auf ihre Sinnhaltigkeit überprüft. Es konnten in Teilbereichen wichtige Korrekturen erarbeitet werden, die zukünftige Wohn- und Gewerebeentwicklungen offen halten. Gemeinderatsmitglied Emil Maier (Betriebswirt) der Liste für Bürgerbeteiligung und Umweltschutz (LBU), konnte ein nur sehr schwaches Interesse der Tuninger für dieses Thema feststellen.

E: Lärmschutzwand A81:
Das Ingenieurbüro für Schall- und Wärmeschutz Wolfgang Rink aus 79276 Reute informierte mit Herrn Dr. Wilfried Jans, die interessierten Tuninger Bevölkerung über die Möglichkeit einer Lärmschutzwand südlich der AS Tuningen. Die derzeitige durchschnittliche Verkehrsstärke beträgt 33 837 Kfz / 24 h, wovon der LKW-Anteil tagsüber (6.00 bis 22.00 Uhr): 11,0% und nachts (22.00 bis 6.00 Uhr): 27,7 % beträgt. Die Fahrzeuge erzeugen einen Emissionspegel von "tags" 74,9 db(A) und "nachts" von 69,9 dB(A).

Der eingehende Immissionspegel nach Tuningen beträgt derzeit "nachts" 50-55 dB(A) und könnte mit einer Wand (1.460 m) von Autobahnkilometer 684,06 bis 685,52 und einer Höhe von 4 Metern eine Pegelminderung im Bereich Kalkhof, Hege und Achalmstrasse von 4dB ergeben. Im Ortskern sind noch -2 dB und dem Restort -1dB möglich. Je weiter der Immissionsort von der A81 entfernt ist, desto weniger wird die Pegelminderung. Im Westen von Tuningen hat die Wand keinen hörbaren Lärmreduzierungseffekt mehr, und direkt hinter der Wand ist er am stärksten (-8 dB). Die Kosten werden mit 560.000 Euro veranschlagt (400 €/Meter), wobei bei der BAB-Verwaltung versucht werden soll, dieses Projekt teilweise gefördert zu bekommen.

Ein 1:1 Modell einer Lärmschutzwand des Typ "Andalusien" von der Firma "ago" aus 04347 Leipzig konnte besichtigt werden. Herr Dipl. Ing. FH Peter Kölsch / Lärmschutzplaner aus 78597 Irndorf, stellte das Element dieser Firma vor. Die Lärmschutzwand besteht aus mehreren übereinandergestapelten Lärchenholzgehäusen mit Strohfüllung, die eine Haltbarkeit laut einer Expertise der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg von 40 Jahren haben. Die Lärmschutzwand kann einseitig (Ortsseite) großflächig mit hochwüchsigen ausdauernden Kletterpflanzen begrünt werden. Nach der Standzeit können die Lärmschutzwände problemlos gehäckselt und für die Wärmegewinnung verwendet werden. Die Fundamente könne man für eine neue Ago-Wand wiederverwenden.

F: Lebenshaus - Ochsen:
Nachdem das Gebäude Gasthaus Ochsen abgebrochen wurde, steht dem Neubau des Projekt Lebenshaus | Betreute Wohnanlage nichts mehr im Weg. 6 Wohnungen, der 9 zur Verfügung stehenden sind verkauft. Im EG ist noch die Wohnung 1 mit 50qm für 107.000 Euro und im 1 OG die Wohnung 2 und 4 mit jeweils 46qm für je 104.000 Euro zu erweben. Herr Eckhard Britsch, der Vorsitzende des Sozialverein Lebenshaus e.V. gab schon einen Ausblick auf das neue Gebäude, indem er eine Rohbaubegehung für Interessierte ankündigte.

Eingestellt am 13.05.2006 um 17:29 Uhr
Verfasst von: Manfred Schaefer
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Showtanz12-06
 Fasnettänze | 7. Wettbewerb in der Festhalle 08.04.2006 
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 mail an ipidca Tanzwettbewerb der Turngemeinde 1896 e.V.

Tuningen (mus). Samstag, 08.04.2006 - 20:00 Uhr.
Die für die Fasnet einstudierten Tänze der 9 teilnehmenden Gruppen in der Kategorie Erwachsene am Samstag begeisterten das Publikum mit ihren abwechslungsreichen Tänzen und Hebefiguren. Herr Helmut Erbis, der Vorstand der Turngemeinde Tuningen begrüsste das Publikum, die Gruppen und die Punkterichter. Dann gab er das Wort an die nette und routinierte Moderatorin Barbara Gruler (Jazztanzabteilungsleiterein ab 16 Jahre) weiter, die die einzelnen Tanzgruppen vom Vereinsnamen, bis hin zur Gruppenstärke, Alter und dem Trainingsaufwand und ihren Erfolgen vorstellte.

Nach der Startauslosung um 19.00 Uhr, ist das 18-köpfige Spandalenballett der NZ Geislingen mit ihrem "Extrem Giftig" Tanz als erste Gruppe aufgetreten. 2te waren die Happy Hip-Hoppers des TV Leibertingen mit "Hip Hop-Mix", 3te die Group Five des TV Wurmlingen mit "Abba", 4te Monday Dancers des SV Hausen mit "Samba de Janeiro", 5te Showtanzgruppe des TV Frittlingen mit "Piratentanz", 6te Step Aerobic der SG Deisslingen mit "Afrodance", 7te Anonymous der Damengymnastik Überauchen [Brigachtal] "China Dance", 8te Neverless der Showtanzgruppe der Damengymnastikabteilung des FC Klengen mit "Braveheart", 9te X-Dream des SV Mariazell mit "Gruselige Hexen um Mitternacht". Jede Gruppe stellte einen Punktrichter (Notenskala 1-10 in 0.5er Schritten), wobei folgendes Ergebnis erfolgte.
Ergebnis » ERWACHSENE: (18 und älter)
Den höchsten Platz in der Randgruppe 1 (54 - 80 Punkte) erreichte "X-Dream" des SV Mariazell unter der Leitung von Natascha Auber & Bianca Gaiselmann mit 69,5 Punkten mit dem Titel "Gruselige Hexen um Mitternacht."
Ebenfalls Randgruppe 1 erreichte "Step Aerobic" der SG Deisslingen unter der Leitung von Mirjam Storz mit dem Titel "Afrodance". Auch Randgruppe 1 erreichte "Spandalenballett" der Narrenzunft Geislingen unter der Leitung von Daniela Hatzenbühler und Holger Raupach mit dem Titel "Extrem giftig - Die Sorge der Schlangengöttin Medusa"
Alle anderen Gruppen kamen in Randgruppe 2 (27 - 53,5 Punkte)
Randgruppe 3 mit (0 - 26,5 Punkten) erreichte niemand.

Am Sonntag ging es bei den Wettkämpfen für Kinder und Jugendliche mit noch bunteren Kostümen und ebenfalls abwechslungsreichen Bühnendekorationen weiter. Beim Mittagsprogramm zeigten 20 Gruppen bei diesem interessanten Wettbewerb die Umsetzung ihrer Ideen in tänzerischen Choreographien und ernteten viel Applaus für die gezeigten Leistungen. Abgeräumt und den ersten Platz in der Kategorie Kinder und Jugendliche haben am Sonntag, die Gruppen aus Geislingen. Jugendsieger wurde das Mittlere Showtanzballett der Narrenzunft Geislingen mit der Vorführung "Die Welt zu Gast bei Freunden" unter der Leitung von Katrin Schädle mit 64,5 Punkten von maximal 70 zu erreichenden. Kindersieger wurde das Kleine Showtanzballett der Narrenzunft Geislingen mit der Vorführung "Kinder brauchen Märchen" unter der Leitung von Daniela Hatzenbühler und Patricia Joos mit sensationellen noch nie dagewesenen 100 Punkten von maximal 110 zu erreichenden. Jede Gruppe stellte einen Punktrichter (Notenskala 1-10 in 0.5er Schritten), wobei folgendes Ergebnis erfolgte.
 Ergebnis » KINDER: (bis 13 Jahre)
 - P 01 | Kleine Showtanzballett Geislingen - 100.0 Punkte.
 - P 02 | Hagen-Henker-Zunft - 90.5 Punkte.
 - P 03 | Dance Kids TG Trossingen - 71.0 Punkte.
 - P 04 | SG Deisslingen - 70.0 Punkte.
 - P 05 | Urviecher Bad Dürrheim - 67.5 Punkte.
 - P 06 | Kinderturngruppe Neufra - 65.0 Punkte.
 - P 07 | Jugendgarde Burgnarrenzunft Neufra - 56.0 Punkte.
 - P 08 | Jazztanzgruppe 4 TSV Dunningen - 53.5 Punkte.
 - P 09 | Kinderballett Ziegelbuben Schwenningen - 51.0 P.
 - P 10 | Tanzsportclub VS - 45.0 Punkte.
 - P 11 | Kinderaerobic TG Trossingen - 39.5 Punkte.
 - P 12 | Hexengilde Sauerwasen Schwenningen - 32.5 P.
Zur Siegerehrung mit Pokalen, Blumensträussen und Urkunden wurden alle Gruppen nochmals auf die 48 qm große Bühne gebeten, so dass diese brechend voll war. Die beiden Siegergruppen der Kinder- und Jugendgruppen traten zum Schluss der Veranstaltung nochmals mit ihren excellenten Darbietungen auf. Das Organisationsteam mit »Carmen» und »Babu» hatten wieder richtig gute Vorarbeit geleistet und waren auch während der Veranstaltung ständig am rödeln. Eventuell kann die Suchmaschine Tuningen im Jahr 2007 ein Gruppenfoto von den fleissigen Organisatoren und eines mit den vielen Helfern machen.
 Ergebnis » JUGENDLICHE: (bis 18 Jahre)
 - P 01 | Mittleres Showtanzballett Geislingen - 64.5 Punkte.
 - P 02 | Dance Nation SG Deisslingen - 60.5 Punkte.
 - P 03 | Mikados Aixheim - 48.5 Punkte.
 - P 04 | Musikverein Tuningen - 47.0 Punkte.
 - P 05 | Jazzgruppe Neufra - 45.5 Punkte.
 - P 06 | Jugendgruppe Brigachtal - 42.5 Punkte.
 - P 07 | Mad Moves Mariazell - 41.0 Punkte.
 - P 08 | Teenie Jazzgruppe Neufra - 32.5 Punkte.

Zur Technik: Der routinierte Axel Glökler sorgte für den richtigen Sound bei den einzelnen Auftritten. Da die mitgebrachten CD's mit den verschiedenen Musiktiteln ohne der vorigen Angleichung des Aussteuerungspegels gebrannt wurden, mußte er ständig nachregeln. Um die tollen Auftritte für die Nachwelt festzuhalten, filmte Hans Eberle die Gruppen. Um die Halle am Sonntag nicht zum platzen zu bringen, mußte der Veranstalter, die Turngemeinde Tuningen einigen absagen, da die Veranstaltung am Sonntag bei den Kinder & Jugendgruppen sehr beliebt ist.

Eingestellt am 11.04.2006 um 21:04 Uhr
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Fest11-06
 Abschied | Letztes Ochsenfest 08.04.2006 
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Tuningen (mus). Samstag, 08.04.2006 - 16:00 Uhr, 19.2°C.
Rückblick: Als Herr Eckhard Britsch, der Vorsitzende des Sozialverein Lebenshaus e.V. am Donnerstag, 16. Juni 2005 im alten Gemeinschaftssaal des Ochsen das Projekt Lebenshaus | Betreute Wohnanlage vorstellte, ahnte noch niemand, wieviel Engagement vom 2 Vorsitzenden des Verein, Herrn Herbert Hauser nötig sein würde, um mindestens 5 Wohnungen der insgesamt 9 Einheiten an den Mann (die Frau) zu bringen. Doch nun ist es geschafft, nachdem alle benötigten Formalitäten erfolgreich abgeschlossen sind, kann das alte markante und geschichtsträchtige Gasthaus "Ochsen" in der Dorfmitte einem Neubau für altenbetreutes Wohnen mit dem Namen "Lebenshaus Ochsen" weichen.

Zahlreiche, meisst ältere und sehr gesprächsbereite Menschen füllten am Samstag, dem 8. April 06 ein letztes Mal die alten Schankräume beim Abschiedsnachmittag des Sozialvereins. Im sehr schönen österlich geschmückten und mit dem Kachelofen warm eingeheizten Saal konnte man bei Kaffee und Hefezopf und später mit einem warmen Fleischkäse oder Saitenwürstle mit Kartoffelsalat und Brot, Abschied nehmen. In den letzten 2 Jahren haben im "Bürgertreff" in den alten Schankräumen des Gasthof viele unterschiedliche Veranstaltungen wie Gymnastiktreffs, Vorträge, Ausstellungen oder einfach nur vergnügliche Nachmittage bei Kaffee und mit selbsgebackenem Kuchen stattgefunden. Bevor wir von der kurzen Rede von Herrn Britsch berichten, wollen wir kurz auf die Geschichte des Ochsen eingehen.

Im Jahr 1860, genau am 23. August 1860 äscherte ein Großfeuer in Tuningen 96 Haupt- und 16 Nebengebäude ein, darunter Schulhaus, Pfarrhaus, die Gastwirtschaften "Krone", "Ochsen" und "Engel". 1861 wurden die Ruinen beseitigt und der Wiederaufbau des Ochsen, Auf dem Platz 16 konnte beginnen. Er verfügte über eine eigene Brauerei (Brauerei zum Ochsen J.Renz Tuningen), bis 2006 war die Familie Renz Besitzer des Gebäudes. Doch nun zur Änderung dieses Zustandes: Herr Britsch begrüsste die zahlreichen Besucher und wies darauf hin, dass der neue Ochsen tatsächlich auf dem alten Gewölbekeller, der somit erhalten bleibt, gebaut wird (Fertigstellung Januar 2007). Nur durch die Renovierung im Jahr 2004 und der Eröffnung des Bürgertreff am Sonntag, dem 13 Juni 2004, sei es möglich gewesen dieses Projekt heute zu realisieren.

Nach einer Idee von Erich Bieberstein wurde eine Schlüsselübergabe von Frau Hilde Renz zum neuen Besitzer mit Herrn Stefan Weißer von Firma SWR GmbH aus VS-Villingen durchgeführt. Auch griff Herr Britsch die Idee von Herrn Manfred Schaefer auf, der einen kleinen Fragebogen bezüglich der Niederschreibung von erlebten Geschichten, Erlebnissen oder zu Anekdoten, die mit dem alten Ochsen in irgendeiner Weiße in Verbindung stehen, erstellt hat. (Die im Ochsen gewohnt, gearbeitet oder gefestet haben oder sonst eine interessantes Erlebniss niederschreiben möchten). Die Bögen möchten Sie bitte ausgefüllt dem Sozialverein zurückgeben, auch können weitere Bögen für Interessierte über den Verein bezogen werden.

Eingestellt am 09.04.2006 um 11:29 Uhr
Verfasst von: Manfred Schaefer
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Info10-06
 Info über LSP | Sanierung "Ortskern" 05.04.2006 
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 mail an ipidca Informationsveranstalt. | Sanierung "Ortskern"

Tuningen (mus). Mittwoch, 05. April 2006 - 19:30 Uhr.
Im fast vollbesetzten Teinosaal fand die Beteiligtenversammlung "Vorbereitende Untersuchungen" statt. Der Gemeinde Tuningen wurde in einem Bescheid vom März 2006 vom Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg mitgeteilt, dass die städtebauliche Sanierungsmaßnahme "Ortskern Tuningen" in das Landessanierungsprogramm (LSP) 2006 aufgenommen worden ist. Der erste Schritt für eine umfassende Dorfsanierung (Ökonomische Stabilisierung und städtebauliche Weiterentwicklung) ist getan. Der Gemeinde wurde eine Finanzhilfe in Höhe von 900.000 Euro bewilligt. Daraus ergibt sich ein Förderrahmen von 1,5 Mio. Euro. In dem mit 12 ha sehr grossen Gebiet für solche LSP-Gebiete, sollen laut der städtebaulichen Richtlinie, Missstände und Mängel behoben werden, wobei im Tuninger Gebiet keine Missstände existieren, so Herr Roth.

Es ist kein Fassadenverschönerungsprogramm, denn es müssen alle Mängel und Missstände beseitigt werden. Es ist leider nicht möglich nur die Heizung zu machen und der notwendige Fensteraustausch nicht! Das künftige zusammenhängende Sanierungsgebiet muss vom Gemeinderat in der zweiten Jahreshälfte durch Satzung festgelegt werden. (Satzungstext zur Förmlichen Festlegung sowie die aktuelle Umgrenzung des Sanierungsgebietes). Dann kann die Gemeinde Tuningen für Ordnungsmaßnahmen (Neuordnung, Abbruch, Verlagerungen etc.) und für Modernisierungen (Heizung, Lüftung, Elektro, Sanitär, Wärmedämmung, Schallschutz) und Instandsetzungen (Trockenlegung, Dachbeläge, Außenputz, Klempnerarbeiten, Fenster) Zuschüsse geben. Sämtliche Kaufverträge im Sanierungsgebiet bedürfen dann einer Genehmigung durch die Gemeinde. Die Bagatellgrenze liegt bei ca 10.000,00 Euro (Nichtkostenerstattung wenn die Gesamtkosten unter diesem Betrag liegen).

Vor dem Erlass der Satzung sind vorbereitende Untersuchungen gemäß § 141 BauGB durchzuführen, die von der privaten Dienstleistungsfirma STEG Stadtentwicklung Südwest Stuttgart mit der Geschäftsstelle Rottweil durchgeführt werden. Das 3er Team der Firma mit dem Projektleiter Herr Rainer Guggemos, Jürgen Lochmann (Freier Planer) und Jochen Lang (Termine vor Ort) führten durch das Verfahren und zeigten die Ziele und den Ablauf des LSP auf. Durch die Vorarbeit mit der Grobanalyse (Phase 1 des LSP), die 3 Monate in Anspruch nahm, konnte mit Feststellung der städtebaulichen Missstände, des Neuordnungskonzept, dem Maßnahmenkonzept und der Kosten- und Finanzierungsübersicht, der Antrag zur Aufnahme in das LSP erfolgreich übermittelt werden.

Zum technischen Teil der Untersuchungen erläuterte Herr Jürgen Lochmann die Inhalte der vorbereitenden Untersuchungen (Phase 2 des LSP). Sie beinhalten die detaillierte Beurteilung und Bewertung der Grundstücksstruktur, von beengten Lagen und der Zugänglickeit. Auch die Frage von zukünftiger ergänzender Bebauung und die Auswirkung von Emissionen soll betrachtet werden. (Anschliessung von Grundstücken, Durchgangsverkehr, Parkmöglichkeiten, Überquerungshilfen für Fussgänger etc.). Die Belichtung, Besonnung und Belüftung der Wohn- und Arbeitsstätten wird ebenso beurteilt wie die Auswirkungen durch Lärm- und Staubemissionen.

Herr Jochen Lang stellte die 3 Fragebögen vor, die er bei der Besichtigung der Gebäude, den Eigentümern übergeben wird. Zur Beurteilung der Sanierungsbedürftigkeit von Stadtgebieten sowie zur Vorbereitung und Durchführung der Sanierung dürfen nach dem Baugesetzbuch von den Eigentümern und Bewohnern der betroffenen Grundstücke personenbezogene Daten mit Auskunftspflicht über ihre persönlichen Lebensumstände im wirtschaftlichen und sozialen Bereich, namentlich über die Berufs-, Erwerbs- und Familienverhältnisse, das Lebensalter, die Wohnbedürfnisse, die sozialen Verpflichtungen sowie über die örtlichen Bindungen erhoben werden. Voraussetzung ist lediglich der Beschluss der Gemeinde Tuningen über den Beginn vorbereitender Untersuchungen zur Festlegung eines Sanierungsgebietes.

Da die Daten einer ausdrücklichen Zweckbindung unterliegen, dürfen sie nach dem Willen des Gesetzgebers mit einer Ausnahme der Übermittlung an Finanzbehörden zur Besteuerung, nur für Zwecke der Sanierung verwendet werden. Innerhalb des Sanierungsgebietes können Privatpersonen Fördermittel für eine Instandsetzung / Modernisierung ihres bestehenden Wohnraumes beantragen. Vorraussetzung ist, dass eine (grundlegende) Instandsetzung / Modernisierung durchgeführt wird. Nicht förderfähig sind z.B. reine Renovierungsarbeiten, sofern diese Arbeiten nicht im Zusammenhang mit einer grundlegenden Instandsetzung / Modernisierung erfolgen). Es ist ein Abschluss eines Modernisierungsvereinbarung mit der Gemeinde Tuningen erforderlich. Erst nach dem Abschluss der Vereinbarung darf mit den Bauarbeiten begonnen werden. Bereits begonnene oder gar fertiggestellte Maßnahmen können nicht gefördert werden.

Die Kosten der Modernisierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen bei Wohngebäuden werden mit einem noch nicht bekannten %-Satz bezuschusst (max. 40%), wobei zuvor vom Gesetzgeber bei jeder Maßnahme pauschal 10 % für unterlassene Instandsetzung abgezogen werden. Eigenleistungen sind eingeschränkt förderfähig. Beispiel: Modernisierung mit Umbaukosten von 50.000,00 Euro. Ihre unterlassene Instandsetzung (10%) minus 5.000,00 Euro ergibt einen zuwendungsfähigen Gesamtaufwand von 45.000,00 Euro minus Sanierungsförderung von 13.500,00 Euro (bei 30 % Förderquote) ergibt ihren Eigenanteil von 36.500,00 Euro. Die Anschreiben zur Befragung und die Terminvereinbarungen werden in der KW18 - KW22 erfolgen.
WICHTIG :
Sehr wichtige Zusatzinformation von Herr Roth:
Die Förderung läuft bis zum Jahr 2014, auch Modernisierungswillige die erst in mehreren Jahren investieren wollen, müssen sich aber jetzt schon zu diesen Massnahmen bekennen um in die langfristige Planung mit einbezogen zu werden, und um die Förderung nicht zu verlieren. Auch fügte Herr Roth hinzu, dass die steuerliche Komponente, selbst wenn für Ihr Vorhaben keine Fördermittel bezahlt werden, bleibt und der Aufwand steuerlich nach (§ 7h EStG) absetzbar ist (jr2006).
Die Gemeinde möchte öffentliche Projekte (Strassensanierungen, Bürgersaal Ochsen) voran bringen aber auch private Vorhaben mit einer grundlegenden Sanierung, deren Umbau oder Nutzung, der Verlagerung von Gewerbebetrieben bis hin zum Abbruch und zur (Neubebauung brachliegender Flächen für Wohnzwecke) kommen als Maßnahmen im Rahmen des LSP in Frage. Wobei die reine Neubebauung in Tuningen nicht direkt gefördert werden soll, wünschenswert wäre wenn das Gremium (Bürgermeister, Gemeinderat und der STEG) eine Aufstockung für Neubebauung beim Regierungspräsidium Freiburg beantragen. Denn die sanierten Gebäude müssen nach der Instandsetzung noch einen Gebrauchswert von mind. 30 Jahren besitzen. Bei geringem Interesse in dem derzeit abgegrenzten Bereich (siehe Plan), kann die Abgrenzung des Sanierungsgebietes nochmals neu festgelegt werden, nutzen sie diese Chance und melden sie sich vor der Beschlussfassung im September/Oktober bei der Gemeinde oder der STEG.

Wenn in dem derzeit abgegrenzten Bereich geringes Interesse besteht, und ihr Bereich bisher nicht mit einbezogen ist, aber am Rand des Gebietes liegt und eine hohe Bereitschaft zur Umsetzung der Sanierungsziele erkennbar ist, kann dieser noch mit aufgenommen und andere gestrichen werden. Das Land stellt innerhalb der kommenden acht Jahre die 900.000 € für diese Zwecke zur Verfügung, von der Gemeinde kommen 600.000 € dazu, so dass ein Gesamtförderrahmen von 1.500.000 € zur Verfügung stehen wird.

Eingestellt am 07.04.2006 um 17:05 Uhr
Verfasst von: Manfred Schaefer
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Konzert09-06
 Frühjahrskonzert | Musikverein - Festhalle 02.04.2006 
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 mail an ipidca Frühjahrskonzert des Musikverein Tuningen

Tuningen (mus). Sonntag, 02. April 2006 - 18:00 Uhr.
Großen Anklang fand das Frühjahrskonzert des "Musikverein 1911 Tuningen e.V." in der Festhalle Tuningen, die fast vollbesetzt mit knapp 200 Besuchern war. Der Vorstand des Musikverein, Herr Erich Bieberstein begrüßte die Gäste und wies darauf hin, dass aufgrund des Dirigentenwechsels von Axel Fluck zu Johannes Baumann eine lange Tradition mit dem Adventssamstags - Jahreskonzert im November zu Ende ging. Johannes Baumann ist am 24.11.1959 in Oberkirch/Baden geboren und ist derzeit auch noch Dirigent des "HOHNER-Akkordeonorchester 1927 Trossingen e.V.", er war von 1996-2001 Dirigent der "Stadtkapelle Möhringen" und danach 3 Jahre bis 2003 Dirigent des "Musikverein Aldingen 1876 e.V.", bis er nach Tuningen kam.

Florian Bieberstein führte durch das Jugendorchester-Repertoire, dass von Ute Böcher excellent und mit großer Pravour dirigiert wurde. Spritzig ging es mit dem Stück "Final Countdown" los, gefolgt mit der Gratulation zum 250 Geburtstag von Wolfgang Amadeus Mozart mit den "Vienna Variations", die von W. A. Mozart geschrieben und von Alfred Bösendorfer überarbeitet wurden. Nun folgte "Joseph and the amazing Technicolor Dreamcoat" von Andrew Lloyd Webber. Als letztes Stück vor einer kleinen Pause wurde "Rumba Niña" von John Nimbly gespielt. Die Zuschauer bedankten sich mit grossem Applaus für die tolle Darbietung. Die Nachwuchsmusikantin des Musikvereins Tuningen, Theresa Vogel führte durch das nun folgende Programm des Gesamtorchester. Gestartet sind die 36 Musiker/innen mit dem Stück Jupiter Hymn (from The Planets) von Gustav Holst, wo es zum Teil doch recht flott zur Sache ging.

Leicht düster und schwerer ging es mit dem vom niederländischen Komponisten Jacob de Haan, 1987 für Blasorchester komponierten Stück "Free World Fantasy" zu.

Nun gab es Ehrungen durch den Kreisverbands - Jugendleiter des Blasmusikkreisverbandes Rottweil-Tuttlingen, Herrn Ralf Vosseler. Eine Ehrennadel des Blasmusikverbandes Baden-Württemberg in Bronze bekamen für 1o Jahre aktive Tätigkeit im MV Tuningen: Daniela Ebert (Querflöte), Bettina Koch (Querflöte), Lisa Schulz (Klarinette), Sarah Hess (Saxophon), Dennis Böcher (Horn). Eine Ehrennadel in Silber des Blasmusikverbandes Rottweil-Tuttlingen für 20 Jahre bekamen: Stefanie Häußler (Klarinette), Susanne Hauser (Saxophon), Kerstin Mauthe (Querflöte), Martin Fink (Trompete). Die Ehrennadel in Gold des Blasmusikverbandes Baden-Württemberg mit Kranz, Urkunde und Jahreszahl für 30 Jahre bekamen: Karin Boschert, Simone Rieflin, Ute Böcher und Oliver Boschert. Ute Böcher bekam noch die Fördermedaille in Bronze für die Jugendarbeit.

Jetzt erschallte langanhaltender und bewegender Applaus als der Name Erich Kaiser und Horst Bieberstein genannt wurde. Alle Anwesenden dankten mit langanhaltendem Beifall für 50 Jahre aktive Arbeit. Die Ehrennadel in Gold mit Kranz, Diamant und Jahreszahl, verbunden mit dem Ehrenbrief der Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände wurden Erich Kaiser (Tenorhorn), der 1956 in den MV Tuningen eingetreten ist und Horst Bieberstein (Bariton), der 1955 dem Verein beitrat überreicht. Erich Bieberstein überreichte Erich Kaiser noch ein Gutschein für die "Motorrad-Ecke" und sein Vater Horst Bieberstein bekam eine "Steinplatte".

Musikalisch ging es mit dem Marsch "His Honor" von H. Fillmore weiter. Nach einer 15-minütigen Pause wurde die leicht schwere 9-minütige "New York Overture" von Kees Vlak gespielt. Ein musikalischer Rundgang in der weltberühmten Metropole. Die Stationen: - Landung am "Kennedy-Airport" - ein früher Morgen im "Battery Park" - Einkaufen in der "5th Avenue" - die Besichtigung der "St. Patrick´s Cathedral" - ein Besuch in einem Jazz-Club in "Harlem" - Erholung im "Central Park" - und der Abschied vor der "Freiheitsstatue". Es folgte die "Kleine ungarische Rhapsodie" von A. Bösendorfer und "Star Wars Medley" von J. Williams.

Den Schluss bildete "Moment For Morricone", die bis heute am meisten aufgeführte Blasorchester-Bearbeitung auf der Welt. Beim Frühjahrskonzert feierte unser neue Dirigent Johannes Baumann ein gelungenes Debüt mit einem interassanten Mix zwischen Ernster - und Unterhaltungsmusik, wobei die schwere Musik deutlich überwiegte. Freuen Sie sich auf weitere Konzerte und entdecken Sie auch die Gastlichkeit des Tuninger Musikverein live, mit Wurstsalat, einer Flasche Fürstenberg oder einem Glas Riesling. Tuningen freut sich schon auf Sie - Also: hoffentlich bis bald!

Eingestellt am 03.04.2006 um 20:54 Uhr
Verfasst von: Manfred Schaefer
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Soziales08-06
 Vortrag über „Wohnen im Alter“ 29.03.2006 
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 mail an ipidca Vortrag - Christa Lörcher - Wohnen im Alter

Tuningen (mus). Mittwoch, 29. März 2006 - 19:30 Uhr.
Frau Christa Lörcher aus VS-Villingen informierte die anwesenden Gäste im Tuninger Teinosaal über das Leben im Alter.
Dr. Eckhard Britsch, der Vorsitzende des Sozialverein Tuningen (Lebenshaus) eröffnete den Abend und begrüsste Frau Lörcher. Schon ständig treibe den Sozialverein Lebenshaus, heftig das Thema Altersplanung mit dem Kristallisationspunkt Ochsen um. Der Schirmherr Bürgermeister Jürgen Roth erläuterte, dass das durchschnittliche Alter für den Einzug in ein Altersheim bei ca. 85 Jahren läge und die Aufenthaltsdauer ständig sinke. Amerikanische Gerontologen würden zwischen den folgenden Altersphasen unterscheiden:
“Go-Goes = 55 bis 69 Jahre”, “Slow-Goes = 70 bis 84 Jahren“, "No-Goes 85 Jahre und älter“, "Last-Goes = In der Sterbephase“.

Tuningen verhalte sich atypisch mit den vielen rüstigen No-Goes über 85 Jahre. Wir haben eine höhere Lebenserwartung und wer länger arbeitet, lebe auch länger. Die Beeinflussung der Gesundheit im Alter könne durch soziale Kontakte und pflegerischer Betätigung z.B. seiner Eltern gefördert werden. Nach Angaben der empirischen Daten der Pflegeversicherung würden 70% zu Hause gepflegt und die zu Hause gepflegten wiederum werden zu 70% ohne professionelle Hilfe gepflegt.

Die Abgeordnete im [Deutschen Bundestag], Frau Christa Lörcher (geb. Treumann) wurde am 24. Juni 1941 in Mewe (Westpreußen) in einer Pfarrerfamilie in Polen geboren. Sie begann ihren Vortrag mit den Worten, dass in Tuningen ein grosser Einschnitt mit dem Abschiedsfest am 8. April und dem Abriss im April des früheren Gasthaus Ochsen bevorsteht. Sie arbeitete in der Enquete-Kommission (Untersuchungsausschuss), mit dem Schwerpunktthema Bevölkerungs-Entwicklung in Deutschland im Deutschen Bundestag. In den letzten 3 Legislaturperioden (12 Jahre) haben sich Wissenschaftler und Abgeordnete gemeinsam in dem Gremium "Demographischer Wandel" Gedanken gemacht über Einflußfaktoren, und über die Auswirkungen der Bevölkerungsentwicklung bei uns, in anderen europäischen Ländern und in anderen Teilen der Welt.

Wohnen und Leben im Alter:
Demografie - Wie entwickelt sich die Bevölkerung in der Zukunft, däfür hat Frau Lörcher einige Folien mitgebracht. Seit 30 Jahren sterben in Deutschland mehr Menschen als geboren werden, somit schrumpft die Bevölkerung. Damit ist Deutschland mit Abstand das Schlusslicht in Europa, eine niedrigere zusammengefasste Geburtenziffer als Deutschland weisen innerhalb der EU zur Zeit Tschechien, Polen sowie Griechenland auf. (Quelle: Statistisches Bundesamt).

Jobmaschine Gesundheitswesen - Im Januar 2006 war jeder 9 Erwerbstätige (4,2 Millionen) im Bereich der Gesundheit und Medizin beschäftigt und übertrifft somit statistisch erstmals die Automobilindustrie. Mit 240 Milliarden Euro Umsatz ist auch der Anteil des Gesundheitswesens am Bruttoinlandsprodukt (BIP) auf 11 Prozent gewachsen.

Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels ist es für die Altenpolitik von Bund, Ländern und Kommunen von zentraler Bedeutung, die Selbstständigkeit für alle Altersgruppen und sozialen Milieus zu fördern und die Selbstbestimmung zu erhalten. Immer geht es zuerst um eine Bestandsaufnahme des Angebotsspektrums für Hilfe- und Pflegebedürftige in Privathaushalten mit (Nachbarschaftshilfe, Hausnotrufe, mobiler sozialer Dienst, ambulante Pflegedienste, komplementäre Dienste, Kurzzeit- und Tagespflege, geriatrische Versorgung).

Frau Lörcher ging besonders darauf ein, dass viele den Bereich Kurzzeit oder Tagespflege nicht kennen. Die Nutzung der Tagespflege beinhaltet dass leibliche und medizinische Wohl durch ausgewogene auf die Person abgestimmte Mahlzeiten, Getränke und Sonderwünsche. Die medizinische Betreuung wird durch einen Arzt oder examinierte Schwestern bzw. Altenpflegern gewährleistet. Leider würde diese Form der Pflege nur wenig nachgefragt, weil die Zuschüsse der Krankenkassen zu gering sind. Nach dem vollbrachten Tag, dürfen die Älteren wieder Zuhause in ihrer gewohnten Umgebung schlafen. Bei der Kurzzeitpflege ist alles wie bei der Tagespflege, mit dem Unterschied, dass sie auch die Nacht (Nächte) dort verbringen dürfen.

Der Anteil von klassischen Altenheimen gehe stängig zurück und wird in neuen verschiedenen Wohnformen moderner gestaltet, wie z.B. das Tuninger Projekt mit dem betreuten Wohnen im Lebenshaus Ochsen. Der Vorteil von diesen Projekten besteht darin, dass die Gemeinschaft bereits vor dem Einzug besteht und die gegenseitige Hilfe gerne angeboten wird. Auch die alte "Nachbarschaft" wird aktiv mit einbezogen. Die grosse Sorge von Frau Lörcher besteht in der Frage, wer macht die Arbeit, wenn die Bewohner dement werden oder eine Sterbebegleitung benötigen.

Die sympathische und energiegeladene Frau Christa Lörcher berichtete noch kurz von ihrer Arbeit im Hospitz bei der Hospizvereinigung Schwarzwald Baar Kreis, in dem über 20 speziell ausgebildete Begleiter/innen ehrenamtlich tätig sind. Sie berichtete noch sehr nett von 2 Menschen, die sie bis zum Schluß des Lebens mitbegleiten durfte. Z.B. Herr K., der im Rottenmünster in der Gerontopsychiatrie als schwieriger Patient galt: Er schrie, spuckte, kratzte und biss das Betreuungspersonal. Viele dachten, da er kaum einen vernünftigen Satz sagen konnte, dass er dement sei. Eines Tages setzte sich Frau Lörcher zu dem laut rufenden Bewohner und fragte ihn warum er denn so laut schreien würde. In klarem Hochdeutsch antwortete er dann: "Damit ich weiss, dass ich noch am Leben bin." Durch ihre praktischen Erfahrungen in Alten- und Pflegeheimen und der Gerontopsychiatrie, sowie als Unterrichtsschwester und der Hospizarbeit könnte Frau Lörcher auch in Zukunft eine interessante Gesprächspartnerin für uns Tuninger sein.

Herr Britsch schloss den Vortrag mit den Worten ab, dass es ein schmerzhafter Eingriff sei den traditionsreichen Ochsen von [1861] abzureissen, aber es gäbe eine schöne neue Planung und der Charakter und kleine Bereiche der Aussenfassade blieben erhalten. Er dankte auch für die grosse Bemühungen von Herrn Herbert Hauser, der es geschafft hatte, dass das Obere Geschoss schon kpl. verkauft wurde. Herr Britsch lud alle ein, das grosse neue Gebäude im Jahr 2007 mit viel Leben zu füllen.
KOMMENTAR :
Agilität bringt viele Vorteile.
Durch die hohe Agilität der heutigen No-Goes, wird diese Thema von den Tuningern sehr weit nach vorn geschoben. Wer denkt in Tuningen gehöre man mit über 85-Jahren "zum alten Eisen", kennt das Engagement dieser älteren Mitbürger nicht. Herr Roth bemerkte in seiner kurzen Einleitung, dass so manch jüngerer Tuninger 70-Jähriger sich heranhalten müsse, um den etlichen über 85-Jährigen hinterher zu kommen. Soziale Kontakte, Gespräche, Austausch von alten Erinnerungen, auch "Spaziergänge im Gehirn" von sogenannten No-Goes sind durch nichts zu ersetzen. Wer den Kontakt zu den Älteren verliert, verliert sich selbst. Hier möchten wir noch einmal Worte von Herrn Roth aufgreifen: Wie stellen wir uns die Zukunft im Alter in Tuningen vor, und wie wollen wir von Auswärtigen als Gemeinde gesehen werden. (ms2006)
Eingestellt am 31.03.2006 um 18:55 Uhr
Verfasst von: Manfred Schaefer
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Trauer07-06
 Zwei Gemeinden sind schockiert ! 28.03.2006 
 Trauer im Schwarzwald-Baar-Kreis
 mail an ipidca Beziehungstat - "Ein Tuninger Mann lief Amok"

Tuningen (mus). Dienstag, 28. März 2006
Tuningen / Mönchweiler - Ein 47 Jahre alter Tuninger Mitbürger verursachte ein blutiges Drama in dem 16 km entfernt liegenden Mönchweiler. In der Nacht vom 27. auf den 28. März 2006 lauerte der Tuninger seiner getrennt lebenden 42-jährigen Frau und ihrem neuen 39-jährigen Lebenspartner vor deren Wohnhaus in Mönchweiler auf. Er erschoss den Freund und verletzte seine Ehefrau mit mehreren Schüssen, die anschliessend auf die Intensivstation des nahegelegenen Krankenhauses kam. Anschliessend flüchtete der Täter mit seinem Fahrzeug, von der Polizei wurde dann eine Grossfahndung eingeleitet. In Tuningen wurden sofort Strassensperren errichtet und ca. 2h später um 01:42 Uhr kreiste ein Polizeihubschrauber mit Suchscheinwerfer im Südwesten der Gemeinde.

Der Mann hatte sich hier selbst erschossen und wurde neben seinem Fahrzeug tot aufgefunden. Am Samstag morgen erklärte der Täter einem Mitmenschen noch, dass er von den Menschen nicht mehr verstanden werde, und er sich nur noch um seine Hunde kümmern möchte, indem er sich noch mehr Zeit für sie nimmt. (Der Kraftfahrer war gerade arbeitslos). Am Abend des 25. März (Sa.) griff der Mann bereits seine ehemalige Lebenspartnerin an, und konnte nur durch die rasche Mithilfe von jüngeren Gaststättenbesuchern getrennt werden.

Eingestellt am 28.03.2006 um 18:21 Uhr
 Externen Screen anzeigen   SWR Nachrichten (Screen) > [29.03.2006]
Kunst06-06
 Holz + Stuck | Ausstellung im Heimatmuseum 18.03.2006 
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 mail an ipidca Ausstellung "Impressionen aus Holz und Stuck"

Tuningen (mus). Samstag, 18. März 2006 - 19:30 Uhr.
Tuninger Handwerker haben im Heimatmuseum, das sich hinter dem Tuninger Rathaus befindet (Im Hasenloch Nr. 2) eine schöne Ausstellung aufgebaut. Herr Werner Esslinger, der Vorstand des Heimatverein Tuningen, eröffnete die Ausstellung und überliess den Gästen die vielfältige Ausstellung. Gleich am Anfang der Scheune stiess man auf Horst Bieberstein, der seine kunstvollen Drechselarbeiten wie Teller, Lampen, Kerzenleuchter sowie zahlreiche Holzspielzeuge eindrucksvoll präsentierte. Horst Bieberstein, der am 11.09.1939 in Danzig geboren wurde ist gelernter Schreinermeister und übergab die Leitung seiner Schreinerei seinem Sohn Jörg Bieberstein, dessen Betrieb sich heute "Im Neuneck 2" in Tuningen befindet. Er trägt immer neue Ideen in sich, die er in europäischen Holzarten einzigartig umsetzt.

Unzählige Stunden verbringt er in holziger Umgebung bei seinem Sohn. Für z.B. einen Spielzeugtraktor benötigt er ca. 1 kompletten Tag. In seinen Händen verändert sich Holz nach dem Bedarf seiner Ideen, immer bezaubern die Objekte mit ihrer Leichtigkeit, ihren natürlichen Farben und vor allem der Maserungen und Strukturen, dass sich in den über 100 Objekten wiederspiegelt. Dem Hobby mit seinen künstlerischen Drechselarbeiten ist er seit 10 Jahren verfallen, damals war er noch 56 Jahre jung. Müsste man sich für ein Stück entscheiden und hält es in der Hand, dann sieht man schon wieder ein anderes interessantes unverwechselbares Kunstwerk.
» H.B. (Tel.: 0 74 64 - 35 11)

Sein weiterer Sohn Ralf Bieberstein, der auch der Initiator dieser gemeinsamen Ausstellung war, antwortete auf die Frage seit wann er mit Holz arbeitet, "seit meinem 1 Lebensjahr". Ralf Bieberstein ist heute Berufsfachlehrer an der Tuttlinger Ferdinand von Steinbeis-Schule, ist am 15.04.1961 in Tuningen geboren und hat zuvor den Zimmer und Schreinermeister gemacht. Er stellte seine 10 grossen aus Birkenholz gefertigten Hasen aus, die er nur mittels Spaxs zusammengefügt hat. Auch Beistelltische und kleine Schränkchen stammen aus seinen Händen.
» R.B. (Tel.: 0 74 64 - 26 67)

Zwischen den "biebersteinischen" Objekten hatte Hubert Grieshaber aus Vöhrenbach seine 12 Holzskulpturen, die er alle mit einer Kettensäge gefertigt hat plaziert. Herr Grieshaber wurde am 29.04.1968 in Vöhrenbach geboren und ist gelernter Förster. Seit vier Jahren fertigt er in unglaublicher Geschwindigkeit zum Teil filigrane Holzskulpturen, die bereits nach einer halben Stunde direkt aus dem Holzstück zumeist in Douglasie gesägt werden. Als weitere Holzarten werden auch Lärche, Thuja, Zeder und Kiefer verwendet. Immer wieder tauchen seine Pilz-Arrangements und Eulen in seinen Arbeiten auf. Auf der letztjährigen » Gewerbeschau am 24. und 25. September 2005, konnte man Herrn Grieshaber bei der Arbeit zuschauen.
» H.G. (Tel.: 0 77 27 - 92 88 12)

Der gelernte Tuninger Stuckateurmeister Jürgen Graf (geb. 27.07.1974), stellte im hinteren Bereich der Scheune seine kunstvollen Objekte aus Gips aus, er erwirbt die Originale auf Flohmärkten oder im Internet - Mittels der Abdrucktechnik Silikon, stellt er seit 2004 eigene Negative von den restaurierten Originalen her, die zur Wiederverwendung geeignet sind. Die Dekorations- und Schmuckelemente werden in Innenräumen von Wohngebäuden und Schaufenstern von Geschäften eingesetzt und bleiben Original, werden gealtert oder mit Farbe versehen. Der Stuckateurmeister Jürgen Graf fertigt auch individuell gestaltete Stuckdecken und Wandfelder für ihren Wohnbereich an.
» J.G. (0 74 64 - 98 12 68) ...

"Impressionen aus Holz und Stuck" 2006
Eröffnung: Samstag 18.03.2006, 19:30 Uhr
Ausstellungsdauer: bis 09.04.2006
Ausstellungskurator: Werner Esslinger, Ralf Bieberstein
Ort: Heimatmuseum, Im Hasenloch 2, 78609 Tuningen
Ausstellungsfläche: 60m²
Ausstellungsobjekte: 200 Stück
Tel.: 07464 - 2075 (Esslinger)
Geöffnet 1: So., 19.03.2006, 14.00 - 17.00 Uhr
Geöffnet 2: So., 26.03.2006, 14.00 - 17.00 Uhr
Geöffnet 3: So., 02.04.2006, 14.00 - 17.00 Uhr
Geöffnet 4: So., 09.04.2006, 14.00 - 17.00 Uhr
Eingestellt am 19.03.2006 um 09:37 Uhr
Verfasst von: Manfred Schaefer
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Wetter05-06
 Schneefälle beeinträchtigen Tuningen   05.03.2006 
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 mail an ipidca 45cm Neuschnee in Tuningen | März 2006

Tuningen (mus). Sonntag, 05.03.2006 - 08:00 Uhr, -4.8°C.
Am Freitag dem 03.03.2006 schneite es leicht, am Samstag dem 04.03.2006 tagsüber stärker und am Abend und in der Nacht zum Sonntag, dem 05.03.2006 gab es kräftige Schneeschauer mit 45 cm Neuschnee und Schneeverwehungen mit 60cm. In Tuningen freute man sich schon auf den Frühling, doch zog das Sturmtief Xandra über Mitteleuropa nach Polen hinweg und überquerte somit auch den Süden Deutschlands mit Tuningen auf der Baar. Die Tuninger gingen Schnee schippen, was nicht jedem wirklich Freude bereitete, dennoch wurden die weißen leichten Flocken in mannshohe Schneeberge verwandelt um anschließend von Vielen fotografiert zu werden. Durch das Gewicht des Schnees wurden viele Äste von Bäumen, Gehölzen und Sträuchern heruntergedrückt.

In Tuningen hat es im März seit Jahrzehnten nicht mehr so viel innerhalb von 1,5 Tagen geschneit. Wenn die Nahverkehrsbusse des Verkehrsverbund Tuttlingen mit ihren 2,5m breiten Bussen durch die 2,8m breit geräumten Nebenstrassen fuhren, mußten die anderen motorisierten Verkehrsteilnehmer in freigeräumte Garageneinfahrten ausweichen. Die Schneehaufen beanspruchten 470cm der Fahrbahn und nochmals je 80cm auf jeder Bürgersteigseite, somit schrumpfte die Fahrbahn von 7,50m auf 2,80m (Alle Daten - Kalkhofstrasse).

Sonntag nachmittags kam die Sonne heraus und verwandelte die Hauptstrassen in Schneematschfelder. Auch rutschte Schnee auf der Südseite von vielen Dächern herunter. Die Schneeräumdienste der Gemeinde Tuningen und viele andere gewerbliche Räumer waren bis zum Einbruch der Dunkelheit beschäftigt. Viele Private hatten sich die Arbeit durch die vorzeitige Anschaffung einer Schneefräse erleichtert, was die wie mit einem Käsemesser gerade geschnittenen Schneekanten verraten haben. Nachts sank die Temperatur wieder auf -7.2°C.
 
01 » | SCHNEEDACHLAST 1: vom 07.03.2006 - 19:29 Uhr
Bürgermeister Jürgen Roth, wollte aufgrund der derzeitigen Schneedachlast von 50kg/m2 auf der Tuninger Schule, der Festhalle und dem Bauhof kein Risiko eingehen, zumal für Mittwoch wieder starker Schneefall bzw. Regen vorausgesagt wird und für das Schuldach nur 75kg/m² als Maximallast angegeben wurde. Die aktuellen Dachlastwerte ermittelte Herr Roth zusammen mit Herrn Martin Vosseler, einem Baustatiker aus Tuningen. Angesichts der massiven Wetterumstellungsvorhersage mit Wind, Regen und deutlich milderen Temperaturen, der den Schnee deutlich schwerer macht, handelte Herr Roth sofort.

Deshalb schippte er am Montag, 6. März 2006 bei -0.5°C nach seinem »Feierabend« auf dem Rathaus um 16:45 Uhr zusammen mit den vielen Helfern der Freiwilligen Feuerwehr Tuningen unter der Leitung von Reinhard Link und dem Bauhofleiter Bernhard Mattes bis um 21:30 Uhr bei -3.7° unermüdlich die Dächer von Hand mit Schaufeln und Schiebern frei. Da es bereits um 18:00 Uhr dämmerte und die Sonne um 18:11 Uhr unterging, wurde beim Bauhofdach mit Lichtmasten gearbeitet. Auch die zahlreichen Helfer der DRK-Ortsgruppe Tuningen unter der Leitung von Gerhard Strohm, waren vor Ort um die Arbeiten zu begleiten, sie sorgten für warme Getränke und Vesper.
 
02 » | STRAPAZEN: vom 07.03.2006 - 19:42 Uhr
Der Strapazen nicht genug sah man die Tuninger Feuerwehr am Dienstag, 7. März 2006 zusammen mit dem THW und weiteren freiwilligen Helfern bereits wieder im Industriegebiet Ost (Vor dem Haldenwald) auf dem PLUS Logistikdienstleistungszentrum, dass an diesem Tage geschlossen blieb, beim Herunterwerfen von Schnee.
 
03 » | AUSNAHMESITUATION: vom 08.03.2006 - 18:22 Uhr
Falls weiterer Schnee zum Vorhandenen dazukommt, wird die Räum- und Streupflicht für Nebenstrassen, seitens der Gemeinde Tuningen bis zur Besserung der Lage, für die Bürger aufgehoben.
 
04 » | SCHNEESCHMELZE: vom 09.03.2006 - 18:05 Uhr
Aufgrund des raschen Temperaturanstiegs kam es am Donnerstag, 9. März 2006 bei Temperaturen mit bis zu 9.3°C um 16:27 Uhr zu einer starken Schneeschmelze.
 
05 » | SCHNEEDACHLAST 2: vom 09.03.2006 - 18:42 Uhr
Die Dachlast in Tuningen betrug am 06.03.2006 - 10,30 kg/qm bei 10cm Neuschnee. (45cm = 46,35 kg/qm).
Die Dachlast in Tuningen betrug am 09.03.2006 - 32,20 kg/qm bei 10cm Pappschnee. (28cm = 87,36 kg/qm).
(Alle Werte | Tuningen - Gewerbestrasse 4)
 
06 » | UNFALL: vom 11.03.2006 - 08:16 Uhr
Aufgrund von Straßenglätte auf der Autobahn A81: Singen Richtung Stuttgart zwischen Dreieck Bad Dürrheim und Tuningen [AS 37 bis AS 36] am Freitag, 10. März 2006 nach 20:00 Uhr, bei Autobahnkilometer 684 in Höhe des Industriegebiet Ost (Vor der Gasse) bzw. der Kleingartenanlage, ereignete sich ein Unfall durch ein Fahrzeug das ins Schleudern kam und an die Leitplanke geprallt ist, anschliessend kam es zu einer Massenkarambolage. Ein Baby wurde getötet und 9 weitere Menschen schwer verletzt.
 
07 » | NEUSCHNEE: vom 12.03.2006 - 08:57 Uhr
Am Samstag, 11. März begann es wieder zu schneien und am Sonntag, 12. März lagen 12cm Neuschnee. Nachts gingen die Temperaturen wieder auf bis zu -9.3°C herunter. Achtung: Durch die Frostverschärfung besteht wieder Gefahr durch überfrierende Nässe auf den Strassen.
 
08 » | WETTERLAGE: vom 13.03.2006 - 17:32 Uhr
Am Montag, 13. März kam es zu einer Wetterentspannung in Tuningen. Immer noch sehr kalt mit Temperaturen von -14.3°C um 00:08 Uhr (13.03.2006) aber tagsüber sehr sonnig mit langsamer Schneeschmelze.
 
09 » | SCHÄDEN: vom 16.03.2006 - 17:11 Uhr
Am Dienstag, 14. März hatte es -15.5°C um 07:22 Uhr, man sah aller Orts die Kamine der Wohn- u. Betriebsgebäude kräftig rauchen. Am Mittwoch, 15. März waren es -10.6°C um 05:02 Uhr. Am Donnerstag, 16. März nur noch -3.2°C um 06:37 Uhr. Nachdem der Schnee und das Eis auf den Fahrspuren weggeschmolzen ist und nur noch an den Strassenrändern liegt, sind die nicht geringen frostbedingten Straßenschäden sichtbar geworden.
 
Heizölpreise - Tuningen 2000 - 2007
"Jahresvergleich bei 3000l" in Cent/Liter.
2007 im März: 54 Danach bis Nov. steigend
» (Ende November 71)
2006 im März: 61 Danach bis Sept. steigend
» (Ende Juli 64)
2005 im März: 48 Danach ständig steigend
» (Ende August 67)
2004 im März: 36 Danach ständig steigend
» (Oktoberrekord mit 52)
2003 im März: 43 Danach fallend + gleichbleib.
» Mit 36 Cent / Liter
2002 im März: 36 Danach ständig steigend
» (Dezemberrekord 39)
2001 im März: 37 Danach gleichbleibend
» (Septemberrekord 42)
2000 im März.: 38 Danach gleichbleibend
» (Septemberrekord 57)
» | Tuninger Nachrichten - Dorfausgabe Nr. 05-06
» | Dienstag, 07. März 2006 - 18:29 Uhr
» | Eingestellte Nachträge 1 bis 9 siehe im Bericht
» | Heizölpreise ab 2006 = Nachtrag
» | © SUCHMASCHINE TUNINGEN 2006

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Fasnet04-06
 9. Geisternacht 2006 | Tännlegeister   27.02.2006 
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 mail an ipidca Die Tännlegeister feierten mit den Narren

Tuningen (mus). Mo., 27.02.2006 - 20:01 Uhr (-3,7 °C).
Die Tuninger Tännlegeister luden zur 9. Geisternacht am 27. Februar 2006 in die Festhalle um 20:01 Uhr ein, Einlass war bereits um 19:01 Uhr. Zu Beginn spielte die tolle Tanzkapelle und Stimmungsband "Alphas" aus Aichhalden den Titel - Ab in den Süden - „ Ooh willkommen willkommen willkommen Sonnenschein ... Eeh ab in den Süden, der Sonne hinterher, ejo was geht, der Sonne hinterher ... “. Die Guggenmusik Emminger Blosköpf zogen als erste vom Foyer durch die vollbesetzte Halle und sorgten für grandiose Stimmung in der Geisternacht.

Der Conférencier der Nacht, Uwe Plonka begrüßte anschließend alle anwesenden 15 Vereine und Gruppen und durfte dann den Premiereauftritt der 2005 neu gegründeten Guggenmusik „Tuninger Burgheuler“ ankündigen, den sie anschließend mit Pravour gemeistert hatten. Die bekannten Fetzä Bätscher aus Villingen-Schwenningen folgten, die sich dieses Jahr in einem völlig neuen Kostüm mit Masken und Schminke präsentiert haben. Jetzt trat der Musikverein Tuningen mit einer Piratendarbietung unter der Verantwortung von Florian Bieberstein und Theresa Vogel auf - Dieser Auftritt ist ihnen so gelungen, dass sie um eine Zugabe nicht herum kamen, dann zog der Fanfarenzug aus der Nachbargemeinde Durchhausen ein.

Inzwischen herschte in der Halle ein wildes Getümmel, wie in einem aufgewühlten Ameisenhaufen. Man fühlte sich auf der ausgelassenen Party, als ob man in einen Hexenkessel gefallen wäre. Die Menschenmassen standen auf den Brauereibänken, und brachten diese zum starken schwingen. Nun formierte sich die Guggenmusik „Die Taktlosen“ aus dem Nachbarort Sunthausen im Foyer, wo selbst für eine kleine Tuninger Feldmaus ein ungehindertes Durchkommen unmöglich gewesen wäre. Die ganze Gugge marschierte mit einer unglaublichen Energie und ohrenbetäubenden Schlag- u. Blasinstrumenten in einem fetten Rhythmus mit überproportionalen Masken, die mit leuchtenden Augen ausgestattet waren, auf die Bühne.

Selbst im Bühnenvorbereich wurde es durch die grossen Schlaginstrumente so eng, dass man beim vorbeilaufen aufpassen mußte, nicht als Schlagkörper verwechselt zu werden, da sich ca. 500 Gäste in der Halle befanden. Alles in allem ein absoluter Wahnsinn, was die „Sundhusomor Drupp“ jedes Jahr auf´s Neue auf die Beine (Bühne) stellt. Während den Pausen und am Anschluß der Auftritte der Vereine, spielten die genialen Alphas, die aus drei Männern und einer Frau bestehen ...
 
NACHTRAG:
Am Dienstag, 28. Februar 2006 um 17:00 Uhr und einer Temperatur von (-2,0 °C), bei eiskalten Böen mit bis zu 19,3 km/h wurde der Narrenbaum von Bürgermeister Jürgen Roth und dem Narrenvater der Tännlegeister, Uwe Bioni gefällt.

Eingestellt am 28.02.2006 um 14:14 Uhr

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Fasnet03-06
 Fasnet - Auftakt auf dem Rathausvorplatz   23.02.2006 
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 mail an ipidca Beginn der Fasnet am „Schmotziga Dunnschdig“

Tuningen (mus). Donnerstag, 23. Februar 2006 - 15:45 Uhr, stark bewölkt bei einer Temperatur von (0,0 °C).
Tuningen, eine kleine selbständige Gemeinde mit knapp 3000 Einwohnern im Schwarzwald Baar Kreis wurde wieder von den Narren erobert. Heute am [Schmotziga Dunnschdig] holten die [Tännlegeister], die Kinder vom 5. Kinderfasnetball der TG-Tuningen in der Festhalle ab und versammelten sich vor dem [Feuerwehrgerätehaus] neben dem Rathausvorplatz in der Ortsmitte. Dann hieß es wieder "Rück den Schlüssel raus", mit dem überdimensionalen Schlüssel symbolisiert unser Bürgermeister Jürgen Roth seine Macht.

Der [Schultes] weigerte sich zuerst, doch konnte er dem Druck der vielen anwesenden Narren unter Begleitung der Guggenmusik des MV Tuningen und der Tuninger Burgheuler nicht mehr Stand halten und mußte den Rathausschlüssel doch an den Zunftmeister Uwe Bioni abgeben. Unser Bürgermeister Jürgen Roth ist nun seines Amtes enthoben und der Rathausschlüssel als Zeichen der Machtübernahme an den Zunftmeister übergeben. Nun ging es in einer kleinen Schleife mit dem Hemdklonkerumzug durchs Ort, wo die bunt geschminkten Narren mit Nachthemden und Zipfelmützen lärmend durch die Strassen liefen. Angeführt wurde der Umzug durch den Zunftmeister, dem entmachteten Bürgermeister im Sträflingskostüm und 3 Begleittännlegeistern.

Das Ziel war der Platz vor dem Bistro Antokya bzw. der Kreissparkasse wo der große und geschmückte Narrenbaum gesetzt wurde, der die Übernahme der Amtsgewalt bis zum Fällen am Dienstagabend um 17.00 Uhr anzeigt. Die 17 Meter hohe Tanne ist das deutliche Zeichen der 5. Jahreszeit im Ort, und wurde in mühevoller Handarbeit unter Anweisung des 2. Vorstand der Tännlegeister Karl Reich, in die Höhe gestemmt und fest im Boden verkeilt. In Tuningen wird der Baum noch nach traditioneller Art mit viel Muskelkraft in die Senkrechte gebracht, deshalb heißt dieser Brauch hier Narrenbaum setzen und nicht Narrenbaum stellen. Nun konnte das närrische Treiben in den Besenwirtschaften der Vereine und in den Gaststätten beginnen.

Besenwirtschaften und Gaststätten 2006
[Jugendtreff] Hasen
[Musikverein]
[Sportverein]
[Hexenloch] Hausmeisterservicebetrieb ALWE
[Cafe] Storz - Gastronomiebetrieb
[Bistro] Antokya
In ausgefallenen Kostümen wurde bis in die frühen Morgenstunden getanzt, gebechert, geflirtet, rumgealbert, gefachsimpelt oder einfach nur abgefeiert. ...
 
Eingestellt am 24.02.2006 um 15:48 Uhr

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Engagement02-06
 Informationsabend über Hilfe für Behinderte 16.02.2006 
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 mail an ipidca Förderverein Kinderheim Belovodskoje e.V.

Tuningen (mus). Donnerstag, 16. Februar 2006 - 20:00 Uhr.
Die Tuningerin Manuela Braunschweiger informierte die 21 erschienenen Zuhörer im ev. Gemeindehaus in der Kirchstrasse 6 über ihren 5 monatigen Aufenthalt im Kinderheim Belovodskoje in der Region Zentralasien im Land Kyrgyzstan, dass 4990km östlich von Tuningen entfernt liegt. Als Einleitung zeigte sie Bilder vom 1607 Meter hoch und malerisch gelegenen [Issyk-Kul-See], dem größten See der kirgisischen Republik und dem zweitgrößten Gebirgssee der Erde mit einer Fläche von 6.236 km². Fotos von der umgebenden Landschaft und Informationen zur Lebensweise der Kirgisier mit Plumsklos und Duschen im Garten rundeten die Einleitung ab.

Das 1994 errichtete und heute schon wieder baufällige Kinderheim beherbergt 280 Kinder in 9 Gruppen im Alter von 4 bis 18 Jahren, von wo die vom Tuninger Förderverein unterstützte Liegegruppe mit 63 Kindern im Dezember 2005 in ein neues kleines Haus mit mehr Komfort im Sanitär und Therapiebereich und mit einem Spielzimmer das zuvor gar nicht vorhanden war umziehen konnte. Belovodskoje liegt 37km östlich der Hauptstadt [Bishkek] im Norden des Landes Kirgisistan. Frau Braunschweiger berichtete vom singen und lachen und selbstständigem Essen (und dem großem Geräuschpegel) der Kinder. Im staatlichen Teil arbeiten unterbezahlte und nicht für den Umgang mit Behinderten ausgebildete sogenannte Pädagoginnen. Mit einem Monatslohn von 15 Euro mit 24-48 Wochenstunden ist die Motivation für längere Zeit im Heim zu arbeiten nicht sehr groß. Die Leistungen im staatlichen "alten" Bereich mit den weniger schwer behinderten Menschen beschränkt sich auf die Anleitung zum selbsständigen herrichten der Zimmer, sich anzuziehen, essen zu gehen oder den Boden zu putzen. Es ist eine reine Versorgung ohne Lernmöglichkeiten.

Da man geistige Behinderungen nicht behandeln oder heilen kann und diese Menschen dem Kirgisischem Staat nichts zurückgeben können, wird dieser Bereich stiefmüterlich behandelt. Da es aber die Möglichkeit zur Verbesserung der Lebensqualität dieser behinderter Menschen gibt und um ihren Bedürfnissen gerecht zu werden, macht sich der Förderverein insbesondere für die Kinder und Jugendliche mit frühkindlichen Schädigungen stark. Hierbei liegt das Hauptaugenmerk auf angemessene Finanzmittel für behinderungsspezifische Maßnahmen wie Hilfe in Alltagssituationen, Essen reichen, baden, wickeln, massieren oder einfach nur für das spielen mit den Kindern. Auch frische Luft bei Spaziergängen bringen den Kindern riesige Freude. Die 2 vom Tuninger Verein eingestellten Betreuerinnen bekommen 80 Euro bei einer 45h Woche. Der talentierte Mitarbeiter Olek, der Umbauten an Rollstühlen zur besseren Stabilisierung der Kinder in den Rollstühlen vornimmt, wird mit einem Stundenlohn von 1,50 Euro entlohnt.

Die staatlichen Betreuer bekommen vom Verein Jahresprämien in etwa der Höhe eines Monatslohnes. (Je nach Länge der Zugehörigkeit 15 Euro oder mehr). Die hohe Zahl der Behinderten in diesem Heim resultiert daraus, dass die meißten Eltern ihre beh. Kinder nach der Geburt verstoßen, da sie in ihrem Wohnort sehr schlecht angesehen sind, wenn sie ein behindertes Kind in die Familie integrieren. Ausserdem haben die Eltern, da sie beide für den kargen Lebensunterhalt arbeiten müßen keine Zeit und finanzielle Mittel für die behindertengerechte Unterbringung. Neuerdings wird der Verein auch von der Robert Bosch [Stiftung] in Stuttgart unterstützt. Es werden Kosten für Flüge, Mitarbeiter und Fortbildungsmaßnahmen, die in Deutschland stattfinden bezahlt. (Jahr 2006) Die Flüge von und nach Belovodskoe dauern ca. 10h und werden mit der russischen Luftlinie Aeroflot durchgeführt. Die reine Flugzeit von Frankfurt nach Moskau beträgt 3:15h und von Moskau nach Bishkek 4:00h.

In ihrem Erlebnisbericht hörte man heraus, das die gelernte Erzieherin Manuela Braunschweiger von ganzem Herzen bei den Kindern dabei war und sich über jede Verbesserung der Lebensqualität der kleinen Kirgieser freuen konnte. Die Liegekinder sind jetzt nicht mehr abgeschoben sondern aufgehoben. Gemeinsam mit der Direktion des Heims kämpft der Verein auch für die elementarsten Sachen, die doch eigentlich Selbstverständlichkeit sein sollten: Kleidung, Stoffe für waschbare Windeln, neue Matrazen, genügend Medikamente und vor allem ausreichend und gut ausgebildetes und motiviertes Personal. Auch sollen die Kinder Unterstützung im sich verständlich machen in Form von Lauten bekommen (... da sie nicht sprechen können) um auf ihre Bedürfnisse aufmerksam machen zu können.

Zum Schluß erläuterte Frau Elke Heppler-Nachtsheim die weiteren Ziele des Vereins mit einem eigenem Heim. Wenn die Kinder in der Tuninger Gruppe zu alt geworden sind (Erwachsene), werden sie in das 96km östlich von Belovodskoje gelegene Heim nach Tokmok verlegt. Dort ist eine weitere kontrollierte Betreuung dieser schwermehrfachstbehinderten Kinder nicht mehr gewollt. Die Situation in Tokmok sieht so aus, dass die erwachsenen Menschen die sich nicht selbst ernähren können oder von Mitbehinderten gefüttert werden dort einfach wegsterben. Um diese Menschen auch weiterhin versorgen zu können und mit dem Herzen dabei zu sein, sollte ein eigenständiges Heim ohne Altersbeschränkung und Unterteilung in Kinder, Schulkinder und Erwachsene in Angriff genommen werden. Der Verein sucht für diese Idee noch weitere finanzstarke Partner.

Kommentar:
Frau Manuela Braunschweiger leistete einen besonderen Dienst und unterstütze die Liegestation der neuropsychiatrischen Einrichtung für geistig behinderte bzw. schwerstmehrfach behinderte Kinder im fernen Asien. Dies hat sie in ihrem 98 minütigem Vortrag bestens zum Ausdruck gebracht.

Nach der Frage der politischen Veränderung in diesem sozialen Bereich, erläuterte Frau Heppler-Nachtsheim, dass im Jahr 2005 ein Machtwechsel in Kyrgyzstan stattfand.

KYRGYZSTAN - Geographie
Kirgisistan bzw. Kirgisien ist ein Staat in Zentralasien und grenzt im Norden an Kasachstan, im Osten und Südosten an China, im Südwesten an Tadschikistan und im Westen an Usbekistan. Die Republik Kirgisistan hat eine Gesamtfläche von 198500 qkm mit [5,081 Mio. Einwohnern] und gehört zu den erdbebengefährdeten Regionen. Das Land wird von zwei Hauptgebirgszügen bedeckt, im Norden von Tienschan-Ausläufern und im Süden von den Gipfeln des Pamir. Bischkek, das frühere Frunse ist Hauptstadt und größte Stadt des Landes. Kirgisistan wird überwiegend von Hochgebirge eingenommen. Rund drei Viertel des Landes liegen mehr als 1500 Meter über dem Meeresspiegel, die Hälfte des Landes mehr als 3000 Meter hoch. Mehr als die Hälfte des Landes wird vom Naryn, dem wasserreichsten kirgisischen Fluss entwässert. Dieser fließt im Ferganabecken mit dem anderen großen Strom Kirgistans, dem Kara-Darja zusammen und bildet dabei den Syr-Darja, welcher der zweitgrößte Fluss Zentralasiens ist. (ms2006)

KYRGYZSTAN - Klima
Die Kirgisische Republik hat ein extremes Kontinentalklima mit trockenen heißen Sommern und kalten Wintern sowie starken Tag- und Nachtschwankungen. Die Temperaturen können von Dezember bis Februar zwischen -21 und +16 Grad Celsius liegen, von Juni bis August zwischen +20 und +40 Grad Celsius und höher. Sowohl im Winter als auch im Sommer herrscht sonniges Wetter vor. Im Sommer gibt es Wasserknappheit, vor allem im Süden des Landes. Im Winter führt Tauwetter am Tage mit Minustemperaturen in der Nacht zu gefährlichen Straßenverhältnissen (Lawinen, Glatteis, Erdrutsche). In den Höhenlagen werden Tiefsttemperaturen bis -40 Grad Celsius, im südlich gelegenen Ferghana-Tal Höchsttemperaturen bis zu +45 Grad Celsius erreicht. Januar und Februar sind die kältesten Monate des Jahres. Dank niedriger Luftfeuchtigkeit ist das Klima für Mitteleuropäer gut erträglich.
Quelle: Kirgistan - Reisen

KYRGYZSTAN - Wirtschaftliche Merkmale
Kirgisistan ist ein Agrar- und Industrieland, wobei der landwirtschaftliche Sektor mit einem Anteil von ca. [36,8 %] den wichtigsten Platz einnimmt. Innerhalb des landwirtschaftlichen Bereichs hat die Viehzucht mit Pferden, Schafen und Rindern eine besondere Bedeutung. Der Dienstleistungssektor machte 34,5 % und der Industriesektor 21,5 % des BIP aus. Intensive Bewässerung ermöglicht den Anbau von Baumwolle, Getreide und Obst in den Ebenen. Außerdem werden noch Tabak und Seide produziert. Es werden landwirtschaftliche Gütern, wie z.B. Baumwolle, Kartoffeln und Fleisch exportiert. Im Industriesektor nehmen die Zweige Buntmetallurgie, Energiewirtschaft, Maschinenbau und Leichtindustrie die vorderen Plätze ein. Das Land verfügt über zahlreiche Bodenschatzvorkommen in Form von Gold, Zinn, Wolfram, Quecksilber, Uran aber auch (Erdöl) und Basalt. Exportiert werden vor allem Gold, Quecksilber und Uran sowie Elektroenergie (aus Wasserkraft).
Quelle: Kirgistan - Reisen
Eingestellt am 18.02.2006 um 08:37 Uhr
Verfasst von: Manfred Schaefer
Copyright © 2006 by Suchmaschine Tuningen

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Theater01-06
 Theater der „Doaninger Schnurrabutzer“ 06.01.2006 
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 mail an ipidca THEATER - „Ein unvergesslicher Wahlkampf“

Tuningen (mus). Freitag, 6. Januar 2006 - 20:00 Uhr.
Unsere ambitionierte Tuninger Theatergruppe des SV Tuningen die „Doaninger Schnurrabutzer“, führten am Mo. 26.12.2005 und Fr. 06.01.2006 um 20.00 Uhr unter der Leitung von Hanno Groh die Komödie von Walter G. Pfaus „Ein unvergesslicher Wahlkampf“ in der Festhalle von Tuningen auf.

1 Akt: Der ständig genervte Bürgermeister [Florian Warwas] wird von seiner Frau [Claudia Warwas] wieder mal bezichtigt fremd gegangen zu sein. Sie ist stinksauer und möchte dass Florian aus dem gemeinsamen Haus auszieht. (Sie hat einen BH im Auto ihres Mannes gefunden.) Doch Florian Warwas weigert sich, so kommt seine Ehefrau Claudia auf die Idee die Wohnung aufzuteilen. Der Freundin von Claudia, [Beate Stangelmeier] die sich für ein Gläschen Sekt und das gemeinsame Herziehen über ihre Ehemänner nicht zu Schade ist, bestärkt sie in ihrem Vorhaben. Der freche Azubi [Michael Bebele] von [BM] Warwas übergibt ihm Zuhause die schlechte Nachricht, dass es einen zweiten Kadidat für die BM-Wahl, den grössten Unternehmer von Tuningen, Herrn Heiner Scholz gibt. Die gleiche Nachricht überbringt ihm kurz darauf auch seine tollpatschige Sekretärin [Lizzy Hofstetter] persönlich im Privathause Warwas. Der Freund vom BM und Fraktionsvorsitzender der stärksten Partei in Tuningen, [Adi Stangelmeier] macht Florian zunächst keine grosse Hoffnung, das er wiedergewählt wird.

2 Akt: Claudia macht es wahr und trennt die Wohnung mit einer weissen aufgebrachten Trennlinie und Hinweisschildern auf. „ICH WILL WISSEN WAS DAS SOLL“, so geht das nicht - brüllt Herr Warwas seine Frau an, doch die bleibt wie immer sehr gelassen und bietet ihm sogleich Kontra. Nur mit anklopfen und netten Worten darf Florian in die abgetrennte Haushälfte mit dem WC. BM: „Gestattest Du, dass ich auf die Toilette gehe“, CLAUDIA: „Ja doch des kanne grad no so gestatta“, BM: „Was mach ich wenn ich anklopf und du sagst nicht herein“, CLAUDIA: „Jo dann machsch ind Hos“. Der Azubi vom BM überrascht ihn am nächsten Morgen im Schlafanzug, da er auf dem Sofa übernachten musste. Er übergibt ihm die Nachricht, dass der Hauptamtsleiter Herr Damm, dem Kämmerer Herr Plass beim abendlichen Fußballtraining den Fuß gebrochen hat. Lizzy überbringt ihrem Chef erstmals eine Gute Nachricht, dass Heiner Scholz von der Firma Scholz & Röhrich die Kandidatur zurückgezogen hat. Doch der schlechten Nachrichten nicht genug, erfährt er dass seine eigene Ehefrau für den Posten des Bürgermeisteramtes kandidiert.

3 Akt: Florian wird morgens bei seinem ersten selbstgemachten Frühstück vom Azubi und seinem Freund Adi auf die schlechte Kandidatenvorstellung vom Vorabend hingewiesen (Rückblick ohne Ausblick) und dass seine Frau bei den Umfragen weit vorn liegt. Claudia und ihre Freundin Beate tüfteln zusammen mit dem Wahlkampfmanager [Bastian Kanzler], der ein kleines heimliches Verhältnis mit Lizzy pflegt, ein Wahlkampfprogramm aus - Kindergärten privatisieren, Festhalle verkaufen etc. Jetzt wird auch bekannt woher der BH im Auto des BM stammt, nämlich von der "alternaiven" Mutter von Lizzy. Claudia musste ihrem Wahlkampfmanager gestehen, dass sie nur wegen des gefundenen BH's als Gegenkandidat für die Wahl angetreten ist (Ein geheimnisvoller BH entscheidet die Bürgermeisterwahl in Tuningen).

4 Akt: Nach der Wahl und den ersten Auszählungen im Rathaus ergab die Hochrechnung, dass Claudia mit 60% vorn liegt, dies macht dem selbstsicheren Noch-BM aber noch nichts aus, bis er erfahren muss, das Claudia gewonnen hat. Als Claudia sich bei ihrem Mann für die falsche Unterstellung mit dem BH-Verhältnis entschuldigen möchte, gesteht er dass er den verlorenen BH von Lizzy's Mutter absichtlich zum Auffinden liegengelassen hat. Ich warte ab was passiert, so Florian. Es stellte sich auch heraus, dass Florian gar nicht mehr BM sein wollte und er einen vernünftigen Mitbewerber haben wollte, den er in seiner Frau sah. Er schreibt jetzt an seinen Memoiren, auf die die Gemeinde gespannt warten würde. Claudia und Florian vertrugen sich dann wieder. - Ende.

HINWEIS: Nach 2.5 minütigem johlenden Beifall durch das anwesende Publikum, bedankte sich Herr Otto Böcher vom SV Tuningen bei den Darsteller/innen, dem Publikum, dem Regisseur Hanno Groh für seine 19te Leitung der Theatervorstellungen und Herrn Wolfgang Werner für die Layout-Plakat-Programmheft Gestaltung.
Unerwähnt blieb auch die Maske nicht, die vom Salon Manger durchgeführt wurde. Das zur Zeit verschlafen wirkende Dorf Tuningen, wurde durch diesen unterhaltsamen und vergnüglichen Theaterabend in vier Akten mit 100minütiger Länge aufgeweckt. Anfängliche Zurückhaltung beim Applaus gab es nicht. Das Publikum dankte mit ihrem herzlichen Applaus, die Dorfbewohner konnten sich der grandiosen schauspielerischen Leistungen nicht entziehen. Es wäre toll wenn Sie die »Doaninger Schnurrabutzer« einmal live erleben könnten. Reservieren sie sich Karten für die nächsten Vorstellungen im Dezember 2006, die Theatergruppe des SV Tuningen freut sich über ihren Besuch. Suchmaschine Tuningen gratuliert dem SV-Team für diese spassige Veranstaltung. (ms2006)
Eingestellt am 07.01.2006 um 14:02 Uhr

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